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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Wer war wo => Thema gestartet von: Reinhard am 07.11.2021, 17:21
Um dem Trubel in den Bergen zu entkommen (als Rentner kann man es sich leisten ;) ), unternahm ich heute Vormittag eine Radtour in den Chiemgau. Ziel war der Pelhamer See, das nördlichste Gewässer der Eggstätter Seenplatte und ein sog. Toteissee (https://de.wikipedia.org/wiki/Toteissee).
Über den Innradweg Ost ging es nach Leonhardspfunzen, an der gleichnamigen Quelle vorbei und durch den herbstlichen Wald Richtung Hofstätter See.
Der schöne Radweg durch den Forst
Kurz darauf eine kurze Fotopause am Nordufer
Die malerische Fischerhütte vom Hofstätter See
Über Reischach gelangte ich auf einsamen Feldwegen die nächsten fünf Kilometer nach Schwabering. Dieser Teil der Route verlief über den Wasserburger Radrundweg.
Das Kriegerdenkmal in Schwabering
Über Bad Endorf ging es weiter bis zum Zielort Pelham am gleichnamigen See. Einkehr gab es heute keine, aber die Brotzeit am Seeufer warf ein schöner Ersatz.
Am Pelhamer See.
Nun begann der Rückweg. Ich wählte anstatt der Autostraße diverse Waldwege. Hier war es an den schattigsten Stellen kurzzeitig etwas feucht oder matschig, wobei diese Stellen alle umfahren werden konnten. Die Waldwege führen teilweise über Wurzelwerk. Um Trails handelte es sich jedoch nicht, und Absteigen war auch nie erforderlich. Über das Gut Immling ging es nach Söchtenau und von hier immer westlich bis hinunter zum Innradweg Ost. Über diesen zurück zum Ausgangspunkt.
Insgesamt eine schöne, mehrstündige Runde durch herbstliche Wälder und Wiesen. Man kann die holprigen Waldwege hinter Pelham umgehen, indem man die Autostraße über Höslwang nimmt. Doch das ist nicht jedermanns Sache.
Bei 53 km mussten 600 Höhenmeter bewältigt werden, die sich aber aus lauter kleinen Zwischenanstiegen ergeben.