Da auch ich morgen verhindert bin, wird unsere Tour whl ausfallen - zumindest was Mittwoch betrifft.
Schlägt jemand einen Alternativtag vor?

Ich kann diesmal leider auch nicht mitkommen. Im Laufe des Nachmittags bekomme ich Besuch von einem ehemaligen Kollegen. Wünsche euch eine schöne und sonnige Tour!

Ich bin interessiert, egal, wohin, zumal das Wetter ja doch recht ordentlich ausschauen soll. Als Touren fallen mir auf die Schnelle nur frühere Vorschläge ein, z.B. Salzachgeier, Schafsiedel oder die geplante Tour ins Wimbachgries - Name ist mir entfallen.

Über eine Mitnahmemöglichkeit ab Aibling, Kolbermoor oder Rosenheim würde ich mich sehr freuen.

Danke, Reinhard & Rother-Verlag!

Ich muss gestehen, dass ich erst etwas skeptisch war. "Alpine Swimming", eine neue Sportart? Sport interessiert mich ja nun gar nicht! Oder war gleich das ganze Buch in Englisch gehalten? Dagegen sprach das "Österreich"!

Der erste Blick ins Buch machte dann klar, dieses Buch ist eine perfekte Ergänzung zu meinem Wasserwanderbuch. Mit ansprechenden Bildern und ÖPNV-Hinweisen ist es für mich ein sehr brauchbarer Ideengeber für so manche Seenwanderungen. Wichtig für mich: Das Buch kann man auch nutzen, wenn man nicht gleich in jeden Tümpel reinspringen muss! (Aber bei den jetzigen Temperaturen wird wohl kein Weg dran vorbeiführen. Schön, wenn man weiß, dass das Baden dann nicht verboten ist.)

Natürlich bleibt es nicht aus, dass man einige Gewässer schon von früheren Besuchen kennt. So habe ich mich richtig geärgert, dass ich an einer Stelle schon öfters Urlaub gemacht hatte, aber weder Wasserfall noch Höhle mitgekriegt habe. Damit ist der nächste Urlaub dort schon vorbestimmt...

Was man sonst noch wissen müsste: Das Buch ist kein Mitnehmbuch, dazu ist es zu groß und zu schwer! Dafür gibt es dann runterladbare Träcks, die Händynutzer ohne Gewichtszuwachs nutzen können.

Auf roBerge.de gibt es regelmäßig neue Bergbücher zu gewinnen, beispielsweise als Preis für ein Bergrätsel. Immer wieder verlosen wir auch Bücher unter allen, die Beiträge im Forum schreiben, ganz ohne Verlosung.

Auch heute haben wir etwas Besonderes:
Der Bergverlag Rother hat unseren Usern das oben vorgestellte, brandneue Wanderbuch Alpine Swimming Österreich zur Verfügung gestellt. 

Wir freuen uns, das Buch an unseren User Bergautist für seinen Beitrag "Ebner Joch (Rofan)" weitergeben zu können.

Vielen Dank, Bergautist, und viel Spass in den Bergseen, Bächen und Wasserfällen!

Ein glitzernder Bergsee auf einer sommerlichen Wanderung - da lockt ein Sprung ins kühle Nass! Und wie herrlich ein Bach mit glasklaren Gumpen, die zum Schwimmen nur so einladen ... Der Rother Selection Band »Alpine Swimming Österreich« stellt 85 Wanderungen in den österreichischen Alpen zu besonders schön gelegenen (Berg-)Seen, Quellen, Wasserfällen, Bächen, Flüssen und sogar Höhlen vor - immer mit der Gelegenheit zu einem erfrischenden Bad in großartiger Landschaft.

Die Naturbadeplätze, die das Buch präsentiert, bieten echtes Wildswimming-Vergnügen. Sie sind auf reizvollen Wanderungen zu erreichen, die sich teils eher kurz und gemütlich gestalten und für die ganze Familie eignen, teils stellen sie auch ambitionierte Bergwanderer vor eine Herausforderung. Allen Ausflügen gemeinsam ist das Motto »Pack' die Badehose ein ...« - egal ob für genussvolles Planschen im warmen Moorteich oder für sportliche Schwimmzüge im eisigen Gletschersee.

Mehr Info in der roBerge-Bücherdatenbank





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Am dritten Tag unserer Kurzreise in die Dolomiten besuchten wir zunächst den Karersee, ein geschütztes Naturdenkmal, das für sein tiefgrünes Wasser und das Spiegelbild des Latemar bekannt ist. Um den See ranken sich viele Sagen. Er zieht immer viele Touristen an, was den großen Parkplatz und die zahlreichen Schaulustigen aus aller Welt erklärt. Die Umrundung des Sees zu Fuß daueret etwa 20 Minuten.



Karersee und Latemarmassiv



Rosengarten vom Karerpass


Unser letztes Ziel war der Karerpass, wo der Labyrinthsteig zu Füßen des Latemar beginnt.



Latemar und Labyrinth
Die Gesteinsblöcke des Labyrinths sind unterhalb der Mitte gut zu erkennen.



Wegweiser


Dser Steig führt durch ein Geröllfeld, bestehend aus Steinen und Felsbrocken, die im Laufe der Zeit vom Latemar heruntergefallen sind. Der Weg ist gut markiert und führt durch Felstunnel und über in den Fels gehauene Stufen. Zunächst mussten wir auf einem schattigen Waldpfad längere Zeit bergab steigen, bevor der Labyrinthsteig selbst wieder dezent anstieg. Dauer insgesamt ca. 3 - 3,5 Stunden.



Ein kleiner Teil des Labyrinths


Abschließend genossen wir in einer Pizzeria am Karerpass einige Weißbier und Pizza. Danach brachte uns der Bus sicher zurück in die Heimat.

Unser besonderer Dank gilt den beiden Bergführern Sepp, der auch unser Busfahrer war, und Rudi, beide vom Busunternehmen Astl. Sie haben unsere Touren hervorragend organisiert und sich auch um die Langsameren von uns gekümmert. Ich freue mich darauf, beide im September wiederzusehen, wenn es nochmals in die Dolomiten geht.

Servus Beinand,

unser gestriges Ziel war der eher unbedeutende Eibelkopf oberhalb von Fischbachau.
Wir starteten bei angenehmen Wanderbedingungen in Birkenstein und nahmen zuerst den Weg Richtung Kesselalm/ Schweinsberg. Nach wenigen Minuten orientieren wir uns nach links und folgen ab jetzt der Ausschilderung Richtung Bucheralm.
Wir gehen ein Stück der Forststraße entlang und biegen dann nach rechts auf einen Waldpfad, der uns schließlich zur Bucheralm führt. Einmal musste dabei die Forststraße überquer werden. Dieser teilweise auch recht steile Abschnitt war an mehreren Stellen morastig und sehr batzig. Zudem war die Wegfindung nicht ganz einfach. Umgestürzte Bäume versperrten den Weg, doch schließlich erreichten wir die Bucheralm,
Wir passierten die Bucheralm, verloren einige Höhenmeter auf dem Wirtschaftsweg, der auch zur Schweigeralm geführt hätte.
Wir folgten der Ausschilderung Richtung Bad Feilnbach. Der steinige Bergsteig durch ein Waldstück, der nun folgte war landschaftlich sehr reizvoll. Wir erfreuen uns an moosüberwachsenen Felsblöcken und Orchideen.
Bald lichtete sich der Wald und vor uns erkennen wir oberhalb der Steingrabner Alm unser Ziel. Wir überqueren eine Almwiese, rechts fällt die die Nordwand des Breitensteins jäh herab und weiter östlich erkennen wir den Wendelstein und einige andere Gipfel des Mangfallgebirges.
Von der Alm führt ein kleiner Pfad, auf den wir allerdings nur zufällig entdeckten zum Gipfel.Doch der Weg dorthin führt durch ein wunderbares Blumenmeer. Wir konnten Bergflockenblumen, Witwenblumen, Ochsenaugen und eine leider bereits verblühten Türkenbundlilie entdecken.
Den Gipfel ziert ein bescheidenes Holzkreuz. Wir setzen uns auf den als Sitzgelegenheit angebrachten Baumstamm und verzehrten unsere Brotzeit. Die Sicht war durch den Dunst gestern leider etwas eingeschränkt.
In der Hoffnung, dass die Bucheralm inzwischen geöffnet sei, machen wir uns auf den Rückweg. Doch leider immer noch geschlossen.
Daher steuerten wir die Schweigeralm an. Zuerst über die Forststraße. Wir folgten dem Hinweisschild, das uns nach rechts den Weg weist. Es geht durch ein Waldstück und wir erreichen den Wirtschaftsweg, der von Elbach zur Schweigeralm führt.. In der Mittagshitze verlieren wir dem nun folgenden Gegenanstieg noch einige Schweißtropfen.
Auf der Schweigeralm gibt es eine Apfelsaftschorle und das derzeit angesagteste alkoholfreie Bier von Augustiner und danach noch Kaffee und Kuchen.
In knapp einer halben Stunde sind wir dann durch schattigen Wad zurück am Ausgangort.
Fazit: Wenn man einige ruhige, nicht überlaufene Tour sucht, die zudem auch noch recht reizvoll ist, dann ist der Eibelkopf genau das richtige Ziel.

Viele Grüße

Stromboli


         






                 

 

Und schon wieder ist es soweit! Kommenden Mittwoch findet wieder unsere gemeinsame Bergtour statt.

Bitte teilt uns bis spätestens Dienstag Nachmittag mit, welche Wunschziele bestehen. Außerdem, ob Ihr eine Mitfahrgelegenheit wünscht bzw. ob Ihr eine bieten könnt.

Spätestens Dienstag abend werden wir dann Ziel und Treffpunkt hier bekannt geben.

Wie immer handelt es sich nicht um eine roBerge-Veranstaltung, sondern um ein loses Treffen Interessierter.
zur Haftungserklärung

Hier noch einige Informationen und Fotos:



Wegweiser zwei Minuten unterhalb der Scharte mit Blick über den Valsordakessel auf die höchste Erhebung des Latemar, den 2842 m Diamantiditurm.



Schroffe Felsformationen eine Viertelstunde vor der Pisahütte



Die Pisahütte ist die einzige bewirtschaftete Schutzhütte in der Latemargruppe.



Der Nebengipfel unterhalb der Hütte heißt Cima Valbona (2691 m). Hier blühen Bergastern und Edelweiss.



Der Pisaturm ist eine 20 m hohen schräge Zinne, die stark an den schiefen Turm von Pisa erinnert


Unser Hotel, das Sporthotel in Obereggen (4 Sterne), kann ich nur empfehlen. Es wurde vor vier Jahren, während der Pandemie, renoviert. Der Service war ausgezeichnet, das Essen sehr gut (!) und vielfältig. Es gibt eine große Sauna und ein tolles Schwimmbad. Insgesamt ein äußerst angenehmer Aufenthalt.