servus zusammen
bin wieder zurück vom Urlaub, mein Berg den ich im Urlaub bestiegen habe ist zwar nicht im roBerge gebiet, aber gleich um die Ecke, der Aufstieg zum Olymp in Griechenland, der Olymp ist ein Bergmasiv und besteht aus mehreren Gipfeln, der höchste Gipfel ist der Mytikas mit 2917m, der zweithöchste ist der Skolio mit 2911m, der meist bestiegene und ein einfachste ist der Skala mit 2866m (den habe ich vor 38 Jahren bestiegen), nun kam der Skolio dran.
der start für das Unternehmen ist der Ort Litochoro der nur 50m über dem Meer liegt, von hier führt eine Straße die bis auf 1300m höhe führt, weiter geht es in ein Tal abwärts bis zum Parkplatz Prionia der auf knapp 1100 m liegt, nach einer kühlen Nacht ( 10°C) geht es am Morgen los zur Hütte A ( Spilios Agapitos,
auf der Hütte wird deutsch gesprochen). Der Aufstieg zur Hütte A geht durch mehrere Vegitations Zonen, zuerst riesige Kiefern, dann Buchen und immer wieder ist der Weg von einmaligen Blumen geschmückt. Auf ca. 1800m ist ein Stück Weg zu bewältigen der der Sonne ausgesetzt ist, hier merkt man das man im Süden ist, anschließend ist ein riesiger Schneebedeckter Lawienenkegel zu überqueren, die Breite beträgt 50m und die Schneestärke sicher 10m, nach 20 min ist die Hütte A erreicht auf 2100m, hier ließ ich meine Frau zurück und ich machte mich auf den Weg zu den Göttern des Olymps. Bei der Hütte ist eine Brunnenwand, hier deckte ich mich mit ausreichenden Trinkwasser ein, kurz nach der Hütte ist nochmals ein kleineres Schneefeld zu überqueren, dies war aber der letzte kontakt mit Schnee, von nun an ging es der Sonne ausgesetzt durch Steinige nur von Steinmandel gekennzeichnetet wege unerbittlich steil Bergauf, die temperatur viel auf 2600m auf 0°C und es pfiff ein kalter Wind, hier zahlte sich der vollbepackte Rucksack aus, ich holte ein warme Winterjacke heraus. Die letzten Meter verlangten den letzten Einsatz, endlich angekommen auf dem Skolio trug ich mich ins Gipfelbuch ein, Wastl, Bad Tölz, Bayern, nun ging es den langen Weg nach unten, durch einige Gegenanstiege betrug der Höhenunterschied 2000m, die Zeit für den Auf und Abstieg 9 std. ( es besteht auch die Möglichkeit auf der Hütte zu Übernachten, aber ein Anruf vorher ist Dringen nötig). Ich schlief lieber in meinem Auto auf dem Parkplatz Prionia.
Wenn einer mehr Info braucht bitte melden.
gruß wastl