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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Wer war wo => Thema gestartet von: Kalapatar am 23.02.2022, 19:49
Servus Beinand
Heute trafen sich 5 RoBergler um den ,,Hausberg vom Reinhard" unsicher zu machen. Start war früh am Spatenau PP. Und tatsächlich es schneite leicht. Das legte sich jedoch schnell und so ging es eigentlich bei angenehmen Temperaturen hoch Richtung Doagl Alm. Kurz dahinter ein Bild das vor dem Wolf warnte: Naja, darüber kann man diskutieren. Noch ein Stück weiter, an einer privaten Hütte, ist jetzt ein Getränkeautomat installiert: ,,Letzte Tankstelle vor dem Gipfel"; Grund war wohl, dass die Hochries Hütte während der Corona Hochzeit geschlossen war.
Ab hier war dann ,,Spuren" angesagt, denn es lag, wenn nicht abgeblasen, doch noch recht viel Schnee, der jedoch so früh z.T. noch gut hielt. Kurz oberhalb der Wimmeralm waren dann Grödel nicht verkehrt. An den Seitenalmen haben wir eine kurze Trinkpause eingelegt und dann ging das ,,Spuren" weiter bis man endlich am ,,Gipfelgrat" rauskommt. Naja, was oft im Sommer eine Kleinigkeit ist, war heute schon manchmal etwas anstrengend.
Doch dann war die Hütte erreicht, Covid Nachweis raus, und den Flüssigkeitsverlust mit Suppe und Getränken aufgefüllt. Ach ja, ein Kaiser Schmarrn oder Kuchen musste jetzt schon noch sein.
Ja, mancher mag da ja gar nicht mehr gehen, eine gemütliche Müdigkeit machte sich breit, gähn hin gähn her, es war aber auch gemütlich warm, aber es hilft ja nichts.
Zurück war es dann viel einfacher, da inzwischen mancher unserer Spur gefolgt war. Trotzdem, nochmals konzentrieren und dann waren wir auch schon wieder am Auto.
Mit dem Wetter hatten wir heute Glück, stündlich wurde es besser, dann kam sogar die Sonne raus und auch der Wind verschonte uns; also eine gelungene Tour.
Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Nachdem Kalapatar wie gewohnt unsere heutige Tour treffend beschreiben hat, hier noch zwei Bilder sowie kurze Informationen, welche die Schneesituation verdeutlichen. Wir hatten ja vor ein paar Tagen einen Beitrag, in welchem es um die Besteigung der Hochries mit Schneeschuhen ging.
Bis zur Doaglalm kein Schnee! Später im Aufstieg meist Pulverschnee, es hatte in der Nacht zuvor geschneit. Wie Kalapatar schon schreibt, mussten wir spuren.
Im Abstieg war die Witterung recht warm. Dementsprechend hatten wir feuchten und schweren Schnee, der zur Doaglalm in Schneematsch überging.
Schneeschuhe waren nie erforderlich.
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Aufstieg oberhalb der Seitenalm
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Abstieg, Blick von der Seitenalm bergauf
Besonders schick waren diesmal die Grat-Wechten!