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13.1. Skitour Brünnsteinschanz

Begonnen von stromboli, 13.01.2024, 19:37

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stromboli

Servus Beinand,

heute ging`s mit den Skiern auf die Brünnsteinschanz. Start war am Waldparkplatz  ( Tagesgebühr 3 €)  unweit des Tatzelwurms.
Die Bedingungen ließen eine tolle Tour erwarten, blauer Himmel und eine wunderschön verschneite Winterlandschaft erwarteten mich am Ausgangspunkt.
Voller Vorfreude begann ich den Aufstieg  auf einem zunächst falschen Weg. Anstatt, wie auch  den Beschreibungen zu entnehmen gewesen wäre, gleich am Beginn den Parkplatzes aufzusteigen, wählte ich den Forstweg am Ende.
Moderat ansteigend führte der Weg gemächlich nach oben. Irgendwie war ich mir aber doch nicht ganz sicher und so fragte ich zwei jüngere Tourengeher, ob dieser Weg zur Brünnsteinschanze führen würde. Das wussten sie zwar nicht, aber teilten mir mit auf dem Weg zum Traithen zu sein.
Also hieß es abfellen und knapp 200 Höhenmeter abzufahren bis zu einer Verzweigung, an der ich dann nach rechts den nächsten Versuch unternahm, mein angepeiltes Ziel zu erreichen.
Auf der Forststraße war ich dann in wenigen Minuten an den Almwiesen der Schoißeralm. der Anstieg über die Wiesen war relativ steil. Schließlich erreicht man wieder einen Wirtschaftsweg, auf dem man relativ bequem zur Seelacher Alm gelangt.
Man erkennt bereit die Einsattelung zwischen Brünnsteinschanze und einer südlich gelegenen namenlosen Anhöhe.
Der sonnenexponierte Schlussanstieg war noch etwas fordernd. An nicht wenigen Stellen war die Schneeauflage etwas dürftig .Allerdings wurde man heute am Gipfel mit einer wirklich phantastischen Aussicht an diesem Wintertraumtag belohnt.
Den Anstiegshang abzufahren erschien mir aufgrund der mangelnden Schneelage wenig sinnvoll. Eine bessere Abfahrtvariante schien etwas südlich der Aufstiegsroute möglich zu sein, die teilweise im Schatten lag und bessere Schneeverhältnisse erwarten ließ. Doch hier war der Schnee weich und sehr schwer zu befahren,  wirklich kein Vergnügen.
Besser wurden die Verhältnisse dann im Bereich der Alm- und Forststraßen.
Als das "Sahnestück" der Abfahrt erwiesen sich die Almwiesen im Bereich der Schoißeralm. Nordseitig gelegen war hier stellenweise noch schöner Pulverschnee vorzufinden, wenn auch an der an oder anderen Stelle Bodenberührung nicht zu vermeiden war.
Das letzte Stück war eine echte Herausforderung für Mensch und Material. Auf dem Wirtschaftsweg lugten unzählige Steine heraus und an ein vernünftiges Abfahren war nicht mehr zu denken. Wahrscheinlich wäre es sogar besser gewesen, die Ski zu tragen.

Viele Grüße

Stromboli


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