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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Mountainbike => Thema gestartet von: Reinhard am 21.09.2019, 19:26

Titel: Auracher Köpfl/Schliersberg (Bay. Voralpen) am 21.09.2019
Beitrag von: Reinhard am 21.09.2019, 19:26
Auch ich habe heute wieder das (Strom)Radl ausgepackt. Der schöne Tag musste genutzt werden! Es ging in die Schlierseer Gegend.

Vom Bahnhof Fischhausen-Neuhaus (mit Großparkplatz, direkt neben dem Wasmeier-Museum) ging es hinauf zum Pletzereck. Von dort aus weiter bis zum Taferlmoos, wo die Forststraße endet. Kurze Tragestrecke auf Holztreppen bergauf (2 Min.), dann kam ein kleiner, einfacher Trail auf glattem Waldboden. Dann östlich vom Schliersberg für einige Minuten die zweite Schiebestrecke (bergab), ein guter Mountainbiker würde wohl einfach drüberfahren.
Der letzte Trail beginnt oberhalb des Kellnerbergs und führt bis zur Propstalm, ihn konnte ich zu ca. 2/3 befahren, das restliche Drittel war mir zu unsicher. Nach der Propstalm nur wenige Minuten zurück zum Bahnhof Neuhaus.

Blicke nach unten oder auf die gegenüberliegenden Gipfel gab es sehr selten, denn der Weg führt meist durch Wald. Landschaftlich bietet die Tour also nichts besonders.

Erst kurz vor Neuhaus öffnet sich der Blick nach unten und gegenüber:




Genau genommen handelt es sich um die Verbindung mehrerer offizieller Mountainbiketouren, die in Teilen befahren bzw. gestreift werden: "Über das Aurachköpfel", "Rund um das Aurachköpfel", "Große Leitzachrunde",  "Rund um die Schliersbergalm", "Um das Aurachköpfel über Schliersee".

Angetroffen habe ich nur drei Mountainbiker und zwei drei Wanderer. Lediglich im Bereich der Schliersbergalm waren einige Familien mit Kindern unterwegs.

Statistik:
Ca. 1030 Höhenmeter
22,1 km, davon meist Forststraßen
Alle Wege durchgehend trocken
Mit kleinen Pausen knapp 3 Stunden unterwegs.
Schwierigkeit: Teils steile Steigungen bergauf und bergab. Ich war mit dem E-Bike unterwegs und ließ mich bis auf die einfachen Strecken immer wieder unterstützen. Ohne Strom hätte es locker 2 Stunden länger gedauert.

Blumen gabs diesmal aufgrund der schattigen Wege wenig zu sehen. In Talnähe entdeckte ich die ersten Herbstzeitlosen. Auffällig waren die großen Mengen des Indischen Springkrauts am Wegrand, das sich seit einigen Jahren bei uns wieder auf dem Vormarsch befindet. Wie auf
Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Dr%C3%BCsiges_Springkraut) zu lesen, schleudern die Früchte ihre Samen bis zu sieben Meter weit weg

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