16.7. Um den Oberaudorfer Schwarzenberg

[stromboli]

Servus Beinand,

die Mountainbiketour um den Oberaudorfer Schwarzenberg war schon länger geplant. Die Bedingungen waren heute optimal, die Sonne schien und es war nicht so tropisch heiß, wie es den letzten Wochen ja schon öfter der Fall war.
Ich startete am Morgen in Kolbermoor und über die schönen Radwege ging`s über Nicklheim und Großholzhausen bis Brannenburg. Danach tat ich mich etwas schwer mit der Wegfindung und musste, wenn nicht gerade ein Radweg neben der Straße war, die stark befahrene Kreisstraße bis Oberaudorf nehmen.
In Oberaudorf biegt man nach der Kirche rechts ab und erreicht bald den schön gelegenen Luegsteinsee.
Danach folgte ich den Wegweisern Richtung Mühlau. Die Teerstraße dorthin war bis zum Gfaller Stausee teilweise schon recht steil. Danach führt der Weg an einem Moor vorbei mit leichtem Gefälle zum Parkplatz bei Mühlau, der auch Ausgangspunkt für die Besteigung des Brünnsteins ist.
Hier hielt ich mich an der Beschreibung von Roberge und bog rechts ab. Nachdem man die Holzbrücke überquert hat, geht`s zunächst auf einer Forststraße, später auf einem geteerten Weg bei angenehmer Steigung durch schattigen Wald bergauf nach Rechenau.
Hier hält man sich rechts und erreicht nach wenigen Minuten man die wirklich schönen Gehöfte von Wildgrub.
Auf den folgenden Abschnitt über eine Wiese hatte ich einen herrlichen Blick hinüber auf den Wilden Kaiser.
Danach geht`s dann steil bergab und es ist nicht verkehrt vorsichtshalber die Bremsen zu betätigen.
Ich erreichte bald eine Kreuzung. Aufs Hocheck wollte ich nicht mehr hinauf, zumal laut Beschreibung bei Roberge hier eine Schiebeeinheit zu bewältigen gewesen wäre. Also bog ich nach links ab und konnte nun ohne größere Anstrengung mein Bike bergab, zunächst noch über Wirtschaftswege, später über eine Teerstraße nach Oberaudorf rollen lassen.
Zurück nach Kolbermoor nahm ich nahezu den gleichen Weg. Allerdings entdeckte ich doch noch eine Radweg parallel zur Kreisstraße und so war die Fahrt bis Brannenburg , wo ich mir noch ein erfrischendes Eis gönnte, recht angenehm.
Länge: Ca 75 km
Ca 600 HM, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass ich beim Hin- und Rückweg die ein oder andere Steigung nehmen musste. Das hat sich summiert.
Die Runde selbst schlägt mit gut 350 HM zu Buche.

Viele Grüße

Stromboli