Auch sehr empfehlenswert ist das werktägliche 30-Minuten Coronaviren-Update mit dem Virologen Prof. Drosten von der Charite. Man erfährt sehr viele Informationen gut erklärt. Zudem beschreibt er seine Einschätzung der Lage ohne zu verharmlosen oder Panik zu machen.
Alle bisherigen Folgen kann man als Podcast anhören bzw. als Skript runterladen und lesen.
[url]https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html[/url] ([url]https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html[/url])
Auch sehr empfehlenswert ist das werktägliche 30-Minuten Coronaviren-Update mit dem Virologen Prof. Drosten von der Charite. Man erfährt sehr viele Informationen gut erklärt. Zudem beschreibt er seine Einschätzung der Lage ohne zu verharmlosen oder Panik zu machen.
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Abstand halten von 1-2 Metern auf einer DAV Hütte? Das soll mir mal jemand erklären wie das geht.
Liebe Grüsse efs
Die Hormone tanzen Samba. Sie sind in Hochstimmung. Also, ab unter die Leute!
Unsere efs hat uns ebenfalls einen interessanten Link gesandt, den wir Euch nicht vorenthalten wollen, auch wenn es nichts mehr mit den Bergen zu tun hat. Aber wir haben halt eine Ausnahmesituation.
Es geht insbesondere auch darum, die älteren Nachbarn zu unterstützen:
Hilf mit, die Verbreitung des Corona-Virus zu stoppen! ([url]https://aufstehn.at/corona/?source=m1_b&utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=16-03-2020+Corona1&utm_content=Mailing_11863638[/url])
Also, was ich heute nachmittag so gesehen habe, hat meine Meinung zum Thema Ausgehverbot gründlich geändert.Und daher hattest Du Dir als Ziel eine bewirtschaftete Alm gesucht. Ich war heute auch wandern. Um 6 Uhr war der Parkplatz noch leer. Um 21 Uhr war er wieder leer. Auf den Jägersteigen, die ich gegangen bin, war erwartungsgemäß niemand unterwegs, da sie in keiner Karte verzeichnet sind. Ich habe den ganzen Tag zwischen 6 und 21 Uhr niemand gesehen. Das ist eine Tour mit überschaubarem Risiko. Was Du gemacht hast, trägt genau dazu bei, das es Ausgangssperren geben wird. Auf einem brechend vollen Parkplatz eine Tour zu der Hütte starten, auf der wohl die anderen Parker alle schon sind. Da gehörst Du exakt zu den Deppen, über die Du dich aufregst.
Es wird leider so sein, dass wir alle darunter zu leiden haben, nur weil einige Deppen einfach nicht das Hirn einschalten können.
Ausgehverbote erwarte ich erst, wenn die Fallzahlen zu stark ansteigen, nicht wenn zuviele Leute draußen rumlaufen.
Und daher hattest Du Dir als Ziel eine bewirtschaftete Alm gesucht.
............................
Da gehörst Du exakt zu den Deppen, über die Du dich aufregst.
Ausgangsbeschränkung für ganz BayernErlaubt erfreulicherweise das alleinige Wandern oder im Familienkreis nach wie vor.
Hallo Zusammen,Auf dem Land mag das Sinn machen. In München führt das vorhersehbar zur Überfüllung des Englischen Gartens, des Olympiaparks und der Isarauen #gruebeln#
zum Thema Berggehen hat das IM gestern folgendes veröffentlicht:
" ... Gehen Sie an die Luft, gehen Sie spazieren, aber tun Sie dies in der näheren Umgebung Ihrer Wohnung.“
In München führt das vorhersehbar zur Überfüllung des Englischen Gartens, des Olympiaparks und der Isarauen #gruebeln#Wär mir jetzt neu, dass wir in München alle 1.5 Mio in der "näheren Umgebung" zu diesen 3 Plätzen wohnen :) Man kann auch in seinem Viertel gut spazieren gehen und mal bewusst andere Wege irgendwohin nehmen und zwar nahe, aber unbekannte Sträßchen entdecken. Allerdings begegnen wir da deutlich mehr Leuten, denen wir im Zweifel vom schmalen Bürgersteig weg auf die Straße ausweichen müssen, um die Vorgaben des Ministeriums zu erfüllen, als wenn wir eine unsere Wanderungen unternehmen (und unsere Wohnstraße ist da deutlich mehr "Hotspot" der Anzahl der Autos nach :)).
Ilse Aigner hat umgehend auf das Schreiben vom Tegernsee reagiert:
Die Antwort aus Aigners Büro ließ nicht lange auf sich warten. Sie habe „absolut kein Verständnis für diese Art von Freizeitgestaltung“, heißt es. „Natürlich soll es den Menschen weiterhin möglich sein, vor die Tür zu gehen. Das darf aber nicht so verstanden werden, mit dem Auto Ausflüge in andere Landkreise zu unternehmen und den gleichen Bewegungsradius wie vorher zu haben. Damit würden Maßnahmen konterkariert.“
Tschechin in Ischgl aus Alpinnot gerettet
Trotz Ausgangssperre und Quarantäne ist am Montag eine junge Tschechin in Ischgl zu einer Wanderung aufgebrochen. Weil sie wegen der Steilheit des Geländes und des vielen Schnees nicht mehr weiter kam, schlug die Frau Alarm. Sie wurde mit dem Hubschrauber geborgen.
Die entscheidende Passage aus diesem Artikel lautet:ZitatIlse Aigner hat umgehend auf das Schreiben vom Tegernsee reagiert:
Die Antwort aus Aigners Büro ließ nicht lange auf sich warten. Sie habe „absolut kein Verständnis für diese Art von Freizeitgestaltung“, heißt es. „Natürlich soll es den Menschen weiterhin möglich sein, vor die Tür zu gehen. Das darf aber nicht so verstanden werden, mit dem Auto Ausflüge in andere Landkreise zu unternehmen und den gleichen Bewegungsradius wie vorher zu haben. Damit würden Maßnahmen konterkariert.“
Update vom 24. März, 19.50 Uhr: Hilfe, die Münchner parken unsere Gemeinden zu und hinterlassen ihren Dreck, und das trotz Corona! Mit einem Brandbrief an seine Stimmkreisabgeordnete und Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) wollte der Tegernseer Bürgermeister Johannes Hagn (CSU) erreichen, dass Bürger in Zeiten der Corona-Beschränkungen nicht mehr über Landkreisgrenzen hinweg Spaziergänge unternehmen dürfen. Aigner unterstützte den Vorstoß. Doch bei Ministerpräsident Markus Söder (CSU) blitzten Hagn und Aigner ab."Vernuenftige Form" bedeutet fuer mich, dort spazieren zu gehen, wo wir mit der Familie alleine unterwegs sind. Und wenn man in Muenchen wohnt, ist das in der Tat deutlich leichter, wenn man zumindest 20 Kilometer mit dem Auto rausfaehrt. Geh ich zu Hause spazieren, muss ich permanent anderen Spaziergaengern ausweichen. Und 50 km zu fahren, um 2-3 Stunden spazieren zu gehen, ist auch schon wieder eine vernuenftige Relation.
Man werde jetzt keine weiteren Einschränkungen machen, sagte Söder gestern nach einer Kabinettssitzung. „Das wäre jetzt das falsche Signal“, betonte er. Erlaubt seien Aufenthalte an der frischen Luft, und das gelte „natürlich auch für einen Ausflug, wenn man den machen sollte“, so der Regierungschef. Söder appellierte aber an alle, das in „vernünftiger Form“ zu machen. Auch Innenminister Joachim Herrmann (CSU) rief die Menschen zur Vernunft auf. „Es ist sicherlich nicht der Sinn der Sache, dass ich jetzt 50 Kilometer mit dem Auto fahre, um dann zehn Minuten spazieren zu gehen“, sagte er dem Radiosender Antenne Bayern unter Verweis auf die geltenden Ausgangsbeschränkungen.
Wie kein anderes Bundesland in Österreich ist Tirol von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Alle 279 Gemeinden des Bundeslandes stehen unter Quarantäne, für die Tiroler gelten seit Tagen verschärfte Ausgangsbeschränkungen - auch hinsichtlich sportlicher Aktivitäten in der Freizeit; Skitouren wie Bergwanderungen sind beispielsweise untersagt.
Das Verbot schien aber eine Gruppe von Skitourengehern nicht weiter zu stören. Die vier Personen waren am Montag, den 16. März, von der Polizei bei einer Tour im Bezirk Innsbrucker Land angetroffen worden. Nachdem sie von den Beamten auf die geltende Regelung hingewiesen worden waren, versprachen die Tourengeher, sich daran halten zu wollen. Keine 24 Stunden später wurde die Gruppe erneut von Beamten "auf Tour" erwischt.
Gegen die uneinsichtigen Wintersportler wurde daraufhin Anzeige erstattet. Sie müssen mit einem Bußgeld von bis zu 3600 Euro pro Person rechnen.
Nach übereinstimmenden Medienberichten hat sich die Zahl der in Tirol zur Anzeige gebrachten Verstöße innerhalb von fünf Tagen von 91 auf 216 Fälle erhöht.
Quelle: [url]https://www.alpin.de/home/news/38930/artikel_trotz_verbot_skitourengruppe_zweimal_aufgegriffen.html[/url] ([url]https://www.alpin.de/home/news/38930/artikel_trotz_verbot_skitourengruppe_zweimal_aufgegriffen.html[/url])
Junger Alpinist löst große Suchaktion aus
Ein Bergsteiger hat Mittwochabend die Einsatzkräfte in Hinterstoder beschäftigt. Er hatte angekündigt, auf den großen Priel zu wollen. Als sein Auto am Abend noch auf dem Parkplatz stand und er nicht erreichbar war, wurde eine Suchaktion ausgelöst. Unnötigerweise, wie sich herausstellte.
Junger Alpinist löst große Suchaktion ausWaere der Fall aus bayerischem Boden erfolgt, wuerde er sich wie folgt darstellen: die Bergbesteigung waere nicht per se verboten, allerdings koennte sich das bei unzureichender Ausruestung oder zu hoher Schwierigkeit aendern, weil es dann nicht mehr als normale Bewegung und Sport verstanden werden koennte.
Genau das soll halt nicht passieren
#sorry# dafür hab ich kein Verständnis
....
Falls der Link nicht funktioniert, nehmt diesen:
[url]https://www.rosenheim24.de/bayern/grassau-mann-stuerzt-vorderalm-schwer-verletzt-13637079.html[/url] ([url]https://www.rosenheim24.de/bayern/grassau-mann-stuerzt-vorderalm-schwer-verletzt-13637079.html[/url])
Admin roBerge
Genau das soll halt nicht passieren
#sorry# dafür hab ich kein Verständnis
....
Falls der Link nicht funktioniert, nehmt diesen:
[url]https://www.rosenheim24.de/bayern/grassau-mann-stuerzt-vorderalm-schwer-verletzt-13637079.html[/url] ([url]https://www.rosenheim24.de/bayern/grassau-mann-stuerzt-vorderalm-schwer-verletzt-13637079.html[/url])
Admin roBerge
Das ist einfach ein Unfall oder Unglück. Das passiert halt.
Der Hype, der aktuell um die Coronakrise gemacht wird, ist nicht nachvollziehbar.
Die Versäumnisse der Regierung sind es, die 1000fache Ansteckungen beim Krankenhauspersonal erst ermöglichen. Schutzmaske und Brille im urbanen Bereich auf ... und dein Infektionsrisiko liegt im Promillebereich. Die Berge können wir problemlos genießen.
Kopfschüttel, bis es schmerzt!
Wahrscheinlich verfolgt ihr auch die Nachrichten und denkt Euch wo soll das nur hinführen.
Wichtig find ich a gscheide Informationsbesorgung. ...
Nun, wenn dies so ist... #zitter ...dann setze ich doch noch diesen "Vortrag" hier rein:
The next outbreak? We’re not ready (Der nächste Ausbruch? Wir sind noch nicht bereit.) | Bill Gates ([url]https://www.youtube.com/embed/6Af6b_wyiwI?feature=player_embedded[/url]) (8:36 min. / am 03.04.2015 veröffentlicht)
Ich finde diese Art wie derzeit über Wanderungen in den Medien und im Netz berichtet wird, vergiftet die gesellschaftliche Stimmung und führt zu Denunziantentum, wenn man wie jetzt versucht die Wanderer einzuschüchtern unter dem Motto "wenn ihr nicht tun was wir wollten, seit ihr Schuld wenn ihr gerettet werden müsst, wenn dann Retter infiziert werden und Klinikbetten fehlen".
Corona – was es über unsere Gesellschaft verrät ([url]https://www.3sat.de/wissen/scobel/corona-was-es-ueber-unsere-gesellschaft-verraet-100.html[/url]) (37 min / 17.03.2020)
"Gert Scobel untersucht: Was ist Panikmache und was sind vernünftige Maßnahmen? Gerade jetzt haben wir die Chance, die Demokratie und jeden einzelnen um wichtige Erkenntnisse zu bereichern."
Mehrere Bergunfälle am Wochenende.
[url]https://www.all-in.de/schwangau/c-polizei/mehrere-bergunfaelle-am-wochenende_a5060553[/url] ([url]https://www.all-in.de/schwangau/c-polizei/mehrere-bergunfaelle-am-wochenende_a5060553[/url])
Wenn ihr schon nicht kapiert was im Moment auch hier in Bayern los ist macht doch nicht Touren wo man so verunglücken kann dass die Bergwacht anrücken muss!!! Wie dumm muss man sein?
Wenn ihr schon nicht kapiertMit wem genau redest Du gerade...? Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand hier im Forum dafuer plaediert hat, schwierige und bei den Restschneebedingungen offenbar teilweise gefaehrliche Kletter- oder Wandertouren zu unternehmen. Es waren sich eher alle einig, das man momentan nur Touren deutlich unterhalb seiner Leistungsgrenze und ohne gefaehrliche Stellen unternehmen sollte. Zumindest auf den Teil der Touren aus dem Zeitungsartikel, die mir bekannt sind, trifft das leider nicht zu.
Mit wem genau redest Du gerade...?
Man sollte so planen, als gäbe es keine Bergrettung.Da stimme ich hundertprozentig zu.
Wenn ich hier jemanden direkt anspreche zitiere ich den schon dass er weiß wer gemeint ist. ;)Ja, sorry, dann nix fuer ungut :)
Auch außerhalb von Corona-Zeiten kann so eine Planung Sinn machen, wenn man nämlich in Gebieten ohne Mobilfunknetz unterwegs ist.Da greife ich dann meine Frage von oben nochmal auf: Wie macht ihr das denn generell, nicht nur in Corona-Zeiten, wenn eine Tour lange Zeit durch ein Gebiet ohne Handyempfang fuehrt? Sowas gar nicht gehen? Oder nicht alleine gehen? Oder zu Hause eine Karte mit der geplanten Route hinterlegen und vorwarnen, dass man sich evtl. erst abends wieder meldet (so mach ich das meist, versuche aber wenn moeglich, zwischendurch dochmal irgendwo aufzusteigen, um mich kurz zu melden)?
Man sollte so planen, als gäbe es keine Bergrettung.
Man sollte so planen, als gäbe es keine Bergrettung.
So sollte man immer planen!!! Coronakrise hin oder her!
§ 1 Abs. 4 VO Verlassen der eigenen Wohnung ohne Vorliegen triftiger Gründe Person, welche die Wohnung ohne triftigen Grund verlässt 150,00 Euro
Meiner Meinung nach ist eine Bergwanderung / Ausflug kein trifftiger Grund.Das ist allerdings von "hoechster bayerischer" Stelle klargestellt worden:
Man werde jetzt keine weiteren Einschränkungen machen, sagte Söder gestern nach einer Kabinettssitzung. „Das wäre jetzt das falsche Signal“, betonte er. Erlaubt seien Aufenthalte an der frischen Luft, und das gelte „natürlich auch für einen Ausflug, wenn man den machen sollte“, so der Regierungschef. Söder appellierte aber an alle, das in „vernünftiger Form“ zu machen.Und die Frage, was eine vernuenftige Form ist, wird hier ja schon ausfuehrlich diskutiert.
Servus beinand!
Etliche Wochen habe ich mich, oft schweren Herzens, aus dieser so emotional geführten Diskussion bewusst heraus gehalten, - abgesehen von einer privaten PN - doch nun muss ich mich einfach, weil im humanistischen Geist erzogen, dazu äußern:
Die Freiheit des Einzelnen findet ihre Grenzen in der Freiheit des Anderen, darüber herrscht in diesem Forum sicher Konsens.
- Ich kann nur dann Toleranz erwarten, wenn ich selbst bereit bin, andere Meinungen zu tolerieren. Fair und offen miteinander umgehen bedeutet, auch Verantwortung für den Anderen, meinen Mitmenschen zu übernehmen.
- Rücksicht nehmen bedeutet , auch einmal bewusst zu verzichten und sich verantwortlich zu fühlen für den Nächsten, die Bergwacht und das BRK, die Polizei und unsere überforderten Pflegekräfte . Und das heißt in der Konsequenz für uns Bergfreunde:
- Wenn ich schon auf eine einsame, "rundherum ja so sichere Bergtour" nicht verzichten will, dann doch wenigstens nicht noch attraktive, Begehrlichkeiten weckende Bilder hier im Forum hochladen. Von wegen wohl dosierter Selbstein (-über ) schätzung.
- Wenn ich schon mit Grausen auf überlaufene Hotspots hinweise, dann vielleicht auch einmal darüber nachdenken, ob mein selbstgerechtes - und gefälliges Schulterklopfen , das in der in den letzten Jahren so häufig praktizierten, dozierenden Art so manchen einsamsten Jägersteig in unberührter Natur als das Nonplusultra auch noch für die gegenwärtige Lage darstellt, dem Ernst der Lage angemessen ist. ( Puuh , schrecklicher Satz T4 + , aber ich persönlich kann das ja, eh klar! )
Leben und leben lassen, aber einfach auch mal für überschaubare Zeit verzichten können und sich vernunftbetont und rücksichtsvoll verhalten!
Zum Schluss noch ein Gedicht von Theodor Storm, das man in beide Richtungen interpretieren kann, bewusst deshalb ausgewählt!
"Der eine fragt, was kommt danach,
der andere fragt nur,
ist es recht,
und also unterscheidet sich
der Treue von dem Knecht."
eli
PS: Für die Freiheitsrechte des Einzelnen kämpfe ich übrigens seit über 45 Jahren , öffentlich!
...
Darf ich reiten?
Ja. Sport, Spazieren gehen und Bewegung an der frischen Luft sind gestattet. Allerdings ausschließlich alleine oder mit Angehörigen des eigenen Hausstandes und ohne jede sonstige Gruppenbildung. Bitte halten Sie Abstand.
...
Ja, sorry, dann nix fuer ungut :)
Da greife ich dann meine Frage von oben nochmal auf: Wie macht ihr das denn generell, nicht nur in Corona-Zeiten, wenn eine Tour lange Zeit durch ein Gebiet ohne Handyempfang fuehrt? Sowas gar nicht gehen? Oder nicht alleine gehen? Oder zu Hause eine Karte mit der geplanten Route hinterlegen und vorwarnen, dass man sich evtl. erst abends wieder meldet (so mach ich das meist, versuche aber wenn moeglich, zwischendurch dochmal irgendwo aufzusteigen, um mich kurz zu melden)?
Ansonsten hab ich meine ACME Signalpfeife dabei fuer's Notsignal, die man zumindest viele Kilometer weit hoert (leider ist man selbst danach taub). Ob das im Zweifel was bringt, weiss man natuerlich auch nicht...
nachdem ich ja in meinem anderen Post eher eine etwas Sachen hinterfragende Position hatte ( für mich änderte sich aber durch die gesetzliche Regelung halt eigentlich nichts zum vorherigen, freiwilligen Verhalten - deshalb vielleicht eben das Hinterfragen was das Thema Berg anging ) , verschlägt es mir bei solchen Berichten ( auch wenn yellow press ;) ) aber genauso nur mehr die Sprache...aber fürchte solche Menschen kriegt man mit keinerlei Regelung eingefangen:
[url]https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/mittenwald-ort29073/mittenwald-karwendel-mittenwalder-huette-hoehenweg-corona-quarantaene-bergsteigen-unfall-bergwacht-13643002.html[/url] ([url]https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/mittenwald-ort29073/mittenwald-karwendel-mittenwalder-huette-hoehenweg-corona-quarantaene-bergsteigen-unfall-bergwacht-13643002.html[/url])
BFKlaus hat ja heute eine Bergwanderung zum Gamsnogel eingestellt, ich zitiere:
"Die schwierigsten Passagen liegen aber versteckt und dürften ohne Steigeisen und Pickel nicht gefahrlos begehbar sein"
Dazu zwei hilfreiche Bilder von mir, aufgenommen auch im April bei einer Überschreitung Zwiesel - Gamsknogel
Hawedere
Talhatscher eli
Am mächtigen Gipfelkreuz war ich ganz allein. Auf einen Gipfelbucheintrag verzichtete ich aus Respekt vor Covid-19. Der Verbindungsgrat zum Zwiesel erschien weitgehend schneefrei. Die schwierigsten Passagen liegen aber versteckt und dürften ohne Steigeisen und Pickel nicht gefahrlos begehbar sein.
Unterhalb des Zwiesel-Gipfelkreuzes hatten es sich zwei Bergwanderer gemütlich gemacht.