Verschiedene schöne und kreative Gipfelkreuze waren dabei; auch einige wunderbare lichtstimmungen übrigens! Danke allen für die Einsendung zahlreicher schöner Bergbilder.
Das Siegerfoto von wim43 finde ich bzgl. des Bildaufbaus wirklich sehr gut gelungen! Aber farblich ist es wohl ein bisschen zu blau geraten. Oder sind das zufällig die im letzten Montagsrätsel angesprochenen "Blauberge"? 
Bitte daher um
bei der Nachbearbeitung bzw. bei den Farbeinstellungen der Kamera.
Die Natur braucht doch keine "Geschmacksverstärker" 
Lieber Brixentaler,
ich kann Dir nur zustimmen,viele schöne Gipfelkreuze und wunderbare Stimmungsfotos waren dabei. Da freut es einen natürlich sehr, wenn so vielen das eigene Foto so gut gefällt, dass sie es als "Sieger" küren

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Fotografie ist eine sehr subjektive Angelegenheit und eine Frage der Zielsetzung. Für mich ist Fotografie ein schönes Nebenher bei meinen Unternehmungen und nicht mehr, nicht unbedingt Reportage, sondern nur das Festhalten meines momentanen Erlebens, an das ich mich später gerne wieder erinnern möchte

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In unserer digitalen Welt eröffnen sich viele technische Möglichkeiten, solche Momente „anzupassen“, sei es in der Kamera oder bei einer Nachbearbeitung

. Für mich ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks und der „künstlerischen Freiheit“

. Und „Blaue Berge“ sind ja häufig Realität, abhängig von klimatischen Bedingungen, vom Standort, vom Sonnenstand usw. Auch wird jeder Betrachter ein Bild, abhängig von seinen individuellen Einstellungen am PC-Bildschirm oder am Fernseher anders sehen und empfinden. Wie blau oder blass dürfen Berge sein? Also, ich verfahre mit der Fotografie so, dass es in erster Linie mir selbst gefällt. Wenn es auch bei anderen Betrachtern gut ankommt, freue ich mich natürlich sehr, aber es wird meine Einstellung zur (Hobby-)Fotografie nicht beeinflussen. Und wem es nicht so gefällt, der kann das ja über seine Bewertungen zum Ausdruck bringen. Ich glaube aber nicht, dass es Sinn macht, irgendwelche Vorgaben/Regeln/Empfehlungen oder was auch immer zu aufzustellen

. Letztendlich alles eine Frage der (persönlichen und digitalen) Einstellung

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