Anzeige


Wer war Wo? (2011-02)

Begonnen von eli, 01.02.2011, 19:39

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

daniel

Servus,

im Westen war's mal wieder Super

Tour auf die Wankspitze in den Miemingern

Gruß Daniel


http://www.bergundsteigen.de/forum/viewtopic.php?id=3938

Ines

 
 Breitenstein & Bockstein am 20.02.2011
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯


Hallo zusammen,

nach langem Überlegen ging es heute doch noch raus an die frische Luft.

Vom großen Wanderparkplatz in Fischbachau / Ortsteil Birkenstein zunächst schneefrei in Richtung Kesselalm (geöffnet von 11 - 18 Uhr). Nach dem Bachlauf dann doch etwas Schneeauflage und stellenweise ziemlich vereist. Am Rand des Weges aber ohne größere Schwierigkeiten zu gehen.

Erste größere Schneefelder auf dem Weg nach der Kesselalm. Der Steig rauf zur Hubertushütte (geschlossen) dann ebenfalls sehr eisig - Vorsicht ist geboten, insbesondere bei späterem Abstieg.

Ab Hubertushütte bis zum Gipfel des Breitenstein (1.622m) komplett schneefrei.

Am Gipfel windstill, etwas Sonne, super Fernsicht nach Süden - der Nord-Osten komplett in den Wolken abgetaucht. Heute wenig los. Mit uns nur ca. 10 Personen am Gipfelaufbau unterwegs gewesen.

Beim Abstieg noch kurz den Westgipfel (=Bockstein / 1.574m) mitgenommen und dann wärmende Einkehr in der Kesselalm bei Kaffee und Kirschkuchen.


Ines

... unterwegs mit 4 Pfoten und einem "einarmigen Banditen"  ;)


Bild 1 : Der Wendelstein
Bild 2 : Blick vom West- zum Hauptgipfel
Bild 3 : Bewölkte Fernsicht

wander-christian

Servus,

am Samstag ging es von Farchant aus auf den Krottenkopf im Estergebirge auf 2086 Meter. Zuerst auf dem Steig am "Radhaus Frachant" vorbei zur Esterbergstraße, die von Partenkirchen hochkommt. Bis dorhin und noch ein Stück weiter komplett schneefrei.

Vor und nach der Esterbergalm und ist die geräumte Forststraße zum Teil sehr eisig. Am besten weicht man nach links oder rechts aus. Grödel müßte man zu oft an- und ablegen. Nach der Farchanter Alm wieder schneefrei bis ca. 1550 m Höhe. Dann liegt durchgägng Schnee auf der Forststraße, der zur "Talstation" der Materialseilbahn der Weilheimer Hütte führt.

Rechtzeitig lichtet sich der Nebel zwischen Bischof links und Krottenkopf rechts. So hat man einen Blick auf die Osthänge des Bischof und kann entscheiden, ob es weitergehen kann. Hätte ich dort nichts gesehen, wäre ich wohl umgekehrt. In einer ausgetretenen Latschengasse geht es ziemlich direkt nach oben Richtung Weilheimer Hütte. Der Schnee trägt erstaunlich gut, so daß die Schneeschuhe wieder am Rucksack bleiben, die ganze Tour lang.

An der Weilheimer Hütte bläst ein kräftiger Wind (wie immer wahrscheinlich). "Balast" an der Hütte abgeladen und den verblasenen Anstieg zum Krottenkopf genommen. Teilweise gibt es noch Eisplatten, die von verwehtem Schee überdeckt wird. Da heißt es aufpassen. Ausrutschen auf dem Schotter ist keine gute Idee. Zwei Gämsen beobachten mich und wundern sich wohl, was der da macht. Am Gipfel bläst ein kalter Wind. Die Sicht nach Süden ist durch Wolken und Nebel blockiert.

Beim Abstieg Grödel angelegt, der versteckten Eisplatten wegen. Nach einer Pause an der Weilheimer Hütte geht es auf gleichem Weg wieder zurück. Ich hatte an einen Abstieg nach Krün oder Wallgau über das Michelfeld gedacht. Es waren jedoch keine Spuren zu sehen und zuerst müßte man von der Hütte einen Weg durch den windgpreßten Schnee finden, zu heikel.

Die Sonne strahlt jetzt schön in die Latschengasse und die Aufstiegsspuren. Aber der Schnee trägt weiterhin gut. Die Grödel helfen nicht auszurutschen.

Über die Forststraße zurück zur inzwischen vernebelten Esterbergalm. Von dort weiter nach Partenkirchen an der Daxlkapelle vorbei und zum Bahnhof. Noch kurz in Garmisch bei der Ski-WM vorbeigeschaut.

Die Hänge des Bischof und des Krottenkopf (am Ende der Forststraße, beim Materiallift) sind mit Vorsicht zu genießen, insbesondere bei viel Schnee oder Neuschnee. Dann ist davon eher abzuraten. Einen Abstieg nach Kürn oder Wallgau sollte man nur ins Auge fassen, wenn man die Wege vom Sommer her kennt.

Generell ist die Tour sehr lang (ca. 1500 Höhenmeter bei einer Gehzeit von gestern fast 9 Stunden), noch länger bei mehr Schnee. Siehe auch www.steinmandl.de.

Grüße,
Christian


Bild 1: Talstation Materialseilbahn
Bild 2: Rückblick zum Bischo - Seilbahn mit im Bild
Bild 3: Krottenkopf

Video - Rundblick vom Krottenkopf: http://www.youtube.com/watch?v=AaZtZRfrl9Y

wander-christian

Servus,

am Sonntag war mein Ziel der Hochmiesing, eigentlich ;D. Startpunkt war Geitau. Das ganze Leitzachtal war in Nebel gehüllt, der Schnee im Tal hat schon mächtig gelitten. Ein Skitrourengeher hat sich auch von Geitau aus auf dem Weg gemacht.

Am Flugplatz vorbei ging es nach Mieseben. Dann auf der Forststraße weiter Richtung Schellenberg-Alm und Soinsee. Im Wald lag auf der Forststraße etwas Neuschnee, sonst wäre sie ohne Schnee gewesen. Unterhalb der Uutersteiler-Alm kommt die Forststraße aus dem Wald. Ab hier dann durchgängig Schnee, ausgetretene Spuren, geht ohne Schneeschuhe, vielleicht mit Grödel besser. Kurz vor der Schellenberg-Alm die Nebel/Wolken-Obergrenze erreicht. Wendelstein und Seebergkopf werden sichtbar. Der Seebergkopf hat auf der Südseite nur noch wenig Schnee. Auch der Geigelstein ist zu sehen.

Der weg zum Soinsee zieht sich, aber es lohnt sich, eine herrliche Winterlanschaft zusammen mit den Ruchenköpfe. Entlang am zugefrorenen See, kurz durch ein Waldstück, dann sieht man die Großtiefental-Almen und auch die Rotwand. Wunderbar.

An der Großtiefental-Alm Schneeschuhe angelegt und Weg Richtung Sattel gesucht, aber nicht zu dicht an den Hängen der Rotwand. Schild vom Sommerweg ist zu sehen. Da will ich aber nicht ihn. Ein Paar im Sauseschritt mit normalen Wanderschuhen kommt hoch und ist schnell am Sattel. Ich orientiere mich an deren Spuren. Schließlich stehe ich auch am Sattel. ich überlege lange, ob ich hoch zum Gipfel hochgehe. Lasse es dann sein, mir steckt noch die Wanderung zum Krottenkopf in den Beinen ...  #angel#

Am Sattel wartet eine Wanderin auf ihre Gruppe, die zum Hochmiesing gegangen ist. Es ergibt sich eine nette Unterhaltung. Dreizehn Stuttgarter Schneeschuhwanderer machen vier Tage lang das Rotwandgebiet unsicher :) Sie wollen nach dem Miesing noch zum Rotwandhaus.

Eine andere Gruppe rodelt auf ihren Popos und Plasitkunterlage Richtung Großtiefental.

Wir verabschieden uns. Ich gehe wieder zum Soinsee, von dort jedoch hoch zum Ruchenkopfhütterl. Von dort ergibt sich ein schöner Blick zum Kleinen und Großen Traithen und zum Kaiser. Der Nebel drängt aus dem Tal hoch. Also weiter zu den Soinalmen. Gut daß es Spuren gibt, sonst wäre der Weg schwierig zu finden im Nebel. Hier ginge es auch ohne Schneeschuhe, da der Schnee nicht besonders hoch ist. Schließlich auf der Forststraße weiter Richtung Silberghaus. Um so tiefer und südlicher man kommt, umso weniger Schnee gibt es.

Der Weg zum Silberghaus zieht sich allerdings mächtig. Der Weiterweg zum Parkplatz im Tal ist am Ende ziemlich vereist. Da würden Grödel helfen. Der Langläufer-Bus ist an diesem Sonntag vom Silberghaus-Parkplatz gefahren, ich habe mich aber nicht darauf verlassen und bin zu Fuß nach Bayrischzell zum Bahnhof auf geräumten Weg gegangen; 10 Minuten später fährt der Zug  ;D

Grüße,
Christian

Bild 1: Großtiefental und Rotwand
Bild 2: Blick vom Miesingsattel zurm Taubenstein, Brecherspitze, Jägerkamp und Aiplspitze
Bild 3: Blick vom Ruchenkopfhütterl zum Kleinen und Großen Traithen sowie Kaiser (teilweise im Nebel)


Traudl

Nachdem ich schon von höchster Stelle nach den Schneeverhältnissen an der Hochries gefragt wurde:
Gestern nachmittag von Grainbach über die schneebedeckte Rodelbahn (nur dünne Schneeauflage) zur Mittelstation über Mooserboden, Seitenalmen zum Gipfel.
Durchgängig gute Gehspur, ca. 5-10 cm Neuschnee auf festem Untergrund. Für Ski liegt definitiv zu wenig Schnee, rüber zur Riesenhütte hat's schneemäßig besser ausgesehen. Am Gipfel dann ziemlich kalt und windig, Hochrieshaus war mal wieder geschlossen, klar, war ja auch Mittwoch. Runter den selben Weg, Grödel waren (noch) nicht notwendig.

Bergfuzzi

Zitat von: Traudl am 24.02.2011, 19:51
Nachdem ich schon von höchster Stelle nach den Schneeverhältnissen an der Hochries gefragt wurde:

#dankeschön# Traudl...................... #cheesy# ;D >:D

eli

Servus beinand,

war heute, dem Abendprogramm angemessen, auf dem Prostkogel  :D Endlich mal wieder!  ;D Meine Bergkameraden wollten auch mal teuflische Bekanntschaften in der Gass`n machen  >:D
Start bei leicht bedecktem Himmel und passablen Temperaturen ( - 3 Grad) wieder in Gasteig, rauf über Hinterberg, Teufelsgasse zum Gipfel. Hier dann eher kalter Nordostwind. Auf dem Plateau ca 10 cm pulvriger Neuschnee, genügend, um die Alteisreste in der schattigen Felsengasse zu überdecken. Die Sonne wusste nicht so genau was sie wollte, nur im BGL am Himmel  oben - ohne - Wetter!
Abstieg dann über Feistötzalm, keine Menschenseele außer uns und einem Hundling beim Faulern unterwegs.

Bild a: Durchblick zum Unterberghorn    Bild b: Blick zu den Loferern   Bild c: der Brixentaler - Blick  :D

hawedere und Frangen helau!  :) :D ;D

eli

wander-christian

Servus,

heute ging es von Ohlstadt aus auf den Heimgarten. Vom Tal ab lag Schnee, zwar nicht viel im Tal, aber immerhin ergab sich eine schöne und auch kalte Winterlanschaft. Eine Woche vorher war das Loisachtal noch ohne Schnee.

Ich bin von Ohlstadt aus über die Wankhütte, Buchrain und Rauheck auf den Heimgarten gegangen (Weg 442). Es ging ohne Schneeschuhe, die ich auch nicht dabei hatte :). Im Wald lag mal mehr, mal weniger Schnee. Von Buchrain bis Heimgarten war es ziemlich windig, dafür herrliche Sicht, blauer Himmel, keine Wolken.

Die meisten Wanderer sind über die Bärenfleckhütte hochgekommen. Am Heimgartengipfel gibt es eine schöne Wächte. Die Rastbänke an der Heimgartenhütte waren sehr begehrt. Sind sie doch windgeschützt und bieten einen herrlichen Blick ins Karwendel und auf das Wetterstein.

Abgestiegen bin ich über den Wanderweg E4 nach Eschenlohe. Eine lange Hatscherei auf einer Forststraße, dafür sehr einsam. Grödel helfen oben noch, sind aber nicht unbedingt notwendig. Die Sonne frißt den Schnee inzwischen wieder auf.

Grüße,
Christian


Bild 1: Ohlstadt und Voralpenland vom Buchrain-Gipfelkreuz
Bild 2: Heimgartengipfel
Bild 3: Heimgarten-Hütte

StefanMuc

Hallo,

am Samstag ging's früh los. Startpunkt war der Spitingsee, großer Parkplatz an der Kirche. Bei eisigen Minusgraden ging es mit schnellem Schritt zur Wildfeldalm. Der Himmel erstrahlte in sattem blau. Als erster Gipfel wurde die Rotwand (1884m)
erwandert. Der Gipfelhang war an einigen Stellen sehr aper bzw. im oberen Teil lag kaum mehr Schnee.
Nun ging es hinab zum Rotwandhaus und auf dem Hosenboden in die Kümpflscharte (1695m). Hier lag schon deutlich mehr Schnee. Hier gab's dann die erste Schneewühlerei, denn Schnee gab es in der Scharte und im Hang zum Auerspitz ausreichend. Nach der Wühlerei stand ich schon bald am kleinen Kreuz an der Auerspitz (1811m). Über seinen Nordhang ging es hinunter zur Großtiefentalalm (1500m) bzw. schon etwas vorher gen Hochmiesingsattel (1704m). Hier lag genügend Schnee, so dass der Anstieg zum Sattel recht anstrengend war. Vom sehr aperen Miesingsattel durch die Latschen hinauf zum Hochmiesing (1883m) bei bestem Bergwetter, einfach ein Traum. Auf dem gleichen Weg ging es wieder zum Sattel zurück und danach abwärts zur Kleintiefental-Alm (1559m) in Richtung Taubensteinhaus. Unterhalb des Taubensteins auf direktem Weg wieder anstrengend hinauf zum Taubenstein (1693m).
Von hier aus geht es über die Taubenstein-Bergstation über den Skihang (kein Betrieb mehr) an der Oberen Maxlraineralm hinunter und am Berggasthof Igel vorbei wieder zum Auto.

Insgesamt sehr wenig Leute, ab Mittag waren vermehrt Tourengeher anzutreffen, wobei nicht wirklich mehr ausreichend Schnee überall liegt. Zum Skifahren zu wenig, zum Wandern an einigen Stellen noch zu viel Schnee.

Gesamte Runde hat ca. 1500HM.


Auf dem Rotwandgipfel


Blick vom Auerspitz zum Miesingsattel


Mehr Schnee auf dem Weg zur Großtiefental-Alm


Traumtag - Ausblick vom Hochmiesing


Auf dem Weg zum Taubenstein

Martl

Heute Wanderung im Samerberggebiet auf's Feichteck. Start um 10:30 h am Bruchfeldhaus bei Schneetreiben. Gemütlicher Aufstieg zu Fuß in Richtung Wagneralm. Direkter Weiterweg hinter der Hütte hinauf zur Feichteckalm. Der Schnee wurde mehr. Es ging "zu Fuß" ganz gut, Spurarbeit war aber notwendig. Am Gipfel leider immer noch im Nebel und keine Sicht. Beim Abstieg zurück zur Wagneralm hat es um ca. 13 Uhr dann bissl aufgemacht und man konnte die umliegende weisse Bergwelt teilweise erkennen.

Gruß
Martl

Christian M.

Am Samstag gings mit Henriette bei traumhaftem Vor-Frühlingswetter auf den Hochstaufn.
Start an der Padinger Alm über Bartlmahd zum Gipfel. Die gesamte Strecke ist gut zu gehen und da wo noch Schnee liegt, stört er kaum. Abstieg wie Aufstieg. Überraschend wenig Leute unterwegs.
VG
Christian

Bergfuzzi

Servus Christian

so wia de buidln ausschaun, miasad da stoanane Jaga a geh........ ???

gehn spuan aufa.......... ???

Gruß Ralf

Christian M.

...unten an der Abzweigung wo's links Bartlmahd und rechts Stoanana Jaga geht, san Spuren aufiganga. Woas aber net, wie weit aufi.  Von oben warn keine frischen Spuren erkennbar. Kenn den Steig leider net, deswegen sa mia wieder den gleichen Weg obi. Gjuckt hätts mi scho!  ::)
VG
Christian

Bergfuzzi

Zitat von: Christian M. am 28.02.2011, 18:00
... und rechts Stoanana Jaga geht, san Spuren aufiganga. Woas aber net, wie weit aufi. 

de san besdimd an Goldtropf aufe ganga........... #cheesy#

Bergfuzzi

Zitat von: Christian M. am 28.02.2011, 18:00
Von oben warn keine frischen Spuren erkennbar.

jedsd scho......... >:D



Gruß Bergfuzzi


Anzeige