Diese Tour stand schon lange mal auf meinem Programm. Letzen Mittwoch hats dann wettertechnisch und urlaubstechnisch gepasst.
Mautfrei gings über Tegernsee nach Achenkirch. Die Maut verprasste ich dann sinnlos am Parkplatz. 5 Euro. Nachdem das Oberautal lt. roBerge immer noch gesperrt sein soll, sind wir den steilen Steig zur Seekaralm hinauf. Der Gipfel der Seekarspitze ist dann auch schon in Sichtweite. Nach gut 3 Stunden steht man am Gipfel und ist schon mal beeindruckt von der bärigen Aussicht.
Die Gratwanderung zur Seebergspitze ist wirklich ein Traum und sucht seinesgleichen. Am Sattel zur Seebergspitze überlegt man, angesichts des schwindenden Getränkebestands ob man sich diese Strapaze auch noch antut. Aber es ist es auf alle Fälle wert. Ich würde sogar behaupten, dass man von der Seebergspitze die schönere Aussicht hat. Aber das ist Ansichtssache. Oben am Gipfel machte ich Bekanntschaft mit einem jungem Paar, das über das Oberautal aufgestiegen ist. Absolut nicht empfehlenswert und wirklich gefährlich, so deren Aussage. Bin zwar neugierig geworden, aber wahrscheinlich zu vernünftig

Abstieg also hinunter zum Pasillsattel und zu den Passillalmen. Hier nochmal die eingehende Mahnung den Abstieg über das Oberautal zu meiden. Also noch zweimal aufwärts bis wir die Seekaralm erreichen. Dieser Streckenabschnitt ist nicht schön, aber meditativ. Dafür eine nette Einkehr bei der Seekaralm. Abstieg über die Koglalm zurück zum Auto.
Fazit: Lange Tour, nette "Kletterei", tolle Aussicht. Als Abstieg würde ich jetzt den Weg nach Pertisau empfehlen und mit dem Schiff zurück nach Achenkirch.
Vielleicht sollte man die
Tourenbeschreibung auch so abändern
Foto 1: Tiefblick von der Seekarspitze zum Parkplatz, links die Seekaralm
Foto 2: Seekarspitze
Foto 3: Aufstieg zur Seebergspitze
Foto 4: Traumblick auf den Achensee
Foto 5: Blick von den Passillalmen zur Seebergspitze