Mit dem Mountainbike um den Hochgern

[stromboli]

Servus Beinand,

heute war eine Mountainbiketour angesagt. Ich startete in Staudach in bei Grassau beim Wanderparkplatz in der Nähe des Cafe Mühlwinkls.
Der Himmel war bedeckt und nicht tiefblau, wie ich es eigentlich  erwartet habe.
Um den Einstieg zu finden, hielt  ich mich zunächst an eine Beschreibung, die ich bei "Roberge" entdeckt habe, später halfen mir meine ganz analogen Karten und die angebrachten Hinweisschilder bei der Orientierung.

Zuerst ging`s erstmal etwas bergab  zur Kreisstraße, die nach Bergen führt. Nach dem Weiler Avenhausen bog ich nach rechts ab und und über eine Forststraße ging`s teilweise recht gemächlich, nur an wenigen Stellen etwas steiler bergauf.
Ich orientierte mich Richtung Engelstein auf etwa 900 m. Von hier aus verliert man bei einer Abfahrt etwas an Höhe und ich erreichte den Weg, der von Bergen/Kohlstadt hier rauf kommt.
Eine Brücke über die Weiße Ache hätte links zur Bründlingalm geführt, ich hielt mich rechts. Von da an ging`s an manchen Stellen recht steil bergauf, man kommt an einem  kaum Wasser führenden Wasserfall vorbei und auf der linken Seite sieht man die steil abfallenden Wände des Rötmandlkopfs.

Schließlich erreichte ich die Wiesen der Eschelmoosalm. Von da an orientierte ich mich an der ein oder anderen Verzweigung immer nach rechts, bis schließlich die Jochbergalmen ausgeschildert waren.
Man verliert wieder  an Höhe, bevor der Weg unweigerlich bis zu den Almen dann stetig ansteigt.
Inzwischen war über dem Hochgern eine dunkle Wolke zu sehen und es begann sogar etwas zu regnen, was ich allerdings sogar als angenehm empfand.
Knappe hundert Hm unterhalb der Almen geht`s links ab auf einen Trail. Die ersten Meter waren ziemlich steil und ich entschloss mich daher mein Rad zu schieben.

Der Trail flachte ab, ich musste ein Gatter passieren und dann war ich bald an den Jochalmen.
Ich wurde sehr freundlich empfangen und stärkte mich bei Spezi; Kaffee und Käsekuchen.
Inzwischen hatte der Regen nachgelassen und bei der Abfahrt ließ sich  die Sonne wieder blicken und der Himmel klarte auf.

Zuerst hielt ich mich Richtung Unterwössen, bog allerdings dann bald nach rechts ab und erreichte mit einem kleinen Gegenanstieg schließlich den Wanderparkplatz bei Marquartstein.
Ab da war bereits Staudach bereits ausgeschildert und über einen schönen,, aber schmalen Wanderweg radelte ich weiter.
Aufgrund von Waldarbeiten war  ich jedoch nach kurzer Zeit gezwungen auf die Kreisstraße nach Staudach ausweichen, um dann nach etwa zwei Kilometern nach rechts auf einen Wanderweg abzubiegen, der mich in wenigen Minuten zurück zum Auto führte.
Ca. 1200 HM bei einer Strecke von etwa 32 km sind bei dieser Runde zu bewältigen.

Viele Grüße

Stromboli