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Kleiner Kaserer


Im Angesicht des Olperers

Eine eindrucksvolle, hochalpine Tour im Angesicht des Olperers mit wunderschönen Steilhängen. Leicht, aber lang und ohne Gletscherbegehung, wenig begangen. Vom Skidepot über einen Schneegrat zum Gipfel.
Wer noch Lust hat, kann von der Höllscharte aus über das Schigebiet des Tuxer Ferners weitere 260 Höhenmeter zum Großen Kaserer aufsteigen.


Abfahrtspur im Wildlahnertal

Abfahrtspur im Wildlahnertal


Gratverlauf von der Höllscharte zum Kleinen Kaserer

Gratverlauf von der Höllscharte zum Kleinen Kaserer



Kurzinfo:


Region:
Zillertaler Alpen
Tourenart:
Skitour
Erreichte Gipfel:
Kleiner Kaserer 3093 m
Dauer:
4 Std. 30 Min. (Aufstieg)
Lawinengefahr:
Exposition Nord. Nur bei sicheren Verhältnissen zu begehen. Steile Hänge von der Seite im Wildlahnertal
zur aktuellen Lawinenlage
Beste Jahreszeit:
April – Juni

Anforderung:


Höhenunterschied:
1573 m
Schwierigkeit:
mittel (mehr Info)
leicht, aber lang, teils sehr steil

Start:


Parkplatz Brücke Wildlahner 1520 m


GPS-Wegpunkt:
N47 4.89647 E11 35.40753 zu Google Maps


Mit dem Pkw:
Über die Brennerautobahn (Maut) von Innsbruck bis zur Ausfahrt Matrei. Von dort über die Brennerbundesstraße durch Steinach, weiter bis zum Weiler Wolf. Kurz danach bei Stafflach nach links abbiegen, durch St. Jodok und knapp nach dem Ortsende wieder links in das Schmirntal (Schmirn, Toldern) abbiegen. Der Straße entlang durch Schmirn und kurz vor Toldern rechts zum Gehöft Wildlahner. Auf einem Fahrweg, am Gehöft vorbei, bis zu einer Linkskurve (nach Abzweigung des Fahrweges über eine Brücke). Parkmöglichkeit für etwa fünf Fahrzeuge.

  • Ab Rosenheim: 145 Km / 1:40 Std
  • Ab München: 195 Km / 2:10 Std


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Tourenbeschreibung:


Aufstieg:
Vom Auto je nach Verhältnissen bereits mit angeschnallten Schiern über die erwähnte Brücke auf die westliche Seite des Wildlahnerbaches. Dort dem Fahrweg entlang bis zu einer kleinen Jagdhütte (1892 m). Zunächst weiter auf dem noch einige Meter sichtbaren Fahrweg, dann über eine Steilstufe. über die der Bach seinen Weg ins Tal findet, in südöstlicher Richtung vorbei an Moränen in Kehren aufwärts und östlich am Wetterkreuz vorüber. Den günstigsten Weg über Moränenrücken wählend vollends nach Osten einschwenken, dabei unterhalb zweier Felsausläufer bleiben, oder bei weniger Schnee den zweiten mit abgeschnallten Schiern überqueren. So gelangt man in den steilen Osthang, der von der Höllscharte herunterfällt. Die 200 Höhenmeter zur Scharte in vielen teilweise mühsamen Kehren überwinden. Auf der Scharte (nicht erschrecken, wenn sich dort Skifahrer befinden, diese sind den einfacheren Weg über das Hintertuxer Gletschergebiet mit Gondeln und Lifte heraufgekommen) das Skidepot anlegen und die letzten knapp 100 m zu Fuß nach links über den Grat (schmal und steil) zum Gipfel stapfen.

Abfahrt:
Wie Aufstieg.


GPS-Daten:


GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
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Webcams:


Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Geraer Hütte
© https://www.terra-hd.de

Hintertuxer Gletscher - Gefrorene Wand
© https://www.panomax.com

Alpinhotel Berghaus
© https://www.foto-webcam.eu

Galerie:





Autor/en:


Johann Zagajsek
Mit freundlicher Empfehlung des Verlags loewenzahn.at entnommen aus dem Buch "Schitouren auf Tirols Dreitausender"  


  • Openstreetmap Darstellung von J.Dankoweit