Die Motivation bzw. die Beweggründe den Brecherspitz Südostgrat im tw. schneebedecktem Zustand im Winter mit nur minimalen Zeitreserven und mangelnder Ausrüstung (an der Jogginghose hab' ich allerdings nichts auszusetzen

) zu gehen würden mich tatsächlich mal interessieren, geht aus dem Artikel aber nicht hervor. Deshalb kann man nur spekulieren. Hat die OSM was damit zu tun? Kann sein, kann auch nicht sein...
Auf jeden Fall würd ich JEDEM davon abraten unbekannte OSM "Wege" (in Anführungszeichen deshalb, weil es z.t. gar keine sind, da gibt es so tolle Kategorien wie den "weglosen Weg" oder aber Routen die durch Felswände führen die es nie gab) ohne vorherige sonstige Recherchen einfach mal zu gehen (gut, wenn man genug Zeit hat und ein eventuelles Umkehren einplant ist's was anderes) , AUCH wenn diese Vorgehensweise z.b. von den Machern von Alpenkarte.eu angepriesen wird:
"Tipp des Tages: Einfach mal eine schöne Linie auf der Karte aussuchen anstatt populären Routenbeschreibungen zu folgen. Dann erlebt man die schönsten, überraschendsten Momente in den Bergen."Qu.: FB/Alpenkarte
Ich weiss, zu 97% geht's gut... Und wenn nicht... der harmloseste Fall ist noch, wenn man sich irgendwo im Latschendickicht wiederfindet, so wie dem Tourentipp-Macher mit seinem Sohn passiert:
"Während man zur XXXXXXX mit Müh und Not einen Pfad erkennen und finden kann, haben wir den Anstieg zum Punkt XXXX abgebrochen. Wir zumindest haben keinen Weg durch das Latschendickicht gefunden."
Ist einer dieser "weglosen Wege" gewesen...