Rauschberg (Bergtour)

[Reinhard]

Unsere gestrige gemeinsame Bergtour führte uns auf den Rauschberg im Chiemgau. Wir starteten zu siebt am Parkplatz bei Aschenau / Froschsee. Der Aufstieg erfolgte über die nordseitige Forststraße, die nie zu steil bis zum Gipfel führt. Sie ist also hervorragend als Radltour geeignet! Über den Kienbergsattel ging es zur Rauschbergalm.

Hier teilte sich vorerst unsere Gruppe, weil einige noch vor dem Hauptgipfel den Hinteren Rauschberg besuchen wollte. Die einen machten es sich also gemütlich auf den Weg zum Vorderen Rauschberg. Der andere Teil stieg zunächst auf zu einem schönen Aussichtspunkt mit Blick in die Roßgasse und weiter durch Latschen zum Gipfelkreuz des Hinteren Rauschbergs. Zwei eifrige Dohlen leisteten uns Gesellschaft und bedienten sich fleißig an unseren Brotkrümeln. Danach ging es über eine Schleife hinüber zum Hauptgipfel, wo wir die erste Gruppe antrafen.

Die Rauschbergbahn ist derzeit außer Betrieb. Wie lange dies bleiben wird, ist derzeit ungewiß. Demzufolge war auch die Berggaststätte geschlossen. Es war angenehm, nur einige wenige Wanderer an diesem schönen Tag anzutreffen.

Zum Abstieg teilten wir uns wiederum in zwei Gruppen. Die eine wanderte auf dem Aufstiegsweg über die Forststraße zurück. Die andere war neugierig auf den anspruchsvollen Hutzenauersteig, der in einer weiten Serpentine im Uhrzeigersinn um den Berg herumführt (Tipp von @eli). Dabei wird auch das vom Tal der Weißen Traun sichtbare Schuttreißn unter der Rauschbergbahn gequert. Leider zog sich der Pfad sehr lange hin, sodass trotz fehlender Pausen die andere Gruppe eine Stunde auf uns warten musste ...

Fotos:

[Wim43]

Gemeinsame Bergtour September/2

Ein paar Weitblicke...

[eli]

Servus beinand!

Diese Wanderung wäre ich auch zu gerne mitgegangen, da werden nämlich  viele schöne Erinnerungen wach:

Vor 1 1/2 Jahrzehnten bin ich einst alleine über den Hutzenauer Steig hoch zum Rauschberggipfel. Und dort hat mir anscheinend Adams Hand den Weg gewiesen.  Ich bin nämlich, anders als geplant,  rüber zum Gipfel des Hint. Rauschbergs, danach noch runter und wieder rauf zum Streicherkreuz.
 Und dort lerne ich zwei Burschen kennen, mit denen ich richtig ausgiebig ratschen konnte. Nun denn, es stellte sich heraus, dass es zwei sehr bekannte roBergler waren, die mich auch runter zur Kaitlalm (ver-)führten. Dort haben mich dann zwei weitere g`standne roBergler und der Sepp in ihren Kreis aufgenommen.   (Natürlich mit einem Flötzinger! ) Und die Freundschaft hält ! !!

Hawedere 

eli

PS: Der Rückweg in die Laubau zur Bushaltestelle war dann schon sehr fröhlich!
     

[RADI]

war am Mittwoch adabei
den Ausführungen und Fotos von Reinhard und Wim43 kann ich nur zustimmen, erfreulich war die relative Einsamkeit durch die Außerbetriebnahme der Rauschbergbahn, die Fotos sind nicht zu toppen
Genaueres zu dem Projekt von Adams Hand (im Foto von hinten und damit seitenverkehrt) unter folgendem Link https://www.erzbistum-muenchen.de/ordinariat/ressort-4-seelsorge-und-kirchliches-leben/gaestebrief/birgittinnenkloster-altomuenster-2/97581

und wer noch nicht in Rom war bzw. in der Sistina
https://de.wikipedia.org/wiki/Sixtinische_Kapelle

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Erschaffung_Adams