Kleine Reibn am 16.08.2011

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Servus beinand,

bin gestern die kleine Reibn mal wieder als Sommertour gegangen. Start um 8.45  Uhr am P. Hinterbrand in erfrischender morgendlicher Kühle nach vorausgehendem Sauwetter; noch in der Nacht sind ja Gewitterzellen durchgezogen.
Gestehe   : Auffahrt mit der ersten Gondel von der Mittelstation. Daher waren mein Begleiter und ich auch beim Aufstieg zum Jenner (1874m) ganz allein, sensationell  (Bild a: Standard - Königsseeblick - Bild: b reizvoller Fjord )
Auf Bild: d grüßte mich mein guter Bekannter, der Gr. Hundstod diesmal von Osten, der Watzmann umhüllte ganztägig sein greises Haupt, nur seine holde Gattin ließ uns hin und wieder freizügig ihre Schulter sehen  

Fortsetzung mit hochinteressanten Begegnungen folgt, bis dahin
hawedere

eli

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Die kleine Reibn ist lang, also pack`mas wieder:

Nach meinem Motto: "Bergeinsamkeit ist Ewigkeit" schauten und träumten wir   und genossen die Ruhe und Stille, bis die ersten Glabbaltouristen hochratschten.
Gegenüber winkte eh schon ein Teil der Reibn mit Schneibstein, Reinersberg, Windschartenkopf und dem verkarsteten "Meer", wo der ziemlich unbekannte Pfad am Fagstein vorbei zu Rothspielscheibe und Königstalalm runterstolpert. ( Bild: c )
Am Stahlhaus vorbei ging`s  hoch zum Schneibstein auf abgespecktem, anfangs leicht schmierigem Steig immer an der "Stuben" - kante des Bluntautales, wo die aufgeschüttelten Wolkenplumos (ja , ja  - plumeaus ) wechselnde Sicht zum Göllstock gewährten( Bild: e ) In knapp 2 1/2 Std.  also zum Gipfeltreffen mit Werner Schmidbauer    ( Bild g )
Gebt es zu, da sind mir jetzt etliche roBergler scho a weng neidisch   . War ein richtig langes,  anregendes Gespräch über seine - postiven! - Erfahrungen mit Promis.  Einen Tag vorher noch hatte ich mir ja -  an Mariä Himmelfahrt - den fröhlichen Gipfeltalk mit Luise Kinseher im Fernsehen angeschaut. Und der Schmidbauer ist wirklich so locker und sympathisch, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Ein bemerkenswerter Typ!
Fortsetzung mit weiteren überraschenden Begegnungen   folgt, bis dahin wieder

hawedere

eli

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Fs die III.

Das Gipfelgespräch auf der ungewohnten Höhe   von 2276m drehte sich dann um die Huberbuam und legendären Fleischpflanzl, um Aufstiege zum Hohen Brett und andere Gipfelziele in den Berchtesgadenern. Fachleute unter sich halt  
Sehr aufmerksame Zuhörer waren natürlich auch zugegen (Bild: i und j)
Im Abstieg dann, der bis zum Seelein knappe 2 Stunden dauerte, waren die Blicke natürlich über die herrlich weite Hochebene Ri. Übergossene Alm und von li. Wildalmkircherl, Kahlersberg, Windschartenkopf, Fagstein und Reinersberg gerichtet. (Bild p).
Bis später

eli

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Servus beinand zum finalen Hatscher  

Es waren doch viele Tourengeher unterwegs, die das Ziel Wasseralm hatten. Mein Bild k erinnert mich an einen klassischen Skitourengeherspruch: " Der Weg zur Hölle ist mit Blumen gepflastert" - oder so ähnlich  
War der Seeleinsee eigentlich schon mal hier im Forum im Bilde ? (ll)  
Der Abstieg durch den Stiergraben wie immer ein Fest für die ohnehin schon strapazierten Knie   ( Bild q : im Rückblick Ri. Kahlersberg )
Ja, und dann war da noch die nette holländische Familie mit ihrer leicht berggestressten Tochter und der empathiefähige EU - Staatsanwalt aus Ravensburg!   Mit seinem und meinem Auto haben wir - nach sehr angesagter Erholungsphase   auf der Priesbergalm dann diese wirklich erfrischend fröhlichen Nachbarn noch zum guten Schluß vom P. Hinterbrand hiniunter zum P. Königssee gefahren. Da wars dann glücklich schon 18 Uhr!
Wirklich eine begegnungsreiche Bergfahrt.

Hawedere

eli