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weitere Bilder dieser Radltour

#2
Mit einigen Mitgliedern der Radlergeruppe von www.RoRadln.de verbringe ich momentan einige Tage in Cesenatico in der Nähe von Rimini. Aber nicht um zu baden, sondern um die Landschaft und die Radstrecken der Umgebung zu erkunden.

Zu fünft starteten wir vorgestern bei strahlendem Sonnenschein direkt bei unserem Hotel in Cesenatico. Die Fahrt verlief zunächst auf verkehrsarmen Straßen. Die Fahrt bis kurz vor Cesena war nicht so berauschend, aber bald bogen wir Richtung Berge ab. Dann gelangten wir durch das ansteigende Gelände auf die Via S. Tomasa, und je höher wir auf dieser Panoramaroute kamen, desto mehr ließen die weiten Blicke über die bergige Landschaft, die tiefen Schluchten und das weit entfernte San Marino unsere Herzen höher schlagen.

Erster Höhepunkt war das imposante Schloss von Sorrivoli, eine mittelalterliche Festung im gleichnamigen Weiler Roncofreddo. Die massiven Mauern, Türme und Zinnen des Schlosses zeugten von vergangenen Zeiten und machten diesen Stopp zu einem schönen Erlebnis. An diesem Tag wurde hier, auf dem Gipfel des Berges, eine Hochzeit gefeiert, was dem Ort eine besondere Atmosphäre verlieh.

Nach diesem interessanten Zwischenstopp ging es steil hinunter hinab zum Torrente Pisciatello, wo wir die Via Rudi Gliano überquerten, bevor wir uns auf den sehr steilen Weg zum höchsten Punkt unserer Tour auf 368 m begaben. Der idyllische Aussichtspunkt heißt Monteleone. Ein kurzer Abstecher zum Lago di Monteleone, einem künstlichen Angler-See mit Badeverbot, ermöglichte uns eine weitere kleine Pause. Ab hier ging es fast nur noch bergab, wobei wir nach einem Zwischenanstieg in Montiano eine größere Pause einlegten.

Mit neuer Energie rollten wir auf ruhigen Wegen und fast ausschließlich bergab zurück Richtung Cesenatico, wo uns bereits unser Urlaubsdomizil erwartete.

Danke an Kurt von www.roradln.de für die Organisation und Führung dieser schönen Tour!
#3
Wer war wo / Lechneralm, Enzianblüte
Wim43 - 05.05.2024, 19:25
Ohne Tourenbeschreibung, einfach nur prachtvolle Enzianblüten...

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#4
Hier noch ein Youtube-Video über Hackethal:

#5
Am 1. Mai erkundete ich wieder einmal das Chiemgauer Alpenvorland auf dem Fahrrad. Ich startete in Rosenheim und folgte verschiedenen , teils versteckten Wegen entlang des Simssees bis nach Neukirchen. Dort wurde wie in vielen anderen Orten dein Maibaum aufgestellt, was zu einem regen Treiben während der Brotzeit führte. Die Wartezeit betrug ungefähr eine halbe Stunde, weshalb ich mich für einen Apfelschmand und Kaffee entschied, anstelle eines ausgiebigen Mittagessens. Die Wartezeit dafür betrug weniger als eine Minute!

Auf dem Rückweg stieß ich auf einen geschichtsträchtigen Ort: Dr. Julius Hackethal, ein renommierter Chirurg, den ich von früher sogar persönlich kannte, praktizierte lange Zeit an der von ihm gegründeten Klinik für Ganzheitsmedizin und ausgewählte Chirurgie auf dem Gut Spreng bei Riedering. Er war in der Ärzteschaft sehr umstritten aufgrund seiner Ansichten zur Krebsvorsorge und zur aktiven Sterbehilfe.

Weitere Informationen über Dr. Julius Hackethal bei Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Hackethal

Obwohl wir keine spezifische Tourenbeschreibung haben, ähnelt die Riederinger Rundtour in Teilen meiner Fahrt:
https://www.roberge.de/tour.php?id=1361



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Kapelle bei Gut Spreng

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Bankerl bei Gut Spreng
#6
Servus beinand, 

habe heute zufällig entdeckt, dass die Bergsteigerredaktion des BR anlässlich des 75 jährigen Jubiläums eine Feier auf der Priener Hütte veranstaltet. Genaueres könnt ihr über den angefügten Link erfahren. Nur so eine Idee von mir. Vielleicht wäre es ganz nett, die Roberglern in irgendeiner Form dabei wären. Eventuell auch nur als "Zaungäste", da esitbeiner Übernachtung schwierig werden könnte. Es sind nur 50 Gäste zugelassen.

Viele Grüße 

Stromboli

https://www.br.de/berge/rucksackradio-huetten-event-priener-huette-100.html
#7
Heinz Zak: Tirol, Magie der Berge


Jetzt habe ich vom Tyrolia Verlag den Bildband: Tirol, Magie der Berge, von Heinz Zak zugesandt bekommen. Nun, es wurde hier ja schon einmal erwähnt, aber ich möchte trotzdem noch ein paar, sicher etwas persönlichere Anmerkungen anfügen:
Es ist ein großformatiges Buch, 32 x 30cm, und damit kommen die oft doppelseitigen Aufnahmen sehr gut zur Geltung.
Mir haben besonders die Bilder der alten Zirben gefallen. Ja, dafür muss man einen Blick haben, meist geht man da ja zielorientiert vorbei.
Dann die Sonnen Auf- und -untergänge: Dazu biwakierte der Autor auch im Winter, auf manchem hohem Gipfel (brrrh!) und hat den richtigen Zeitpunkt abgewartet. Beispiele sind etwa die Ötztaler Wildspitze, der Großglockner oder die Hohe Geige in den Ötztaler Alpen. Und ich möchte gar nicht wissen, wie oft er da oben war und das Wetter ihm einen Streich gespielt hat.
Auch von der Perspektive sind mir manche Bilder aufgefallen: Man sollte sich halt auch mal auf den Untergrund konzentrieren: Die Steinflechten in ihren vielen Farben, ein Hingucker!
Und da gäbe es jetzt noch vieles zu berichten. Ein sehr toller Bildband! Ich werde in Zukunft wieder öfters die normale Kamera mitnehmen und die Schnappschüsse über das Handy sein lassen. Und manches Bild kann man sich ja heute auch leicht in Schwarz-weiß ansehen, ist auch mal eine ganz andere und besondere Sicht.

Einfach mal reinschauen, Kalapatar
#8
Das Alpenvereinswetter bis 05.05.2024:
Quelle: DAV-Bergwetter

Das winterliche Bergwetter der zweiten Aprilhälfte ist Vergangenheit. Doch auch wenn der Bergfrühling zurück ist, muss man in den Hochlagen weiterhin mit viel Altschnee rechnen.
Oberhalb von etwa 1800 m liegt noch ziemlich viel Schnee. Das gilt vor allem für nordseitige Latschenhänge, Rinnen und Kare. Auch Karsthochflächen wie das Leutascher Platt weisen mächtige Altschneemengen auf.
Von daher findet man am Alpenhauptkamm an hochgelegenen Ausgangspunkten (ab ca. 1800 m) noch ausreichend Schnee zum Skitourengehen. Allerdings hat die Schneequalität in den letzten Tagen aufgrund der eher hohen Temperaturen deutlich gelitten. Das könnte sich aber wieder etwas verändern.

FR: schlechte Sichtverhältnisse und Schauer im gesamten Tagesverlauf. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1700 m und 2000 m.
SA: zunächst noch stark bewölkt, nur selten Schauer bei einer Schneefallgrenze von 2000 m.
SO: Der Sonntag beginnt mit aufgelockert bewölkten Verhältnissen und es ist leicht föhnig aus Südwest. Die hohen Berge am westlichen Hauptkamm könnten aber schon vormittags in Wolken stecken. Im Tagesverlauf ziehen von Westen her immer mehr Wolken auf und es kommt zu teils gewittrigen Schauern.


Lawinenlage:

In den nächsten Tagen ist mit Nassschneelawinen und einem tageszeitlichen Anstieg der Lawinengefahr zu rechnen.
Lawinenbericht Bayern
Lawinenbericht Tirol


Webcams:

Hinweis: Die Webcamkarte erhalten wir von OSM. Es kommt immer wieder vor, dass OSM überlastet ist. In diesem Fall wird die Karte nicht angezeigt. Dann bitte später noch einmal versuchen. Es ist keine Fehlfunktion von roBerge.
zur roBerge-Webcamkarte


Individuelle Wetterberichte von bergfex.de/at:

Wendelstein  Tegernsee  Berchtesgaden  Mittenwald  Aschau Samerberg  Walchensee  Tirol  Schneeberichte Tirol
#9
Servus eli! Danke für deine Antwort mit den vielen neuen Tourenvorschlägen: Hundsalmjoch, Plessenberg, Heuberg, Kienberg. Die kenne ich nämlich alle noch nicht und dürften mit dem ÖPNV genauso einfach zu erreichen sein.

Was ich allerdings trotz Vorsatzes nicht geschafft habe, ist ein gescheites Bild des Krummsees von oben aufzunehmen (Bild aus elis Beitrag):

#10
Servus Bergautist,

habe mit großem Vergnügen und Interesse deinen sehr informativen  Bericht gelesen!  :) 
Er hat mich natürlich an eine Voldöpp - Wanderung vor etlichen Jahren (anno 2023 ) erinnert, die ich auch hier im Forum eingestellt habe. 
Falls es dich interessiert , nachzulesen unter 
 Mauerblümchen - Voldöpp - Spitze 
https://www.roberge.de/index.php?topic=4960.0

Wirklich eine Wanderung, die so viele Naturschönheiten birgt, meint auch mein Rebhuhn von dort  :laugh: (hoffentlich krieg ich das Bild wieder hier rein.

Hawedere

eli