Rampoldplatte im Spätsommer, 29.10.

[Chtransalp10]

Zwei roberglerinnen machten sich auf den Weg ins Obere Jenbachtal, geplant war die Rampoldplatte auf wenig begangenen Wegen.
Für uns neu war die Schranke am Anfang der früheren Mautstraße ins obere Jenbachtal. Ein Gefühl wie im Parkhaus... auch, was die Preise betrifft...


Wir ziehen ein Ticket und fahren hoch, der obere Parkplatz ist bereits gut gefüllt - es ist auch schon 10 Uhr....
An der Hillstoanaer Alm vorbei gehen wir völlig alleine dann in den Steig, der oberhalb des Gurglgrabens verläuft. Sehr schön die kleinen Wasserfälle, die man im Herbst wegen des fehlenden Laubes besser sieht als im Sommer! Wir queren kurz die Forststraße und steigen weiter Richtung Rampoldplatte, direkt auf dem Höhenrücken, der Steig wird zunehmend schmaler, die Sicht besser, wir sehen schon die vielen Gipfelstürmer... Aber bis wir dann oben sind, sind es "nur" noch 8 Personen. Kleine Sonnenpause, inzwischen ist auch die Sicht nach Süden sehr gut, der Kaiser leuchtet herüber und im Norden glänzt die Sterntaler Filze. Zwei Stunden haben wir bis hierher gebraucht. Nun geht es östlich steil hinunter, immer am Rücken entlang, rechts sehen wir die Lechner Alm, wir biegen links zur Schuhbräu-Alm ab. Die hat heute den vorletzten Tag für dieses Jahr geöffnet!! Wir lassen uns eine Auszogne schmecken, genießen den warmen Föhnwind und machen uns dann an den Abstieg, Richtung Norden, am Mitterberg vorbei und dann den steilen Hang hinunter, bis wir wieder knapp unterhalb der Hillsteiner Alm auf den Fahrweg treffen. Knapp 15 Minuten später sind wir wieder am Parkplatz. Hier unten ist alles überfüllt, kein Wunder, bei diesem Wetter!