Abstecher in die Loferer Steinberge
Eine zwar recht lange, aber sehr schöne Schneeschuhtour auf einen aussichtsreichen Buckel. Auch während des Aufstieges tun sich bereits schöne Ausblicke auf. Das Gelände der Kalksteinalmen bietet schönstes Schneeschuhgelände. Die Tour kann durch Auffahrt zum höhergelegenen Parkplatz (wenn es die Straßenverhältnisse erlauben) verkürzt werden.
GPS-Wegpunkt:
N47 33.103 E12 27.103 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn über Kufstein nach St. Johann in Tirol, weiter mit dem Bus nach Kirchdorf in Tirol, Haltestelle Habach.
Mit dem Pkw:
Nach St. Johann in Tirol über die Inntalautobahn Ausfahrt Kufstein oder Wörgl in die B178, von Leogang über die B164, von Kitzbühel über die B161. Von St. Johann Richtung Kirchdorf in Tirol, der Ortsteil Habach befindet sich ca. 500 m südlich von Kirchdorf. An der Talstation des südlichsten Schlepplifts findet sich ein kostenfreier und geräumter Parkplatz. Ein weiterer Parkplatz befindet sich ca. 2 km oberhalb der Talstation, dieser ist aber im Winter oft nicht befahrbar.
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An der Talstation des südlichsten Schlepplifts findet sich ein kostenfreier und geräumter Parkplatz. Ein paar hundert Meter muss man nun die Hauptstraße nach Süden gehen bevor man auf die Straße zum Haberberg abbiegt. Ab hier finden sich Wegweiser.
Der erste Teil der Tour ist nicht ganz so spannend, es geht auf einer asphaltierten Fahrstraße nach oben. Nach ca. 2 km erreichen wir auf 800 m Höhe einen geräumten Parkplatz. Bis hier kann man tatsächlich fahren können, sofern die Straße trocken und schneefrei ist. Nach ein paar hundert Metern endet schließlich die Fahrstraße und die Schneeschuhe werden angelegt. Die Tour geht durch den Wald nach oben. Unten geht es den Spuren hinterher direkt hoch, später folgen wir der Fahrstraße hoch zu den Kalksteinalmen. Der im Tourenführer beschriebene Weg durch den Hachergraben sollte aber nur bei sicheren Lawinenverhältnissen begangen werden.
Die Fahrstraße ist gut zu gehen und zieht in gemächlicher Steigung nach oben. Eine einzige kurze Stelle führt unter einer steileren 10 bis 20 m hohen Böschung entlang, wo oben möglicherweise Gleitschneemäuler sichtbar sind, wohl die gefährdetste Stelle der Tour. Am besten ein Auge drauf werfen und zügig passieren. Nach 4,5 km und 1,5 Stunden ist die wunderschöne Hochebene der Kalksteinalmen erreicht. Das Gipfelziel versteckt sich etwas hinter dem waldigen Buckel rechts. Hinter der Heisenalm geht es kurz in einen kleinen Graben. Wir zielen ein Kreuz auf einen unbenannten Buckel bei der Bruggwirtsalm an, das Bruggwirts-Kreuz. Davor verlieren wir allerdings ein paar Höhenmeter. Beim Gipfelanstieg sollte man etwas auf das Gelände achten um nicht in die steileren und lawinengefährdeten Stellen zu kommen.
Zurück geht es auf dem gleichen Weg.
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4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.
Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.
Chiemgauer Alpen (Rother Schneeschuhführer)
mit Berchtesgadener Alpen und Kaisergebirge
von Wecker, Evamaria
Infos: Schneeschuh-Führer
WK 301 Kufstein – Kaisergebirge – Kitzbühel
Wander-, Rad- und Freizeitkarte
von Freytag & Berndt
Infos: Karte
Auch für Skitourengeher ist der Kalkstein bestens geeignet. Foto MANAL
Blick vom Kalkstein
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