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Nach dem Regen in der Nacht gibt es dann einen klaren Morgen, auch wenn im Tal die Nebeldecke hängt (Bilder 11 bis 13).
Eigentlich hatte ich vor, über den Birgkar abzusteigen. Viele Wanderer haben mir davon aber abgeraten. Auch der Hüttenwirt hat mich eindringlich gewarnt: absulute Trittsicherheit, absulute Schwindelfreiheit, Steinschlaggefahr und nicht ohne Helm! Zwei Wanderer, die gestern diesen Steig hoch sind, haben erzählt, daß Handball-große Steine heruntergefallen sind. Und wenn sie nicht schon so weit gewesen wären, hätten sie auch umgedreht.
Auch wenn mich der Steig sehr gereizt hätte und ich einen Helm dabei hatte, ich wollte nix erzwingen oder herausfordern. Und so bin ich den selben Weg wieder zurück.
Die übergossene Alm macht schon einen troslosen Eindruck (Bild 14).
Und im Tal hängt immer noch der Nebel (Bild 15).
Nur bin ich diesmal noch in der Mitterfeldalm eingekehrt. Ein zweites Frühstück mit selbstgemachten Topfenstrudel schmeckt immer!
Insgesamt sind es über 1.500 Hm, Gehzeiten inkl. Pausen im Aufstieg 4:32 Std. und im Abstieg 3:36.
Eine super Tour, aber auch nicht zu unterschätzen. Vorallem sollte man genügend zum Trinken dabei haben und auch einen Sonnenschutz, dann kommt man nicht so feuerrot nach Hause

Servus Pacchi