Servus Beinand
Heute trafen sich der wim43 und ich um im Tegernseer Tal dem Riederstein einen Besuch abzustatten. Direkt gegenüber vom bekannten Bräustüberl war der Ausgangspunkt und es ging sehr angenehm zum Kleinen Tegernseer Berg hoch. Hier kann man bei einem großen Kreuz und 2 Bankerl einen Blick zurück werfen. Weiter dann zum Galaun Gasthof. Doch für eine Stärkung war es noch zu früh, also auf dem Kreuzweg rauf zur Gipfelkapelle. Dabei kommt man an einer Höhle vorbei in der man die Gebeine des Wildschützes Leonhard Pöttinger Schindler (der „Schittler Hartl“) fand. Der Förster und sein Jagdgehilfe, die ihn angeblich auf dem Gewissen haben, wurden im Übrigen nie belangt
Von der Kapelle hat man einen wunderbaren Ausblick ins Tegernseer Tal. Leider waren auch nicht wenige Leute dort oben, und es ist doch recht eng. Also nur ein paar Bilder gemacht und auf dem Normalweg wieder zurück zum Galaun. Inzwischen haben wir erfahren, dass noch ein RoBergler in der Gegend unterwegs ist, und tatsächlich kam nach einiger Zeit der Eli vom Gipfel zurück. Was für ein Wiedersehen!
Nach einem WB und Kaffee und Kuchen, und einem ausführlichen Ratsch, ging es wieder ins Tal, leider nicht zusammen, denn die Autos standen an verschiedener Stelle.
Unser Abstieg führte uns zum Alpbach runter, an der ehem Schießstätte (heute Wirtshaus) und der Kapelle Maria Schnee vorbei. Diese wurde um 1632, nach dem Ende der Pest, zu Ehren der Pestbarone Sebastian und Rochus an der unteren Alpbachbrücke erbaut. Beim Ausbau der Landstraße durch Tegernsee 1934/35 versetzte man die Kapelle ins sog. „Paradies“ im Alpbachtal unterhalb der Schießstätte.
Bald waren wir dann wieder am Auto. Eine gemütliche Runde mit einem überraschenden Treffen.
Viele Grüße, v.a. auch an die beiden Mitwanderer, Kalapatar