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1.1. Rampoldplatte

Begonnen von stromboli, 01.01.2023, 18:39

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stromboli

Servus Beinand,

noch etwas übernächtigt und den Lärm der Böller von der Silvesterknallerei noch in den Ohren habe ich mich heute Morgen spontan entschlossen, den herrlichen, ja schon fast frühlingshaften Tag zu einer Bergwanderung zu nutzen.
Start war am kostenfreien Wanderparkplatz in St. Margarethen oberhalb von Brannenburg. Am  Feuerwehrhaus vorbei erreicht man nach wenigen Minuten den Dornerhof, dessen Gründung auf das Jahr 1390 datiert wird.
Die Temperaturen waren frühlingshaft und gar nicht einem Neujahrstag entsprechend und sehr bald entledigte ich mich meiner Jacke, die den ganzen Tag im Rucksack verstaut blieb.

Am Dornerhof vorbei muss man bald der Beschilderung zum Breitenberghaus folgend rechts auf einen steinigen Pfad abbiegen, der Weg führt über Almgelände zu einem Aussichtspunkt mit einem Bankerl und man hat hier bereits einen schönen Blick hinunter ins Inntal und hinüber zum Petersberg mit seiner Wallfahrtskirche sowie zum Heuberg und zum Kranzhorn.

Weiter ging`s der Forststraße entlang zunächst noch über Almgelände und später durch Fichtenwald, bis man linker Hand die Breitenberghütte erkennen kann.

Nach der Hütte geht's moderat ansteigend weiter auf dem Wirtschaftsweg Richtung Lechneralm. Ab hier ist dann endlich die Rampoldplatte ausgeschildert. Ich wendete mich also nach rechts und über einen sonnenexponierten Almpfad erreicht man schließlich ein Holzgatter, das es zu übersteigen gilt.

Hier auf der Nordseite der Rampoldplatte war der Weg stellenweise noch etwas batzig. Auf diesem Abschnitt hat hatte man schöne Blicke hinunter in das Filzengebiet bei Raubling, zum Farrenpoint und zum Sulzberg.
Man verliert bis zur Rampoldalm einige Höhenmeter. Dann aber folgt unweigerlich der Anstieg zum Gipfel, den man in etwa 15 Minuten erreicht Ich genoss die Aussicht hinüber zum Wendelstein und stärkte mich mit ein paar Riegeln.

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Zur Lechneralm wählte ich eine kürzere Abstiegsvariante, die zuerst südwärts Richtung Hochsalwand führt. Nach etwa 15 Minuten folgte ich der Beschilderung links Richtung Breitenberghaus und Lechneralm. Über Almflächen geht`s steil bergab.
Ab der Lechneralm war ich wieder auf meinem Aufstiegsweg.
Ein herrlicher Tag war`s, keine Wolke am Himmel, Wege gut begehbar und phantastische Aussicht. Was will man mehr?


Allen im Forum wünsche ich ein glückliches, gesundes und ein erlebnisreiches Neues Jahr!

Viele Grüße

Stromboli

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