Kurzeingabe
Diesen Text kann kopiert und als Vorlage in den Beitrag eingefügt werden
Datum:
Ziel: 
Ausgangspunkt:
Route:
Wegbeschaffenheit:
Gefahrenpotential:
Wetter: 
Flora/Fauna: 
Hütteninfo:
Sonstiges: 


Wellnesswanderungen in den Nockbergen

Begonnen von stromboli, 09.07.2023, 19:13

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

stromboli

Servus Beinand,

letzte Woche haben wir zusammen mit "alten" Bergfreunden in den Nockbergen einige Tage beim Wandern verbracht. Die Nockberge sind auch die Heimat des legendären österreichischen Skirennläufers Franz Klammer.
Das Wetter war in diesen Tagen etwas durchwachsen und wir verfolgten gespannt die verschiedenen Wetterprognosen mit der jeweils vorhergesagten Regenwahrscheinlichkeit.
Am Montag machten wir erst einmal mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut, besuchten das Touristenbüro und am Nachmittag wanderten wir auf dem unspektakulären Talwanderweg.

4.7. Oswalder Bockhütte

Auch heute war das Wetter durchwachsen. Wolken und Sonne wechselten sich ab und teilweise tröpfelte es.
In der Nähe von St. Oswald brachte uns die Biosphärenseilbahn auf etwa 1900m. Über die Brunnsteinhöhe ging`s zu den rot gefärbten Felsblöcken der "Rotburg".
Besonders schön empfanden wir die saftig grünen Wiesen mit der herrlichen Alpenflora wie dem Quirlblättrigen Läusekraut, der Kugelblume, der Mückenhändelwurz oder dem nach Vanille duftenden Kohlröschen.
Eine besondere Bedeutung hier hat der unter Naturschutz stehende Speik, der daher nur von wenigen Bauern geerntet werden darf und aus dem die Speikseife hergestellt wird.
Die Besteigung des Mallnocks schenkten wir uns und steuerten die sehr nette und urige Bocksteinhütte an. Getränke standen im Wassertrog, es gab verschiedene feine Krapfen zur Auswahl und auch die Bedienungen waren sehr freundlich.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, waren wir dann bald wieder zurück  am Ausgangsort.

k-PXL_20230704_085107828.jpg   k-PXL_20230704_104420107.jpg   k-PXL_20230704_090616413.jpg


stromboli

5.7. Großer Speikkofel

Vom beschaulichen Bergdorf St. Lorenzen ging`s heute auf den 2270 m hohen Speikkofel. Über einen Karrenweg führte der Weg nur sanft ansteigend anfangs durch einen schönen Nadelmischwald mit Lärchen und Zirben.
Später in der baumfreien Zone wanderten wir auf einem Pfad über Bergwiesen zum Gipfel.
Sogar den Triglav, den höchsten Berg der Julischen Alpen, konnten wir in einer Wolkenlücke in der Ferne erkennen.
Zurück ging`s auf dem gleichen Weg und in St. Lorenzen gönnten wir uns in Berggasthof mit einer recht netten Wirtin eine gute Brotzeit.

k-PXL_20230705_093952635.jpg  k-PXL_20230705_105645649.jpg  k-PXL_20230705_085846418.MP.jpg

stromboli

6.7.Feldpannalmrunde

Mit der Kaiserbergbahn in Bad Kleinkirchheim  fuhren wir auf etwa 2000 m. Zuerst nahmen wir den die Kaiserburg in Angriff,. Diesen Gipfel erreicht man in wenigen Minuten von der Bergstation der Seilbahn aus.
Auch nicht besonders schwer zu erreichen war der Wöllaner Nock mit etwa 2100 m.
Ab da ging es vorerst nur mehr über Wiesen, durch lichte Lärchenwälder und herrliche Bestände von blühendem Almrausch, der hier in den Nockbergen überall in großer Anzahl zu anzutreffen war, bergab.
Wir erreichten schließlich die Wegeralm, an der sich auch zahlreiche Mountainbiker eingefunden haben. Auch hier können wir die ausgesprochene Freundlichkeit, aber auch die gute Qualität der Küche nur lobend erwähnen. Die Jausenplatte mit dem hier auf der Alm produzierten Käse und den Wurstwaren schmeckte hervorragend
Nach dieser Rast mussten wir wieder bergauf. Zugegeben, die etwa 600 HM fielen uns nicht ganz leicht.
Einige Bächlein wurden mussten überquert werden, an Almrauschwiesen ging`s vorbei und nachdem wir noch eine Downhillstrecke für Mountainbiker passiert hatten, erreichten wir über einen steilen Schlussanstieg wieder die Bergstation der Seilbahn.


Viele Grüße

Stromboli
k-PXL_20230706_081742047.jpg          k-PXL_20230706_082104261.jpg


k-PXL_20230706_120558241.jpg          k-PXL_20230706_093842283.jpg