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Lungauer Kaleidoskop 2021

Begonnen von eli, 31.10.2021, 11:54

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eli

Servus beinand!

Wird Zeit, dass der eli sich hier mal wieder sehen lässt.  #hallo# Bin gerade aus dem Lungau zurück und habe natürlich wieder mein "Lungauer Kaleidoskop" zusammengestellt , das ich ja seit 2013 traditionell hier auf roBerge einbringe.   
Meine Frau und ich sind nach einer 200 km - Anfahrt  in St.Martin in dieser noch immer abgeschiedenen  Bergwelt angekommen und haben die 5 sonnigen Tage genossen wie selten.  :)

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Am Nachmittag ging es ganz piano los zum nahe gelegenen Egidikircherl, das etwas oberhalb von St. Michael liegt.

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Am Montag stand dann die erste größere Wanderung auf unserem Programm: Die Rundtour vom Prebersee ( 1500 m )über die Preber -Halterhütte (1860 m ) zur Grazer Hütte ( 1900 m ) und zurück . Welch` romantische Steigerl, was für eine verzauberte Bergwelt!

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Die Halterhütte war natürlich schon geschlossen und die Speikböden ringsum längst abgeerntet. Hier die Sicht hinüber zu den Nockbergen, die wir etwas später auch besuchen werden.

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Nach einer kurzen Rast steigt der Pfad stangerlgrad rauf Richtung Preber ( 2740 m )
. Den Gipfel haben wir ausgelassen, da waren ja  meine roBerge - Freunde heuer schon oben.  #gutgemacht# Hier genießt man noch die große Zweisamkeit! #sonne2#

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Nun denn, hawedere bis später

eli

Martl

Servus Eli,

freut mich sehr, daß ihr so einen bärig-goldenen Herbst im Lungau vorgefunden habt  :)
Und ja, hier ein kleiner Nachtrag zu unserer Juli'21-Tour auf den Preber.
Wir hatten zwar schlechteres Wetter, aber trotzdem Glück, daß es den ganzen Tag nicht regnete und sogar manchmal die Sonne rauskam.
Wir gingen vom Prebersee aus über die Halterhütte und Roßscharte direkt zum Gipfel und dann die Runde über Mühlbachtörl und Preberkessel zurück zur Hütte. Sehr empfehlenswert, aber es zieht sich...
An der Hütte fand der Steff übrigens seine vormittags verlorene Sonnenbrille wieder, als eines der Highlights des Tages :-)

Gruß Martl

eli

Servus Martl,

ihr habt da wirklich eine großartige Runde gedreht, mir wären es zu viel Höhenmeter gewesen  :P damals - und heute erst recht!  #hihi#
Außerdem hätte die Zeit vor lauter Schauen gar nicht gereicht  :) Knapp unter der 2000 er Grenze querten wir dann im leichten Auf und Ab rüber zur Grazer Hütte, hat ziemlich lange gedauert . Nein, keine Konditionsprobleme, sondern wir sind vor lauter Schauen und Genießen und Knipsen nicht voran gekommen.  #foto2#

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Unter uns die Halterhütte und der Prebersee, im Hintergrund erkennt man auch das Skigebiet Katschberg mit dem Aineck. War nicht viel los dort!  #hihi#

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Wir sind keiner Menschenseele begegnet bei unserer Querung, lag wohl auch daran, dass die Grazer Hütte, schon geschlossen hatte. Kein Problem, wir hatten ja unsere Brotzeit im Rucksack.  #lecker#

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In der Ferne kann man die Hütte, die schon auf steirischem Gebiet liegt, bereits erkennen.

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Ein Extra - Service für meine roBerge - Lungau - Freunde zum Schluss: Der Rückblick über den ewig langen Südostrücken rauf zum Preber und zu dem  Roteck, das man wahrlich auf keinen Fall unterschätzen darf!

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Nach einer kurzen Pause steigen wir dann rasant ab ins Tal und kehren zum Prebersee zurück. Bis dahin hawedere

eli

eli

Servus beinand!

Zunächst einmal die verdiente Rast auf der Grazer Hütte , die auf 1900 m Seehöhe liegt und bereits anno 1894 von der Sektion - na, welche wohl ?  #gruebeln# - genau Sektion Graz errichtet wurde. von hier oben bietet sich eine prachtvolle Sicht auf die steirischen Gipfel ringsum. Pssst! Unter uns: wer den Grat zum Preber rauf ( letztes Bild ) genau verfolgt, kann sich an der Schatzsuche nach dem legendären "Prebergold" beteiligen, genau unter dem Trogleiteneck  #secret# ist es versteckt, in der Wand beim Bischofsloch! (  #gruebeln# Wieso jetzt Bischof?  #hihi# )

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Den rasanten Abstieg ins Tal dann weist uns das Schild etwas versteckt unterhalb der Hütte.

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Immer wieder mal ein Bacherl überqueren...

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.... den Gespenstern entkommen

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und schon sind wir wieder im Naturschutzgebiet "Prebersee " angekommen. Na ja, die 2500m auf der Teerstraße zurück nehme ich den Steirern jetzt noch übel, das zieht sich!  :P  #schwitz#.
Natürlich birgt auch dieser See seine Geheimnisse: " Die Goldene Egge" liegt dort tief unten am Seegrund ;  irgendwann wird das geheimnisvolle Wasser über seine Ufer treten und den ganzen Murboden überschwemmen. Der Goldschatz wird auch heraus gespült und ist so kostbar, dass man sogar das Leonhardskircherl wieder aufbauen kann. ( Ist übrigens schon in Tamsweg geschehen, ein wahres Kleinod! )
Die Story von dem alljährlichen Preberschießen auf die Wasseroberfläche spare ich mir jetzt, die habe ich eh schon in anderen Kaleidoskopen erzählt.

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Hawedere bis dann, die nächste "indian summer" - Wanderung steht schon in den Startlöchern,

eli

Kalapatar

Hier ein paar Anmerkungen zu Elis tollen Herbsttagen:

Die Sage vom Prebersee: "Die goldene Egge"

Es war nicht die wohltuende Bergsonne, sondern der Ruf des Goldes, der durch Jahrhunderte Schatzgräber angezogen hat. In alten Venedigerbüchern ist das unter dem Trogleiteneck auf dem Weg zur Preberspitze gelegene Bischofsloch erwähnt. Ein Goldstollen ist da verzeichnet als ,,ein hohes Loch, daraus man lange Zeit gutes Gold Erzt getragen, auf Venedig, man steigt aber hart darzu."
Felsinschriften am Eingang in die geschützte Höhle erinnern an die vergangenen Zeiten. Die Sage hat indessen das legendäre Prebergold kurzum in den See verlegt. Dazu heißt es: ferner Zukunft wird das stille Gewässer über die Ufer treten und den ganzen Murboden überschwemmen. Zuletzt wird eine goldene Egge aus dem Seegrund heraus gespült. Sie ist so kostbar, dass man davon alles neu aufbauen kann, sogar die St. Leonhardskirche. Welche Angstträume haben einst die Menschen bewegt! Wir wissen es heute besser und nehmen die goldenen Punkte, die die Prebersonne im dunklen Moorwasser aufblitzen lässt, als jene Körnchen Wahrheit, die jeder Sage verborgen sind.
Der Sage nach verbirgt sich in einer Höhle am Preber, dem Bischofsloch, ein Schatz:
,,Der Preber ruht auf goldenen Säulen. Am Osthang ist eine Kalkwand, in der sich eine Höhle, das Bischofloch, öffnet. Viele Goldsucher haben die Höhle aufgesucht, um ihr Glück zu machen. [...] Ein Goldsucher verirrte sich mehrere Tage in der Höhle. Ringsum sah er das herrlichste, blinkende Gold. Weil ohne Aussicht, wieder lebend ans Tageslicht zu gelangen, ließ er aber alles liegen. Nach vielen Tagen kam er aber doch wieder ins Freie, er befand sich im Moar-Kar. Am Hute hatte er einen oder zwei Goldzapfen, so dass er für sein ganzes Leben versorgt war."
Von der Lungauer Seite soll ein Stollen durch den Berg zu einer Schatztruhe voller Gold führen, die aber niemand öffnen konnte. Tatsächlich gab es im 16. Jahrhundert Goldwaschwerke an der Mur und in der Krakau wurden Edelmetalle geschürft.

Und noch etwas zum Wasserscheibenschießen:

Auch im Hochtal der Krakau wird der seltene Brauch des Wasserscheibenschießens ausgeübt. Die Legende über den Ursprung des Wasserscheibenschießens klingt rätselhaft und geheimnisvoll: Ende des 19. Jahrhunderts trafen sich zwei Wilderer nach erfolgloser Jagd am Schattensee. Der eine rief seinem Freund über den See zu, er könne dessen Spiegelbild auf der Wasseroberfläche klar und deutlich erkennen, schoss auf das Spiegelbild und der Freund brach tödlich getroffen zusammen.
Heute wird von einem Ufer des spiegelblanken Sees auf das Spiegelbild einer Zielscheibe, die am anderen Seeufer in 107 Meter Entfernung aufgestellt ist, geschossen. Die Kugel prallt an der Wasseroberfläche ab und muss die über dem Wasser hängende Kartonscheibe treffen. Im Sommer können auch Besucher nach Anmeldung beim Tauernwirt am Wasserscheibenschießen teilnehmen.

Toller Bericht Eli, und super Herbstbilder (da muss ich auch mal hin)

Kalapatar


eli

Servus Kalapatar,

ein ganz herzliches  #danke1# für deine großartigen Beiträge zum Prebergold und zum Wasserschießen am Schattensee. Da hast du dir wirklich viel Arbeit gemacht!!  #victory#

Ich werde erst morgen wieder im Einsatz sein, aber 2 Bilder vom besagten Schattensee muss ich doch kurz einbringen. Den habe ich vor ein paar Jahren mit meiner Frau aufgesucht. Da erkennt man dann, ähnlich wie beim Prebersee, die Zielscheiben auf der anderen Seeseite. Natürlich sind wir aber nicht nur um den See rumgebummelt, sondern schon noch rauf auf den Weidschober gegangen.

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Hawedere und nochmals dankeschön

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eli

eli

Servus beinand!


Am österreichischem Nationalfeiertag gönnen wir uns eine total erholsame, aussichtsreiche Höhenwanderung, die immer um die 2000 er - Höhenlinie liegt, mal drüber, mal drunter.  #lecker# Das Auto haben wir in der Garage gelassen und sind zu Fuß - echt !  #hund7# - zur Seilbahnstation St. Michael und von dort mit der Gondel ( zu zweit! ) bequem auf gut 1900 m hochgeschaukelt worden.  #sorry# Mit den Skiern im Winter sind wir es ja gewohnt.  ;)

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Wir schauen erst einmal von re. nach links zum Preber vom Vortag, zum Kasereck und zum Hochgolling, zwei anspruchsvollen Gipfelgrößen ( 2800 ca ) und denken an so viele einsame Bergtouren , ausgehend von den reizvollen Seitentälern , die sich wie die Speichen eines Rades um das Lungauer Becken spreizen.
Unser Höhenweg beginnt bei dieser einsamen, windzerzausten Lärche auf knapp 2000 Metern und wir genießen fast ganz alleine gut eineinhalb Stunden das Panorama.

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Für meine roBergefreunde ihre einsame Oblitze, das ist der Kegelberg, von dem man herrlich und absolut ungestört in das Pöllatal ( zu den Bären ) absteigen kann.

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Mein Lieblingsbild heute dieser Blick auf die Hafnergruppe (samt Restgletscher) - wieso fällt mir jetzt gerade unsere schneerose ein?  #gruebeln# - und ganz rechts zum Weißeck, das schon jetzt seinem Namen alle Ehre macht. Meine Gedanken schweifen zurück auf eine grandiose Tour mit 5 so gut vertrauten roBerglern dort hinauf vor einigen Jährchen.  #schoenetour#

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Der Einkehrschwung war dann wieder einmal auf der Speiereck - Halterhütte ( den Gipfel erkennt man eh im Hintergrund) , wo wir uns die "Kasknödel - Doppeldecker" gönnten  #essen1# und, wenn ich mich recht entsinne, auch ein Achterl Roten - oder so... Das Bild spricht eh Bände #hihi#

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Na hawedere, bis zur nächsten Wanderung in den Nockbergen, die kennt bestimmt keiner von euch!

eli

eli

Servus beinand!

Heute wandern wir zusammen im sanften Nockgebiet. Dazu müssen wir erst einmal von St. Michael hoch zur Katschberghöhe auf 1650 m , danach gleich wieder runtersausen nach Rennweg auf 1150 m  und anschließend auf einem ziemlich schmalen, kurvigen Straßerl wieder hoch auf 1700m zum autofreien P. in der Nähe der Bonner Hütte. Da bietet sich dann dieser noch etwas verreifte Blick Ri. Aineck ( ca. 2200 m )

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Wir beginnen nun , in angenehm leichter Steigung,  auf einem Forstweg unsere heutige Runde. Die führt uns zu Krametbichl -  Schereck - Lausnitzsee - Lausnitzhütte - Ebenwaldhütte und wieder zurück zur Bonner Hütte. Eine Runde von 13.5 km und ca. 725 Hm. Unglaublich aussichtsreich und schön und total einsam!  :) :)

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Hier unser Blick rüber in die östlichen Ausläufer der Hafnergruppe . 8)

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Die Weite der Nockberge!  #sonne2#    Mittig mein Hausberg, den ich ja mit meinen roBerge- Freunden auch schon gegangen bin, das Kareck, knappe 2500 m hoch.

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Hier also das Gipfelkreuz des Krametbichl , 2020m . Dahinter geht der Blick über das tief unten liegende Rennweg hinein ins Pöllatal. Da habe  ich schon so manchen stillen Bergsee aufgesucht: den Lasörnsee, die zwei Lanischseen bis zum Hafner Kees. Und bin mit meiner Frau schon einmal raus geflüchtet, weil dort oben bei der Ochsenhütte jemand fürchterlich gebrüllt hat!  #zitter Nein kein Ochse, kein Stier, kein Hirsch - nein ein Bär, der vom Kölnbreinspeicher immer wieder rüberwechselte ( nach Auskunft unten von einem Jager! )

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Zur Beruhigung der Nerven jetzt also inmitten der völlig einsamen Bergwiesen unsere Brotzeit, mit grandiosem Rundumblick bis zur "Tauernkönigin" und  den Kärntner Gipfeln.

Hawedere vorerst, bald ziehen wir rüber zum Schereck, mitten durch Schnee und zum Lausnitzsee.

eli



eli

Servus beinand!

Irgendwann haben wir unsere Rast am Krametbichl aber doch beendet und sind weiter, leicht ansteigend, über vereinzelte Schneefelder gewandert. Der erste Schnee heuer hat Spaß gemacht, die erste kleine Schneeballschlacht erst recht! Für einen Schneemann hat es aber noch nicht gereicht, der war übrigens auch hart gefroren!  #schneemann#

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Die Markierungen dort oben sind miserabel, alle Jubeljahre bzw. - meter ein Pfosten.  :P Wir haben das Schereck , 2181m , aber doch gefunden, ein unbedeutender Gupf nebst großem Steinhaufen. Dafür mit einer unglaublichen Rundumsicht. Wenn ich die Gipfel alle aufzählen daadad, bin ich auf d`Nacht wohl noch nicht fertig.  #sleep#

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Kurz nach dem "Gipfelsturm" lag dann vor und tief unter uns ein See.  #gruebeln# Nein, das war noch nicht der Laußnitz See, die Karte entschlüsselte " Atzensberger See" , völlig unbekannt und im direkten Abstieg absolut nicht zu empfehlen. Nordseitig, gaach  und total vereiste Felsrinnen.  #ohnemich#

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Endlose Weiten, Panorama pur,  keine Menschenseele weit und breit! Öha, nicht ganz!  #hund6# Bei Nebel, Regen oder Schneeauflage ist es hier oben wohl auch für Kenner dieses Teils des Biosphärenparks Nockberge absolut gefährlich.

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Nach knapp 4 Stunden dann der gewaltige Tiefblick zum uns schon bekannten Laußnitz See!  Bilder vom Abstieg und der Rückkehr zur Bonner Hütte dann in der letzten Abteilung.

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Hawedere bis zur letzten Abteilung, dann haben wir und ihr es gemeinsam geschafft!  :laugh:

eli




eli

Servus beinand!

Jetzt haben wir gemeinsam die Runde gleich geschafft. Zuerst noch einmal ein Blick auf die verzauberte Lage des stillen Laußnitz - Sees in den "Gurktaler Nocken" , so heißen sie jetzt jenseits der Salzburger Landesgrenze.   

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Die Lärchen in diesen Höhen haben schon etliche eisige Stürme durchlebt.

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In der Rückschau noch ein Blick auf Teile unseres  "Arnoweges".

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Runter geht es durch die teils noch verreiften  Zirben , mit Blick schon wieder auf das Aineck , zur Pflichteinkehr!  #essen1#

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... die gemütliche Lausnitzhütte!  Noch etwa 1 1/2 Stunden , dann haben wir es geschafft!  #prost# 

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Es war eine wunderbare Runde, die ich so auch nur in manchen Teilen schon gegangen bin.
Zum Schluss ein  #danke1# für die Begleitung und zum Schmunzeln einen uralten, fast völlig vergessenen Brauch aus den Nocken: Der Brauch des Speiksitzens
#gruebeln#  Valeriana celtica = der Echte Speik steht ja seit Jahrhunderten unter strengem Naturschutz und darf nur zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Mengen geerntet werden. Nun, wer dagegen verstieß oder sich auch sonst kleinerer Vergehen schuldig machte, der wurde für 3 Tage in eine Kammer mit Speik bei Wasser und Brot eingesperrt. Wenn er dann wieder in Freiheit draußen umher  lief, hat er so fürchterlich nach Speik gestunken, dass jeder, der ihm begegnete, sofort wusste: Der hat was angestellt!  Vielleicht ein kleiner Tipp für unsere heutige Rechtssprechung.  #gruebeln#  #hihi#

Na hawedere und auf ein Wiedersehen, wo und wann auch immer

eli