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26. 5. Rechenbergrunde ab Unterwössen

Begonnen von stromboli, 26.05.2023, 20:50

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stromboli

Servus Beinand,

heute haben wir mit alten Bergfreunden unsere erste gemeinsame Bergwanderung in diesem Sommer unternommen.
Start war etwas oberhalb von Unterwössen am Parkplatz am Parkplatz Grund, der inzwischen auch als Hochgernparkplatz bezeichnet wird. Die Bedingungen waren ideal, nicht zu heiß und sobald Wolken den Himmel verdeckten, was heute gar nicht so selten war, waren wir sogar froh, eine wärmende Jacke in den Rucksack gepackt zu haben.
Unser erstes Ziel waren die Jochbergalmen, zu denen zwei Wege hinauf führen. Wir entschieden uns an der Gabelung, die man nach wenigen Gehminuten erreicht, für den linken Weg.
Ein Wirtschaftsweg führt dem Kaltenbach entlang durch schönen Buchenwald. Auf einer Höhe von etwa 1000 geht der Weg in einen wurzeligen Bergsteig über. Nachdem man eine Forststraße überquert hat, erreicht man über Almwiesen bald die Jochbergalmen. War`s die Angst vor dem Wolf, dem Bär oder sonstigem Raubgetier, Kühe waren hier oben jedenfalls noch nicht zu sehen. Dafür hatten wir eine schöne Sicht auf den Hochfelln im Osten und die Hochplatte gegenüber, hinter der die zackigen Felsen der Kampenwand hervorspitzten.
Von den drei Almen war nur eine bewirtschaftet. Wir genossen eine Käseplatte und ein erfrischendes Getränk. Außer uns waren noch einige Wanderer hier oben und später kamen noch einige Mountainbiker hinzu, die sich eine Pause bei der Umrundung des Hochgerns gönnten.
Der weiter Weg führt zunächst durch Fichtenwald hindurch, bis man eine Anhöhe erreicht, von der aus im Süden die immer noch schneebedeckten Hänge der Steinplatte und auch unser nächstes Ziel, die Rechenbergalm ebenfalls bereits zu erkennen waren, die wir in wenigen Minuten erreichten.
Kurz vor der Alm empfingen uns die hier wohnhaften Wiederkäuer, die uns neugierig beäugten. Wie uns der freundliche Almwirt  bei einem netten Ratsch später erzählte, waren die Viecher erst kurze Zeit auf  den Almwiesen. Und nach einem langen Winter im Stall, mussten sich die Tiere erstmal an das neue Gelände und an die zahlreichen Wanderer gewöhnen.

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An der Alm war`s dann Zeit für Kaffee und Kuchen. Der Kaffee schmeckte übrigens hervorragend!
Nach dieser letzten Rast ging`s weiter auf der Forststraße zurück zum Ausgangspunkt.
Ja, man merkt inzwischen auch, dass die Vegetation sommerliche Züge annimmt. Neben Frühjahrsblühern, wie Alpenaurikel waren bereits die ersten Knabenkräuter, Akeleien und das schöne  langblättrige Waldvöglein zu bestaunen.

Viele Grüße

Stromboli

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