Goetheweg (Karwendel) am 13.07.2022

[Reinhard]

Gestern waren vier roBergler unterwegs, um wieder einmal auf dem schönen Goetheweg zur Pfeishütte zu wandern. Da wir uns meist um die 2000 m bewegten, konnten wir - zumindest teilweise - der größeren Hitze im Tal entgehen.

Auf eine genaue Tourenbeschreibung können wir hier verzichten, die Wanderung gibt es bereits auf roBerge.de:
Goetheweg - Vom Hafelekar zur Pfeishütte.

Diesmal hatten wir uns vorgenommen, nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Zum Bahnhof also mit dem Rad bzw. 9-Euro-Ticket, nach Kufstein dann konnten wir alle das 9-Euro-Ticket nutzen und von dort gibt es die Zugverbindung nach Innsbruck 12 Euro einschl. Ermäßigungen). Kontrolliert wurde wir nie, außer bei der Rückfahrt von Kufstein nach Rosenheim.

Einige Bilder:

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Auch einige neugierige Schafe tummelten sich in der Bergstation.

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Zwei roBerglerinnen beim Zwischenabstieg  am Gleierschjöchl

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Zugspitzblick

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Keine Höhenangst und 100%ig trittsicher

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Der Blick in Richtung Möslalm (hier nicht sichtbar)

Wir konnten auch die seit diesem Sommer neuen Pächter der Pfeishütte kennen lernen. Sie geben sich Mühe, sind freundlich und entgegenkommend. Das Essen ist ok, die tibetanische Linsensuppe ist sehr scharf und es gibt große Kuchenstücke. Allerdings vermisste ich persönlich die hervorragende Organisation der bisherigen Wirtin Vroni, deren Kenntnisse als Touristikerin und Grafikerin die Pfeishütte im Innen- und Außenbereich prägten.

Für den Hinweg benötigten wir knapp 2,5 Stunden, der Rückweg dauerte etwas länger ...
Einziger Schwachpunkt der ansonsten landschaftlich herrlichen Wanderung ist der Rückweg zurück zum Hafelekar, hier muss gleich nach der Pfeishütte einen Aufstieg von knapp 400 Metern bewältigt werden. Wer also die Tour wie wir am selben Tag unternimmt, sollte in der Hütte nicht zu ausgiebig essen.

Insgesamt war es eine fordernde Tour, vermutlich spielte auch das Wetter eine Rolle. Wir waren froh, als wir endlich wieder im Zug einen Sitzgelegenheit hatten.

Nachdem wir bei der Heimfahrt einen Blick auf den Pendling geworfen hatten, vereinbarten wir uns diesen auch gleich als Ziel unserer nächsten Wanderung. Dadurch haben auch die beiden Ehegatten der gestern teilnehmenden Wanderinnen (und natürlich weitere Interessierte) die Möglichkeit, mit dem Bike aufzufahren und sich oben auf dem Kufsteiner Haus zu uns zu gesellen. Start wäre das Schneeberghaus, die Wanderer würden über den alten Steig zum Gipfel aufsteigen, während die Radler die Forststraße nehmen.

[Chtransalp10]

Dem Bericht von Reinhard ist fast nichts hinzuzufügen....
Bevor wir uns im Zug ausruhen konnten, genossen wir auch noch die sehr bequemen Sitzgelegenheit in einer Innsbrucker Eisdiele - samt dem dazugehörigen städtischen Leben...´da schmeckte dann schon wieder ein mehr oder weniger großer Eisbecher - man musste ja nicht nochmal aufsteigen.. )

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[Reinhard]

Landschaftlich ist die Tour wirklich sensationell. Ich habe natürlich noch mehr Fotos gemacht, und diese sind in einem Fotoalbum meines Google-Servers enthalten. Wer interessiert ist, kann sich die Fotos hier anschauen.

Es besteht sogar die Möglichkeit, eigene Fotos hinzuzufügen.