Wer war Wo? (2011-01)

Begonnen von Christian M., 10.01.2011, 18:15

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Christian M.

So! Nun noch der Tourenbericht zum Rodeln an der Hochalm vom 08.01.11:

Diesmal wieder mit Henriette als Sledge & Snowshoe Tour. Ziel war das Sonntagshorn (und das an einem Samstag!  ;) )!

Start am P1 im Heutal entlang der gut 4 km langen Rodelbahn hinauf zur Hochalm. Zu dieser Zeit noch grauer Himmel. Wenig ansprechend. Die Rodelbahn auch nicht mehr in so gutem Zustand. Aber da wir schon mal hier waren wollten wir es auch durchziehen.
An der Hochalm erstes Durchblinzeln der Sonne. Schneeschuhe angezogen und weiter zum Gipfel. Kurz vorm Gipfel dann das erste blau. Der Föhn war uns doch noch hold und schaffte es bis zum Nachmittag noch alle Wolken komplett weg zu trocknen. Ein Traum!  :)
Abstieg auf Sulz zurück zur Hochalm. Dann mit dem Rodel zum Parkplatz. Noch durchgängig befahrbar, aber teils auf sehr schmalem Schneeband. Eine super Rodelstrecke. Gewalzt! Sehr zu empfehlen. Auch die bewirtschaftete Hütte an der Hochalm ein Tipp! Sie erstrahlt zur Zeit in neuem Glanz (Neues Geländer etc.!).

VG
Christian

wander-christian

Servus,

heute mit der Bahn nach Kochel. Plan war auf den Jochberg zu gehen und wenn möglich noch auf den Hirschhörnlkopf. Allerdigns fährt kein Bus zur Kesselberghöhe, trotz Infos von www.bahn.de. Egal, ich hatte mich darauf eingestellt von hinten herum hochzugehen.

Von Kochel aus geht es über ein herrliche Winterlandschaft auf einer verschneiten Forststraße mit immer mehr Schnee zur Kot-Alm zwischen Jochberg und Hirschhörnlkopf. Den Weg zum Jochberg habe ich nicht gefunden, Schilder gab es genug, aber im Wald habe ich die Markierungen nicht gesehen.

Also eine Pause an der Kot-Alm eingelegt und die Sonne genossen. Mit Schneeschuhen ging es dann weiter zum Hirschhörnlkopf, nicht über den in Karten eingezeichneten Weg, der führt früher oder später in die Südhänge des Hirschörnl, keine gute Idee bei Neuschnee. Sondern ich bin über den Rücken und Kamm entlang hinauf zum Hirschörnlkopf. Es hilft, wenn man das Gelände vom Sommer her kennt, weiße Ringe als Markierungen an den Bäumen und ein Weidezaun geben Orientierung. Kennt man sich nicht aus, lieber nicht gehen.

Abstieg erfolgte nach Osten über die Bärenhaupt/Pfund-Alm, wieder mit Sonnenpause. Ab da kann man die Schneschuhe wieder ablegen. Vor einer Woche war hier wahrscheinlich so gut wie kein Schnee mehr. Der Abstieg in die Jachenau geht dann ohne Grödeln auch besser, sonst bleibt man ständig hängen. Südseite, war sicher auch schneefrei bis vor kurzem.

In Jachenau dann mit dem einzigen Bus nach Lenggries und mir der BOB weiter.

Ich war vollkommen alleine unterwegs und habe als erster Spuren gezogen. Ausnahme: In der Bärenhaupt-Alm war  der Senner (?), der die Spur von der Südseite gelegt hat. Sonst niemanden getroffen, erst im Tal wieder. Zwar saukalt, aber eine traumhafte Winterlandschaft und in der Sonne sehr schön :)

Grüße,
Christian



Bild 1: Kot-Alm auf 1135 m Höhe
Bild 2: Blick zurück, Kamm zum Hirschhörnl - ist nicht immer so breit
Bild 3: Bärenhaupt-Alm mit Hirschhörnlkopf 1515 m


Traudl

Heute mal endlich wieder dem Kaiser einen Besuch abgestattet.
Morgens in dicker Nebelsuppe vom Spachenparkplatz ins Kaisertal, außer der Nebelschlussleuchte vom Vordermann nix gesehen  



auch die VKFH noch eisig verpackt



bis dort ist der Weg gut geräumt,
nun weiter mit Schneeschuhen (ca. 50 cm Neuschnee) bei strahlendem Sonnenschein



auf Naunspitz und Petersköpfl



Abgesehen von neugierigen Gämsen auch hier Bergeinsamkeit pur.
Ein Blick rüber zum Geigelstein - da schaut's jetzt wieder gut aus  :)



Die Vorderkaiserfeldenhütte sah dann mittags aussen...



und innen gut aus   #lecker#



und an der Ritzau war auch so gut wie nichts los.


VG
Traudl

Bergfuzzi

Servus

heid a scheene schnäschuatour as Fellhorn aufe g´mochd....... #cheesy# ............. Klick

Auf das Bild Klicken


vom Parkplatz Seegatterl bei -20 Grad üba de Nattersbergalm und Obere Hemmersuppenalm as Straubinger Haus nauf........ ::)






Straubinger Haus

vom Haus üban Winterweg, der kplt. zum Spuren war, an Gipfel des Fellhorn aufe............ #schwitz#





Am Gipfel des Fellhorn

obe is dann wia aufe ganga...... >:D

Impressionen:


Sonntagshorn


Steinplatte


Kaiser und Unterberghorn


Loferer Steinberge

Streckenlänge: ca 18,5 km
Gesamthöhe: 1010 m


an scheena gruas vom schnäschuafuzzi


wander-christian

Servus,

heute ging es mit der BOB nach Tegernsee und mit dem Bus zur Haltestelle Klamm/Königsalm. Nördlich geht es zur Schwarzentennalm, südlich über die Rodelbahn des Rodelclubs Kreuth zur Königsalm. Die Rodelbahn ist präpariert und gesperrt. Sowohl beim Aufstieg als auch beim Abstieg wurde sie hergerichtet.

Die Königsalm liegt wunderschön in einer Hochebene. Nach der Alm geht es den Hang hinauf und zum Sattel des Schildenstein. Ab da hat man einen schönen Blick zum Guffert, den Blaubergen, Rofan, Unnütze, Achensee und Karwendel.

Die letzen Höhenmeter zum Schildenstein geht man besser ohne Schneeschue. Eine eingetretene Spur ist vorhanden, ich bin aber nicht bis ganz zum Gipgel gegangen. Über den gleichen Weg wieder Abstieg zur Königsalm und runter zum "Klamm-Parkplatz". Rodelbetrieb war zum Glück keiner. Mit dem Bus wieder zurück nach Tegernsee.

Schöne Winterlandchaft, Schneeschuhe ab dem oberen Starthäuschen der Rodelbahn angelegt. Vorgänger haben schon gut gespurt. Auch ein paar Skitourengehen waren unterwegs. Auf der eisigen Rodelbahn mit Grödel ins Tal gegangen.

Gruße,
Christian


Bild 1: Höchster Berg links ist der Schildenstein
Bild 2: Schildenstein
Bild 3: Schildenstein Nahaufnahme