Sperrungen Übungsplatz Hoher Brendten/Kranzberg (Mittenwald)

[MANAL]

Da es außerhalb vom roBerge-Gebiet ist stelle ich es mal hier unter Sonstiges.

Im nordöstlichen Teil des Hohen Kranzbergs bei Mittenwald liegt der Hohe Brendten der ein mitlitärisches Übungsgebiet der Mittenwalder Gebirgsjäger umfasst. Die Situation über die Betretung dieses Gebiets ist etwas unklar, auf Karten ist der Übungsplatz teilweise verzeichnet. Auch sind auf Karten markierte Wanderwege durch diesen Übungsplatz. Offizielle Informationen über dieses Gebiet habe ich nicht gefunden als ich Mitte Januar für eine Schneeschuhtour am Klais dort unterwegs war. Selbst bei hoher Lawinengefahr bietet dieses Gelände sicheren Schneeschuhspaß auf flach geneigten Hängen mit etlichen Lichtungen.

Heute findet sich wieder mal ein Beitrag über das scheinbar etwas schwierige Verhältnis zwischen der Bundeswehr und der öffentlichen Nutzung durch Freizeit- und Profisportler.

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/mittenwald-ort29073/gebirgsjaeger-sehen-rot-90241316.html

So wie es aussieht darf man ausschließlich auf den markierten Wegen unterwegs sein. Aber wie ist denn ein "gekennzeichneter Wanderweg" definiert? Gelbe Schilder, rote Linie auf Karten, rote Punkte,...?

Dessen Nachfolger hat nun die Vorgaben der übergeordneten Stellen konsequent umgesetzt. Das bedeutet in der Praxis: Das unbefugte Betreten und Befahren des militärischen Sicherheitsbereichs ist verboten und wird bei Zuwiderhandlung strafrechtlich verfolgt. Die Tabu-Zone ist entlang der Standortübungsplatzgrenze durch entsprechende Hinweisschilder gekennzeichnet. Durch das neuralgische Gebiet führen Wanderwege, die auch zivil genutzt werden können – allerdings mit der Maßgabe: ,,Das Verlassen der gekennzeichneten Wanderwege ist verboten".