Von Wengerau über die Tauern Scharte
Die idyllisch gelegene Wengerau ist ein nettes Almgebiet mit Kühen, Pferden, einzelnen Eseln und mehreren Einkehrmöglichkeiten. Von hier aus wandert man auf die Hackelhütte (Einkehrmöglichkeit) und dann weiter über die Tauernscharte auf den Tauernkogel. Die Tour ist mit Hin- und Rückweg ca. 10 km lang, hat etwa 1250 Höhenmeter, ist überwiegend unschwierig und nur kurz gibt es T3-Stellen.
GPS-Wegpunkt:
N47 28.506 E13 16.143 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn über Salzburg nach Werfen, von dort fährt man mit dem Taxi 7 Minuten bis nach Werfenweng.
Mit dem Pkw:
Über die Autobahn A8 bis nach Salzburg, von dort über die Landesstraße B159 bis nach Werfen und weiter nach Wengerau. Der Parkplatz befidnet sich ca. 13,5 km hinter Wengerau im Ortsteil Wengerwinkl bzw. Ruhdorf.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Der Weg beginnt als Forststraße in den ersten 1.3km / 150hm leicht ansteigend neben Almwiesen. Dann wird er enger, steiniger und deutlich steiler bis zur Hackelhütte. Hinter der Hütte geht der Weg schmal über Weidegelände unschwierig weiter bis in das Kar vor der Tauernscharte. Das Kar ist links und rechts eingerahmt durch Felswände (mit einigen Höhlen) und sieht beeindruckend aus. Bei einer kleinen Geländestufe im Kar nach einer markanten Felsspalte gibt es für wenige Meter zwei Stahlseile (T3). Wenig später gelangt man auf die Tauern Scharte. Ab der Scharte sieht man das beeindruckende Plateau des Tennengebirges. Bis zur Scharte ist die Tour jedem zu empfehlen. Nach der Scharte geht es 150m etwas weglos (aber sporadisch mit roten Punkten markiert) über Wiesen nach Osten. Dann wird der Weg wieder deutlicher und geht die nächsten 150m über steilere Schroffen nach oben (T3, Trittsicherheit). Kurz vor dem Gipfelkreuz geht der Weg wieder in Wiese über.
Abstieg wie Aufstieg.
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4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.
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Im Tennengebirge gibt es viele Höhlen. Deshalb ist es ein bevorzugtes Forschungsgebiet des Landesvereines für Höhlenkunde in Salzburg. Die bekannteste Höhle ist die etwa 42 km lange Eisriesenwelt bei Werfen, welche als größte Eishöhle der Welt gilt und deren Eisteil als Schauhöhle erschlossen ist. Weitere bekannte Höhlen sind die Brunneckerhöhle am Pass Lueg, die Winnerfallhöhle bei Oberscheffau, die Tricklhöhle bei Abtenau. Diese sind aktive Wasserhöhlen, welche bei Schneeschmelze oder sonstigem Hochwasser auch in weiten Teilen überflutet sein können. Bedeutende Höhlen sind auch das Schneeloch auf der Kuchelbergalm und die Eiskogelhöhle, welche den gleichnamigen Berg am Südrand des Tennengebirges durchquert. (aus Wikipedia)