Mit einem Bein in Bayern, mit dem anderen in Tirol: die roBerge-Ü60-Gruppe balancierte mit grenzenlosem Vergnügen auf teils spiegelglatten Steigen um den Taubensee herum. Mit von der Partie waren diesmal Reinhard, Bergautist, eli, Elli, Gudrun, Birgit, Wanderfreak und BFklaus, alle mit Grödeln ausgerüstet.
Ausgangspunkt war der kleine, kostenfreie Wanderparkplatz Gugg, kurz vor der Mühlberg-Alm.
Der großartige Kaiserblick war treuer Begleiter auf dem Weg zur Taubenseehütte, vorbei an Rinderbrachalm, Frankenalm und Hirzinghütte.
An der bis zum 30.01.2020 geschlossenen Taubenseehütte angekommen, war eine längere Brotzeitpause fällig.
Mit frischen Kräften ging’s dann zum zugefrorenen, verschneiten Taubensee. Dort teilte sich die Mannschaft: Bergautist und BFklaus wählten den nördlichen Aufstieg zum Taubenseeblick auf der bayrischen Seite, während der Rest direkt zum Sonnwendköpfl auf Tiroler Gebiet aufstieg.
Vom Taubenseeblick aus - nomen est omen - schaut man auf den Taubensee (untere Bildhälfte links). Die prächtige Gipfel-Parade, vom Geigelstein (rechts) bis zur Rudersburg (links), toppt allerdings den eher unauffälligen Taubensee.
An der Sauermöseralm war dann der höchste Punkt der Runde erreicht und zehn Minuten später das Sonnwendköpfl, wo die Mehrheit der Gruppe schon auf das umwegsüchtige Duo wartete. Warum neben dem bayrisch-österreichischen Grenzstein ein Klappstuhl steht, konnte (und wollte) niemand beantworten.
Gemeinsam grödelten die Teilnehmer zurück zur Taubenseehütte, wo die Reste der mitgebrachten Brotzeiten vollständig aufgegessen wurden. Für den Abstieg hätte sich der/die eine oder andere ein Radl gewünscht. Das war aber verboten

.