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Das endgültige Wolpertinger-Handbuch


Autor / Autoren:


»Schweiggert, Alfons«

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Beschreibung:


Keine Theorien, sondern Fakten!Das autorisierte nachschlagewerk über Bayerns heimliches Wappentier und das größte Rätsel in der Erforschung von weißblauer Tradition. Sensationelle Enthüllungen über das Leben und Treiben der Wolpertinger. Mit einem Vorwort des Direktors des Bayerischen Jagdmuseums anläßlich der Wolpertinger-Ausstellung 1988.



Inhaltsverzeichnis:


Kleines Wolpertinger-Lexikon
Kreißl - Tappen - Tschungg
Der gehörnte Hase
Die Bestie Wo
Der Wolpertingeropa
Gämseneier frißt er gern
Der Wolpertinger in der Zoologie
Wiener Grubenhund
Der "Schottische Haggis" ist eine Blunsn
Der Wolpertinger in Literatur, Musik, Film, Fernsehen, Sport, Psychologie, Weltraum usw.
... und viele mehr ... !



Aus dem Inhalt:


Ausschnitt aus dem Kapitel "Gämseneiner frißt er gern":


Immer wieder wird, selbst von einheimischen Hinterwäldlern, ganz zu schweigen von aus Norddeutschland stammenden Besserwissern, an der Existenz von Gämseneiern gezweifelt, wo es sich dabei doch um die Lieblingsnahrung von Wolpertingern handelt.
Als einem dieser Zweifler, einem Flachlandtiroler, die Frage gestellt wurde: "Was ist denn dann die Lieblingsspeise der Wolpertinger, wenn es nicht Gämseneier sind?" , schwieg dieser Agnostiker betreten. Außerdem weisen die Gamskrickerl bei den Wolpertingern der Bergwelt auf Vermischungstendenzen mit Gämsen hin. Und wo wäre die Gelegenheit dafür günstiger als direkt an den Gelegen? Obwohl dies ausreichende Hinweise für die Existenz von Gämseneiern sind, hier nun der mathematisch-wissenschaftliche Beweis, dass es Gämseneier gibt. Übrigens wurde dieser Beweis von Albert Ein-Steins Urenkel Rudolf Zwei-Fels geführt, was die wenigsten wissen.

Behauptung:
Es gibt Gämseneier, auch Gämsenkugeln genannt.

Beweis:
1. Es gibt Gämsen.
2. Es gibt Gämsenjunge.
3. Die müssen ja irgendwo herkommen, zefix!
4. Sie schlüpfen aus Eiern.

Daraus folgt:
Es gibt Gämseneier q.e.d. = quod erat demonstrandum
= was zu beweisen war, oder:
zu demonstrieren braucht's da nicht viel !

Wie geht die Eiablage nun aber vor sich?
Wenn die Geiß im Frühjahr keinen Bock mehr auf das Herumklettern in den Alpen hat, zieht sie sich in hohe, einsame Regionen zurück, um dort ohne Belästigung von Touristen ihre Eier ablegen zu können. Sie verliert sie, während sie kühne Sprünge nach vorne macht.

Bereits Ende April boxen sich die ersten Gamskitze mit ihren Huckelkrickerln durch die Schalen und schlüpfen aus. Schlotzt allerdings vor dem Schlüpfen ein Wolpertinger die Eier aus, entfällt die Geburt.



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Goldmann-Verlag D-81673 München
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