tre giorni, tre monte, tre laghi - 14.06.-16.06.11

[Christian M.]

Da der regionale Wetterbericht für die erste Ferienwoche nicht so aufregend war, entschieden Henriette und ich uns kurzfristig für einen Besuch am Lago di Garda. Basislager wurde die Villa Regina in Riva del Garda. 
Drei Gipfel und drei Seen an drei Tagen sind es dann geworden. Die Einzelheiten bald auf diesem "Kanal"!  

VG
Christian

Bild: Torbole im Vordergrund; von links nach rechts: Mt. Carone, Rocchetta, Mt. Brione, Mt. Misone

[Christian M.]

Tag 1: Monte Misone und Lago di Tenno

Für die Anreise sollte es eine Halbtagestour sein. Da kam uns der Monte Misone gerade gut gelegen.
Start am Wanderparkplatz nahe dem Rifugio S. Pietro. Dann über die Malga di Tenno zum Gipfel. Etwa 2 1/2 Std.! Am Gipfel (bei schönem Wetter) top Aussicht auf Brenta, den Lago und die Gardaseeberge! Abstieg dann anfangs über Schafsteige in Richtung Süden am Grat entlang bis zur "Waldgrenze"! Unterwegs Feuerlilien und andre bot. Köstlichkeiten!   Auf halbem Abstiegsweg kommt man wieder auf den Aufstiegsweg. Sehr schöne Wanderung bei wenig Publikum!
Anschliessend noch ein kurzes Bad im Lago di Tenno. Sehr erfrischend!  

VG
Christian

[Christian M.]

Tag 2: Monte Cadria und Lago di Ledro

Mit 2.254 m der höchste der Gardaseeberge.
Start am Wanderparkplatz im Valle dei Molini(nähe Lenzumo). Weiter über die Malga Vies und die Malga Cadria in Richtung Gipfel. Nahe der Malga Cadria dann rechts hinauf(nicht die Gipfelmulde) auf den Vorgrat des Gipfels. Ab hier eine wunderbare Gratwanderung bis zum Gipfel. Hier sehr viele Edelweiss und andre schöne Blumen. Eine kurze Rast allein bei leider Nebel. Aber eine tolle Stimmung! Dann Abstieg kurz in Richtung Westen und dann kurz weglos auf den Gipfelmuldenweg direkt zur Malga Cadria. Ab hier gleicher Abstiegsweg wie Aufstiegsweg.
Nach der Tour ein beherzter Sprung in den Lago di Ledro! Sehr wohltuend!

VG
Christian

[Christian M.]

Tag 3: Cima d'Oro und Lago di Garda.

Start in Mezzolago am Lago di Ledro. Aufstieg übers Val di Dromae zur Malga Dromae und weiter zur Bocca Dromae. Von hier in Richtung südosten auf einem alten Kriegssteig zum höchsten Punkt der Cima d'Oro. Wer ein Gipfelkreuz mag, muss ein paar Minuten in Richtung Süden absteigen. Wir sind dann von da auf einem Schafsteigl am Grat in Richtung südosten abgestiegen. Leider war der Steig zeitweise nicht mehr zu erkennen und man musste etwas Orientierungssinn aufbringen, um den richtigen Pfad nach einer guten halben Stunde im Wald wieder zu finden(der Wanderführer empfiehlt hier aber den Abstieg über die Malga Giumella). Dieser unmarkierte und absolut einsame Steig führte uns dann fast direkt nach Molina. Zuletzt über ein paar Obst- und Gemüsegärten und eine Espressobar.   Von dort geht dann ein Fuss- und Radweg wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Nach der Tour die gewohnte Erfrischung. Diesmal im Lago di Garda. Viele Wellen, aber sehr belebend! 

VG
Christian