Feldberg und Stripsenkopf, Kaisergebirge

[Reinhard]

Gestern begaben sich sieben bergbegeisterte roBergler auf eine Tour in das Kaisergebirge. Unser Ziel waren die Gipfel des Feldbergs und des Stripsenkopfs. Die Tour wurde von unserer erfahrenen Chtransalp10 ausgesucht.

Wir starteten unsere Wanderung bei der Griesner Alm im Kaiserbachtal. Zunächst erwartete uns ein langer Aufstieg zum Gipfel des Feldbergs, der uns rund 1000 Höhenmeter abverlangte. Obwohl es keinen Niederschlag gab (leichter Regen nur kurz während der Anfahrt), waren die umliegenden Gipfel größtenteils von Wolken verhangen (noch). Trotzdem genossen wir hin und wieder schöne Blicke ins Kleine und Große Griesner Kar und auf einige spitze Gipfel des Wilden Kaisers.


Schöner Steig

Auf dem höchsten Punkt des Feldbergs angekommen, gönnten wir uns eine längere Rast und belagerten die gemütliche Gipfelbank. Wir konnten die teilweise Aussicht genießen und die Anstrengungen des ersten Aufstiegs hinter uns lassen.
Anschließend machen wir uns auf den Weg zum Stripsenkopf. Zunächst ging es hinunter in einen Sattel. Dann passierten wir eine beeindruckende Felsformation, die Frankenländer Nadel mit ihrem schief geneigten Holzkreuz.


Frankenländer Nadel

Ein Teil unserer Gruppe entschied sich anschließend, direkt zum Stripsenjochhaus hinüber zu wandern und den Stripsenkopf auszulassen. Wir andere kraxelten auf dem steilen, steinigen Oststeig auf den Gipfel des Stripsenkopfs.


Auf dem Stripsenkopf

Nachdem jeder seine Erinnerungsfotos geschossen hatte, stiegen wir hinunter zum Stripsenjochhaus. Dort kehrten wir gemütlich ein, die Vorhut hatte für uns alle schon reserviert. Die Sonne schien mittlerweile stark vom Himmel, und wir konnten die beeindruckenden Kletterwände von Totenkirchl & Co. bestaunen.



Stripsenkopf (links) und Hundskopf

Der Abstieg führte uns schließlich zurück zur Griesner Alm. Leider wurde der Rückweg von einem kleinen Sturz einer unserer Damen unterbrochen. Nach dem ersten Schreck stellte sich jedoch heraus, dass es sich um eine relativ harmlose Verletzung handelte. Gott sei Dank konnten wir weitergehen, wenn auch etwas langsamer.

Insgesamt war die gestrige Tour im Kaisergebirge ein voller Erfolg. Trotz des kleinen Zwischenfalls blicken wir auf einen unvergesslichen Tag zurück und sind dankbar für die schönen Erinnerungen, die wir mit nach Hause nehmen.

[Chtransalp10]

Vielen Dank, Reinhard, zu hast unsere gestrige Tour wunderbar beschrieben! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken, die auf meinen Wunsch dieser Tour eingegangen sind, alleine hätte ich das nicht gemacht, die Anfahrt wäre mir alleine zu weit gewesen und eine so lange Tour gehe ich inzwischen auch lieber in Begleitung netter Menschen..