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RoBergler im Bayrischen Wald

Begonnen von Kalapatar, 27.05.2023, 20:49

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Kalapatar

Servus Beinand

Die letzten Tage haben sich vier RoBergler im BW getroffen. Hier ein paar Eindrücke dieses Ausflugs:

Am Anfahrtstag ging's gleich noch hoch zum Silberberg über Bodenmais, und weil ich ja weiß, dass es ein wenig länger werden soll, haben wir den Aufstieg über den Brandtner Riegel gewählt und so sind wir in einem kleinen Bogen auf den Gipfel gewandert. Von dort hat man einen schönen Blick auf Bodenmais, eine gute Einstimmung auf die nächsten Tage. Jetzt musste aber schon noch das alter Erzbergwerk besichtigt werden (soweit zugänglich ohne Führung) und das Herumzuklettern in den verschiedenen Höhlen hat mal wieder Spaß gemacht. Ja, natürlich gab's nachher noch einen Kuchen, die RoBergler sind ja da ganz wild drauf.
Am nächsten Tag dann die ,,Rachel-Überschreitung". Man kann mit den ,,Igelbussen" von Spiegelau zum Ausgangspunkt, hier ,,Gfäll" fahren und von dort ging es recht steil zum Waldschmidthaus hoch. Das verfällt leider zusehends, seit mehr als vier Jahren ist es geschlossen, schade. Von hier noch ca. 20 Minuten zum Gipfel. Auf der anderen Seite dann runter zur Rachelkapelle, komisch das Schild ,,Übernachten verboten" vor der Kapelle, und weiter zum Rachelsee. Nach einer kurzen Trinkpause ging's zur Racheldiensthütte und nach einer Brotzeit brachte uns der ,,Igelbus" wieder zum Ausgangspunkt Spiegelau zurück.
Diese ,,Igelbusse" sind ideal, wenn man Touren machen will, die nicht zum Ausgangspunkt zurück führen.
Dann stand der Kl. und Gr. Falkenstein auf dem Programm. Über die Hölbachgspreng hoch? Nein, da brüten noch Falken, also einfach vom Zwiesler Waldhaus gestartet. Ein bisschen ,,Kletterei" beim kleinen Falkenstein (im Winter oft unangenehm) und im Falkensteinhaus Brotzeit gemacht. Die neue Hütte – ich finde sie sehr gelungen, obwohl es da von Einheimischen auch andere Meinungen gibt. 1,4 t soll die Verglasung im Speisesaal gewogen haben.
Zurück im Zwiesler Waldhaus: Was machen wir noch mit dem Tag? Also noch kurz zum Schwellhäusl, natürlich touristisch, aber wann trifft man schon mal auf eine Tanne, die 5 Männer umarmen können?
Am nächsten Tag zum Lusen über Martinsklause, Teufelsjoch und Himmelsleiter. Ein neuer Pächter auf dem Haus, die Toiletten extrem toll saniert, war erstaunt.
Nun, am Abfahrtstag, da hat der Wim ja schon ein paar Bilder gezeigt, das Glasmuseum in Frauenau ist immer einen Besuch wert, v..a. die ,,Außen Exponate".
Nach einem letzten Mittagessen im Zwiesler Waldhaus trennten sich unsere Wege. Ich hoffe ich konnte dem/der einen oder anderen ein wenig vom Bayerischen Wald zeigen , aber ich denke es hat allen gefallen.

Viele Grüße, Kalapatar

Wim43

Zitat von: Kalapatar am 27.05.2023, 20:49Servus Beinand

Die letzten Tage haben sich vier RoBergler im BW getroffen. Hier ein paar Eindrücke dieses Ausflugs:

Am Anfahrtstag ging's gleich noch hoch zum Silberberg über Bodenmais, und weil ich ja weiß, dass es ein wenig länger werden soll, haben wir den Aufstieg über den Brandtner Riegel gewählt und so sind wir in einem kleinen Bogen auf den Gipfel gewandert. Von dort hat man einen schönen Blick auf Bodenmais, eine gute Einstimmung auf die nächsten Tage. Jetzt musste aber schon noch das alter Erzbergwerk besichtigt werden (soweit zugänglich ohne Führung) und das Herumzuklettern in den verschiedenen Höhlen hat mal wieder Spaß gemacht. Ja, natürlich gab's nachher noch einen Kuchen, die RoBergler sind ja da ganz wild drauf.
Am nächsten Tag dann die ,,Rachel-Überschreitung". Man kann mit den ,,Igelbussen" von Spiegelau zum Ausgangspunkt, hier ,,Gfäll" fahren und von dort ging es recht steil zum Waldschmidthaus hoch. Das verfällt leider zusehends, seit mehr als vier Jahren ist es geschlossen, schade. Von hier noch ca. 20 Minuten zum Gipfel. Auf der anderen Seite dann runter zur Rachelkapelle, komisch das Schild ,,Übernachten verboten" vor der Kapelle, und weiter zum Rachelsee. Nach einer kurzen Trinkpause ging's zur Racheldiensthütte und nach einer Brotzeit brachte uns der ,,Igelbus" wieder zum Ausgangspunkt Spiegelau zurück.
Diese ,,Igelbusse" sind ideal, wenn man Touren machen will, die nicht zum Ausgangspunkt zurück führen.
Dann stand der Kl. und Gr. Falkenstein auf dem Programm. Über die Hölbachgspreng hoch? Nein, da brüten noch Falken, also einfach vom Zwiesler Waldhaus gestartet. Ein bisschen ,,Kletterei" beim kleinen Falkenstein (im Winter oft unangenehm) und im Falkensteinhaus Brotzeit gemacht. Die neue Hütte – ich finde sie sehr gelungen, obwohl es da von Einheimischen auch andere Meinungen gibt. 1,4 t soll die Verglasung im Speisesaal gewogen haben.
Zurück im Zwiesler Waldhaus: Was machen wir noch mit dem Tag? Also noch kurz zum Schwellhäusl, natürlich touristisch, aber wann trifft man schon mal auf eine Tanne, die 5 Männer umarmen können?
Am nächsten Tag zum Lusen über Martinsklause, Teufelsjoch und Himmelsleiter. Ein neuer Pächter auf dem Haus, die Toiletten extrem toll saniert, war erstaunt.
Nun, am Abfahrtstag, da hat der Wim ja schon ein paar Bilder gezeigt, das Glasmuseum in Frauenau ist immer einen Besuch wert, v..a. die ,,Außen Exponate".
Nach einem letzten Mittagessen im Zwiesler Waldhaus trennten sich unsere Wege. Ich hoffe ich konnte dem/der einen oder anderen ein wenig vom Bayerischen Wald zeigen , aber ich denke es hat allen gefallen.

Viele Grüße, Kalapatar

Kalapatar hat sich als exzellenter Kenner des Bayrischen Waldes gezeigt und unsere kleine Gruppe, deren Entstehung einem Geburtstagsgeschenk zu verdanken ist, abwechslungsreich und spannend durch den "wuiden Woid" geführt, dabei Vieles über ihn erzählt.

Für mich sicher ein paar schöne, erlebnisreiche Tage, die ich so schnell nicht vergessen werde. Danke lieber Kalapatar! #danke1#