Zur Stärkung des Immunsystems und des Kreislaufs ging es heute auf die
Hochalm nahe des Sylvensteinstausees. Der Aufstieg erfolgte (wg. Forstarbeiten) teils weglos über den Markgraben. Von der Hölleialm aus wurde noch der
Brunstlahnerkopf mitgenommen. Den Normalweg zur Hochalm erreicht man dann wieder über den "gespurten" Nordwestgrat.
Als Rückweg diente die Schergenwieser Schneid mit
Gerstenrieder Kopf,
Geißkopf und
Brandkopf. Obwohl meist weglos, war die Schneid doch in lichtem Wald auf autobahnbreitem Grat recht einfach zu begehen. Unten wurde dann noch das
Achselköpfl drangehängt. Der Brandkopf scheint übrigens der westlichste Mangfaller zu sein. Aussichtsmäßig haben aber nur Hölleialm und Hochalm Besonderes zu bieten! Vom Parkplatz aus führte schließlich noch ein Abstecher in den oberen Teil der Walchenklamm, die bei richtigem Sonnenstand durch ihr tiefes Grün erfreut!
Schnee gab es stellenweise erst ab ca. 1050 m. Der war - meist außerhalb der Wege - immer angenehm und im Abstieg knieschonend zu gehen.
ACHTUNG: Die Straße zwischen Kreuth und Sylvensteinstausee ist derzeit gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, da sie stellenweise österreichisches Territorium berührt!
Wer sich für Steige im westlichen Teil des Schergenwieser Bergs interessiert, sei auf eine Arbeit von
Frank Steiner verwiesen:
https://www.familiesteiner.de/wandern/schergenwies/