Servus beinand!
Wenn hier am
Gerzkopf die Glocke läutet, wissen die rund 400 weidenden Schafe:
Jetzt miass ma obi zur Schäferhüttn , analog dazu haben wir 3 eine ausgedehnte Brotzeit auf dem Sonnenbankerl verkasematuckelt.

( Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt! )
In Gedanken sah ich da Libellen und Auerhahn, die Tarantel - Wolfsspinne und Rosmarinheide, Raufußhühner und Wollgras und die gespiegelte Bischofsmütze in den Lacken und in den sensiblen Wollgrasteppichen.
Hier könnte man stundenlang sitzen und in die Ferne rundum schauen, aber irgendwann sieht man, dass auch die kleinen Schönheiten in der Nähe, direkt unter den Füßen liegen. (
Bild r )
Bild s : Die Sage zu den Lacken mit philosophischem Touch.
Bild t : Beim kurzen alternativen Abstieg über die sensiblen Grashänge mit Blick zu Dachstein und ( zur Rechten) den
Rötelstein , der schon seit vielen Jahren auf meiner Bergagenda wartet.
Bild u : Wir haben uns viel Zeit gelassen, insgesamt gute 5 Stunden, für diese wunderschöne Frühlingswanderung. Zum Abschied bestaunten wir dann noch diese sterbende Lärche, über und über mit Flechten geschmückt ( Aber winzige Knospen waren doch wieder zu sehen! )
Bild v : Ein kleiner Blumengruß schließlich an alle, die mich hier so ausdauernd begleitet haben.

Hawedere
eli