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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Wer war wo => Thema gestartet von: Reinhard am 08.05.2024, 06:56
Am dritten Tag unserer Radreise besuchten wir San Marino, die vermutlich älteste Republik der Welt, die zwar nicht zur EU gehört, aber eng mit ihr verbunden ist und auch den Euro als Währung hat. Der von weitem sichtbare Felskamm des Monte Titano gehört zum UNESCO-Welterbe.
San Marino
Startend ab Gatteo Mare fuhren wir entlang des Rubicone bis nach Savignano sul Rubicone und folgten dann dem Rio Salto bis nach Canonica. Auf einem malerischen Radweg gelangten wir schließlich nach Ponte Verucchio, während sich der imposante Felsen von San Marino vor uns erhob. Wir meisterten einen 11 km langen, stellenweise steilen Anstieg mit 550 Höhenmetern. Endlich oben angekommen, parkten wir unsere Räder und erkundeten die Altstadt. Dort fiel uns sofort auf, dass Waffen frei verkauft werden.
Wir besichtigten ausführlich die Regierungsgebäude und Festungen, während die engen Gassen von Touristen und kitschigen Läden bevölkert waren.
Regierungsgebäude von San Marino
PKW des Diplomatischen Korps
Blick Richtung Mittelmeer
Auf dem Rückweg wählten wir die verkehrsreicheren Straßen, die wir auf dem Hinweg gemieden hatten. Nach einem 5 km langen Downhill erreichten wir Verucchio und genossen dort, nach einem kleinen Gegenanstieg, eine längere Pause.
Flusslandschaft
Entlang des Flussbettes, das uns an die obere Isar erinnerte, folgten wir anschließend dem Fluss Uso bis zur Brücke nach Santarcangelo di Romagna. Natürlich durfte auch heute ein mehrere Kilometer langer Trail nicht fehlen. Nachdem wir diesen schmalen Pfad bezwungen hatten, gelangten wir über einen längeren Radweg zurück zu unserem Domizil auf einer verkehrsberuhigten Straße.
Organisation und Führung:
RoRadln.de (https://www.roradln.de/)
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