Vorderer Rauschberg am 18.2.2023

[Reinhard]

Gestern stand die Wanderung auf den Vorderen Rauschberg auf dem Programm.

Start beim Wanderparkplatz Aschenau nähe Froschsee. Hier beginnt ein breiter Weg (Forststraße), der bis unter den Gipfel führt. Laut Wegweiser 3 1/2 Stunden.

Zunächst ohne Schneeschuhe, nach 10 Minuten mit Grödeln, und nach einer weiteren halben Stunde musste ich die Grödeln gegen die Schneeschuhe austauschen.


Bald wurde ein Teil des Rauschbergs (hinterer Rauschberg) sichtbar.



Einige Minuten vor dem Kienbergsattel


Nach dem Kienbergsattel beginnt die lange, aber recht flache Querung unterhalb des Hinteren Rauschberges.



Schöne Blicke hinüber zum Sonntagshorn (rechts) und auf die Berchtesgadener Alpen (links).

Die Schneedecke war nicht sonderlich hoch (von 0 bis zu  ca. 25 cm), aber durch die Wärme und Südsonne extrem weich. Mir taten die paar Wanderer leid, die versuchten, ohne Ski bzw. Schneeschuhe zum Gipfel aufzusteigen. Überhaupt war ich als einziger mit Schneeschuhen unterwegs, außerdem einige Skitourengeher und ca. 10 Wanderer.

Nach der Rauschbergalm beginnt der Gipfelaufstieg. Die Rauschbergbahn ist seit längerer Zeit nicht in Betrieb, das Rauschberghaus demzufolge geschlossen, somit nahm ich völlig allein bei nahezu wolkenlosem Himmel im Gipfelbereich meine Brotzeit ein.
Abstieg wie Aufstieg.



Das sieben Meter hohe Fraßbild Adams Hand des Künstlers Walter Andreas Angerer steht einige Minuten vom Gipfel entfernt und zeigt genau nach Rom.


Insgesamt eine leichte Wanderung, die aber wegen des durchweichten Schnees trotz Schneeschuhe recht anstrengte. Das Wetter war ideal, die vorhergesagten starken Windböen blieben aus ...