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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Sonstiges => Thema gestartet von: Reinhard am 23.05.2021, 11:46

Titel: Geschehen auf der Hofalm
Beitrag von: Reinhard am 23.05.2021, 11:46
(https://www.roberge.de/touren/archiv/0051/diashow/t0051_dia_05.jpg)

Diese zwar tragische, aber auch originelle Geschichte habe ich diese Tage im Aschauer Quellenband II ("Wälder und Almen im Priental") gefunden. Der Band kann über die Touristinfo Aschau bezogen werden: zur Chronik Aschau (https://www.aschau.de/chronik-aschau)

Zitat... es war so um 1920 oder 1930. Der Senner von der Hofalm brachte beim Anhängen des Viehs seinen Fuß unter die Klaue einer Kuh, und zwar so unglücklich - er war barfuß, dass die große Zehe vollständig abgetrennt wurde. Nachdem er im Stall noch nicht fertig war, nahm er - er war ein zäher Bursche - die Zehe und legte sie draußen auf die Mauer der Miststatt. Wenn er fertig wäre, wollte er sie abwaschen und einwickeln und damit zum Doktor gehen. Man hatte ja schon gehört, dass Gliedmaßen wieder angenäht werden konnten. Wie er, nachdem er hastig das Vieh versorgt hatte, hinaushumpelte, sah er gerade noch, wie ein Kolkrabe seine Zehe packte und damit auf und davon flog ...
Titel: Re: Geschehen auf der Hofbauernalm
Beitrag von: steff am 23.05.2021, 14:22
Servus Reinhard,

die Geschichte hab ich auch schon einmal gehört. Sie spielt aber auch der Hofalm vom Baron Cramer-Klett. Deine Überschrift und Dein Foto dazu sind also nicht richtig

An sonnigen Nachmittag
Steff
Titel: Re: Geschehen auf der Hofalm
Beitrag von: Reinhard am 23.05.2021, 16:21
Richtig, Steff es ist die Hofalm. Berichtigt.
Danke!