Stille Wege Münchner Berge

Begonnen von Reinhard, 24.09.2015, 10:00

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Reinhard




Immer mehr Bergfreunden wird der Rummel auf den beliebten Modebergen zu groß – sie sehnen sich nach stillen Bergabenteuern abseits der Massen. Auf Jägersteigen, unmarkierten Wildererpfaden und Reit- und Holzwegen, die in diesem Buch von Siegfried Garnweidner präsentiert werden, lassen sich die Ruhe und Einsamkeit der Münchner Berge wiederentdecken.

Das Tourenspektrum reicht von leichten bis zu anspruchsvollen Touren. Viele der vorgestellten Wanderungen verlaufen streckenweise weglos und ohne erkennbaren Pfad. Die GPS-Daten, die zum Download bereit stehen, verfügen daher auch über besonders viele und kommentierte Wegpunkte, so dass man auch unterwegs auf dem Navi wichtige Informationen ablesen kann.

Wir haben das Buch gelesen und stelle es Euch in der roBerge-Datenbank ausführlicher vor.

Für alle Freunde unseres Montagsrätsels verlosen wir außerdem ein Exemplar an den Sieger!  :)


Alle anderen können den Wanderführer sofort erwerben:



Martl

... mit Verlaub, Reinhard (du kannst ja nix dafür):

... aber solche "stillen" Bücher bewirken genau das Gegenteil davon, was eigentlich gesucht wird :o  -> nämlich Ruhe und Erholung

... zumindest auf längere Sicht. So werden auch die letzten Insider-Touren/Wege noch bekannt  :(


Gruß
Martl

Frank Steiner

Na da mach Dir mal keine Sorgen. Wa da vorgestellt wird, sind sowieso keine Geheimtipps, nicht mal ansatzweise. Ostgrat Brecherspitz, Schafkopf, Staffelgraben,... Und die wirlkich einsamen Wege kennt der Autor dann entweder nicht, oder er traut sich dann doch nicht, die vorzustellen. Z.B. den Rueckweg von der Brecherspitz ueber den Jaegersteig im Osthang. Oder Tauern am Plansee ueber Zunterkopf, also den "Normalweg", statt ueber Schrofennaes. Oder noch besser Graskoepfl: von Fall ueber die Grammersbergalm. Dabei fuehrt der wirklich einsame und unbekannte Pfad durch den Nordhang hinauf, vorbei an den Wasserfaellen und durch die neuen Drahtseilversicherungen. Vom Rueckweg ueber Stuhlbachjoch und Wasserplatte gar nicht zu reden.

Zumindest durch dieses Buch wird's auf den wirklich einsamen Wegen nicht voller :)

cu,
Frank

Bernhard G.

Ehrlich gesagt gibt es genügend Touren, auch auf markieren Wegen, die nun wahrlich nicht überlaufen sind. Irgendwie kann ich das Problem nicht erkennen. Es reicht (fast) schon, sich einen Berg ohne Einkehrmöglichkeit zu nehmen und dann hält sich der Andrang in Grenzen. Und die sogenannten Insidertouren werden eh selten den Massengeschmack treffen.

Oder man geht außerhalb der Hochsaison. Bei den Skitouren ist es z.B. so, daß selbst im total überlaufenen Sallrain ab Mitte April kaum mehr was los ist, obwohl beste Bedingungen herrschen.

Ich finde in den Bergen immer noch Ruhe und Erholung genug, obwohl ich nicht auf auf Geheimtipps unterwegs bin. Laßt die Kirche mal im Dorf.

Martl

Servus beinand,

ich will zu dem Thema nicht mehr viel schreiben.
Es ist einfach so, dass man das ganze (also die Wirkungen der gesamten "modernen Medien", Bücher sind da zugegebenermaßen eher Nebensache) keinesfalls unterschätzen sollte.
Einige Leute, die ich gut kenne, wissen genau was ich damit meine.
Wer es noch nicht weiss, wird es irgendwann an der eigenen Haut zu spüren bekommen...  :-\

Nix für ungut


Gruß
Martl