Schneerosenweg (roBerge Tour)

[Kalapatar]

Servus Beinand

Heute haben sich mal wieder einige roBergler getroffen um das schöne Wetter auszunützen, die Frage war: Gibt es noch Schneerosen am Kufsteiner Hausberg, oder sind die alle schon verblüht?
Start war am PP des Kaiserliftes. Die PP weiter hinten Richtung Burg, sind entweder alle inzwischen mit Holzpflöcken unbrauchbar gemacht, oder es gilt ein Zeitlimit von 2h. Das hätten wir nicht geschafft.
Aufstieg über den, immer wieder schönen Elfenhain bis zur Duxeralm, noch ein Stück weiter dann zweigt nach links der ,,Schneerosenweg" ab. Und tatsächlich, je weiter wir hoch kamen, desto leuchtender strahlten die kleinen Pflanzen im Wald. Der lat. Name ist ,,Heleborus niger", und es gibt sie in weiß und später dann rötlich durch Antococyan Bildung. Hauptblütezeit ist von Februar bis April. Vielleicht noch ein Hinweis: Die Pflanzen sind giftig (starke Herzgifte), die höchste Konzentration findet man in den Wurzeln, heute heißt es: ,,Zuerst gehen die Rinder daran zugrunde"!
Der Weiterweg zum Aschenbrennerhaus war dann auch bald bewerkstelligt, der Blick zeigte nochmals die Reste des Inntalgletschers: rechts Kranzhorn und links Wildbarren. Dann kam Alois, und der bewirtete uns mit der bekannten lustigen Art des Tirolers: Spinatknödel, Fleischpflanzerl (vom selbst geschossenen Wild), und manch andere süße Köstlichkeit wechselte den Besitzer. Dazu natürlich ein hopfiges Getränk und zum Schluss noch ein Kaffee.
Dann ging's wieder zurück, wir nahmen manche Abkürzung und ließen uns, einmal mehr, von unserem Bergautisten in recht steiles Gelände locken. Doch über der Waldkapelle war bald der normale Abstiegsweg wieder erreicht und so ging es dann, ganz entspannt, zurück zum PP.
Eine nette Runde heute mit vielen Gesichtern, die ich schon lange (wegen Corona) nicht mehr gesehen habe und mit den beiden ,,Fellnasen", die diesen Ausflug sichtlich genossen.

Viele Grüße, Kalapatar

[elli pirelli]

Ein herzliches Dankeschön möchte ich an dieser Stelle für die tolle Tourenauswahl und auch der Wegfindung im Abstieg "dalassen".
Unsere nette Wanderung, zumeist im schattigen "Kufsteiner Wald", wäre sicher auch eine Empfehlung für heissere Sommertage. 
Der Frühling ist schon eine besondere Jahreszeit........ frisches Grün, leuchtende Frühlingsboten wie die Schneerose, dem Leberblümchen und dem unter Naturschutz stehenden Echten Seidelbast (übrigens auch giftig durch das in der Rinde vorhandene Daphnetoxin)
Auch die letzten kleinen Schneefleckerl gehören zum Frühling, DAS Highlight für unsere beiden Fellnasen 

Vielen Dank an alle Mitwanderer für diesen schönen, gemeinsamen Tag

LG
elli und ihre Fellnasen 

Ps.: nach einem ausgiebigen Shampoobad war dann auch Louise wieder sauber 

[Wim43]

Ein herzliches Dankeschön möchte ich an dieser Stelle für die tolle Tourenauswahl und auch der Wegfindung im Abstieg "dalassen".
Unsere nette Wanderung, zumeist im schattigen "Kufsteiner Wald", wäre sicher auch eine Empfehlung für heissere Sommertage. 
Der Frühling ist schon eine besondere Jahreszeit........ frisches Grün, leuchtende Frühlingsboten wie die Schneerose, dem Leberblümchen und dem unter Naturschutz stehenden Echten Seidelbast (übrigens auch giftig durch das in der Rinde vorhandene Daphnetoxin)
Auch die letzten kleinen Schneefleckerl gehören zum Frühling, DAS Highlight für unsere beiden Fellnasen 

Vielen Dank an alle Mitwanderer für diesen schönen, gemeinsamen Tag

LG
elli und ihre Fellnasen 

Ps.: nach einem ausgiebigen Shampoobad war dann auch Louise wieder sauber 

Bei diesen schönen Beschreibungen von Kalapatar und elli pirelli  bleibt mir nur noch, mich mit einem blumigen Dankeschön zu melden, was mir sehr leicht fällt.
Ciao
Wim43

P1060134.JPG#.JPG.RO.JPG
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Der blumige Empfang am P

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[Bergautist]

Dann ging's wieder zurück, wir nahmen manche Abkürzung und ließen uns, einmal mehr, von unserem Bergautisten in recht steiles Gelände locken.

Wer mehr über den Steig wissen will, der nur in der OSM verzeichnet ist:

Während die gut zu steigenden oberen Forststraßenumgehungen teilweise sogar ausgeschildert sind, handelt es sich hier (von oben gesehen) um eine direkte Fortsetzung runter zur Waldkapelle. Er schneidet einmal die Forststraße, wobei der untere Teil der einfachere ist. Der Steig nimmt auf das Gelände wenig Rücksicht (und schon gar nicht auf Begeher und deren Kniegelenke). Stellenweise sind rutschige Steilstellen zu meistern. Er kennt nur eine Direktive, die Direttissima. Zwar ist der Steig sehr steil, aber wenigstens nicht ausgesetzt. Der einzige Vorteil, den er zu bieten hat: Er spart anderthalb Kilometer Forststraßenhatscher.

Bild 1: Steig kurz über der Waldkapelle
Bild 2: Steht man unten, sieht man den Steigbeginn auf der rechten Seite der Waldkapelle.

[Wim43]

Dann ging's wieder zurück, wir nahmen manche Abkürzung und ließen uns, einmal mehr, von unserem Bergautisten in recht steiles Gelände locken.

Er kennt nur eine Direktive, die Direttissima. Zwar ist der Steig sehr steil, aber wenigstens nicht ausgesetzt. Der einzige Vorteil, den er zu bieten hat: Er spart anderthalb Kilometer Forststraßenhatscher.

Ich hätte es nicht trefflicher beschreiben können...
Ciao
Wim43