Bergwetter am Wochenende => Kinowetter ?

Begonnen von geroldh, 08.09.2022, 18:30

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geroldh

ZitatDas Alpenvereinswetter bis 11. September 2022 (Quelle DAV):

In den kommenden Tagen sorgt Tiefdruckeinfluss für unbeständiges Bergwetter.
Aufgrund der verbreitet nassen Witterung sind erdige Wegpassagen und Wiesenpfade oft nass und daher rutschig. Auch Felsgrate und –wände sind meistens feucht.

FR: Sonnig und Quellwolken, nachmittags vermehrt Schauer
SA: unbeständig, Wolkenstau, einige Schauer
SO: dichtere Wolken und Schauer, die Schauertätigkeit klingt allgemein ab


Nur mal zur Info, wenn jemand "wetterbedingt" eine trockene Alternative möchte:

ZitatDAS KINOFEST 2022

Ein Fest für das Kino: Vom 10.-11. September 2022 feiern wir das KINOFEST!

Mitte September wird es erstmals ein deutschlandweites KINOFEST geben. Und auch wir sind dabei!
[...] 
Quelle - Beispiel Kino Rosenheim

Chtransalp10

Danke für den Hinweis auf das Filmfest, Gerold H.! Weil mir das Programm in Rosenheim nicht so sehr gefällt, habe ich mal im Utopia in Wasserburg geschaut... Die beteiligen sich natürlich auch an dieser tollen Aktion! Für uns Bergler wäre der Film " Im Märzengrund" sicherlich sehr interessant. Ich werde berichten!

Chtransalp10

So, heute Abend habe ich in Wasserburg den Film " Märzengrund" gesehen. Für alle, die viel in den Bergen unterwegs sind und besonders die Begegnungen mit den Menschen in den Bergen lieben und schätzen, kann ich diesen Film, der in Tirol gedreht wurde, nur empfehlen! Ich will hier nichts verraten, schaut euch die Vorschau mal an und lest den Inhalt.
Absolut empfehlenswert!!

geroldh

Anfang dieser Woche hatte mir die BR Mediathek mit einem Beitrag (3 Min.) einen Impuls gegeben - und so haben sich während dieser novemberhaften Woche @almrausch und ich ins Kino gesetzt, für einen Bergfilm "aus dem Chiemgau", jedenfalls was die Regie-Arbeit betrifft:
Bestsellerverfilmung: "Ein ganzes Leben" von Hans Steinbichler (09.11.2023)

Der Film wurde überwiegend um Matrei in Osttirol "gedreht", ist aber ebenso gut von der erzählten Geschichte her auf unsere Alpennordseite zu übertragen.
Er beginnt im Jahr 1905 mit einer Kutschenfahrt in den Ort Innergschlöß (östl. vom Großvenediger) hinein und endet "ein ganzes Leben" später um 1981 mit einer Postbusfahrt auf der Hochalpenstrasse mit Blick hinunter zur Pasterze unter dem Großglockner.
Dazwischen wird exemplarisch eine Lebensgeschichte dargestellt, die für diese Zeit wohl "typisch" war. Dass in dieser aufregenden Zeitreise manche "Lebensereignisse" des Protagonisten mit nur wenigen Minuten angedeutet werden (z.B. die beiden "alpinen" Weltkriege) ist der Schwerpunktsetzung bei einer "Regel-Filmlänge" geschuldet - dennoch: die Bergbilder kommen nicht zu kurz.

Weitere Informationen und Filmsequenzen finden sich u.a. hier:
Der Bestseller "Ein ganzes Leben" im Kino (4 Min. / Video verfügbar bis 06.11.2025)
TOBIS Film GmbH mit "Trailer" und "Making Of" - sowie einigem mehr...
Filmkritik: Ein ganzes Leben - Mehr Berge wagen! (sowie Unterseiten, z.B. Interview)