Seite drucken - Hackenköpfe

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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Bergtouren => Thema gestartet von: gerhardW am 27.10.2006, 19:25

Titel: Hackenköpfe
Beitrag von: gerhardW am 27.10.2006, 19:25
Hallo!
Ich war heute auf dem Sonneck im Wilden Kaiser und war ganz fasziniert von diesem Grat hinüber zum Scheffauer - eben den Hackenköpfen. Auf roberge und im AV-Führer ist zwar ein Beschreibung (Route 431), aber wer kann mir zusätzlich persönliche Erfahrungen mitteilen? Wie gut ist die Route zu finden? Sollte man Teile der Route als Seilschaft gehen?
Gruß,
Gherard  :)
Titel: Re: Hackenköpfe
Beitrag von: Tom am 27.10.2006, 21:44
Servus Gherard,

die Überschreitung der Hackenköpfe ist eine wunderschöne aber auch sehr lange Tour - man darf sich da von der optischen Entfernung Scheffauer - Sonneck nicht täuschen lassen.

Seilschaft? - wer Schwindelfrei ist und etwas kraxln kann, hat keine Probleme bei der Tour und wenn man die Augen aufhält findet man auch einen "Weg".


https://www.roberge.de/tour.php?id=113 (https://www.roberge.de/tour.php?id=113)
https://www.roberge.de/yabb/index.php?topic=770.0 (https://www.roberge.de/yabb/index.php?topic=770.0)


Gruß. Tom.
Titel: Re: Hackenköpfe
Beitrag von: korsikafan am 28.10.2006, 07:44
Hallo Gherard,

Tom hat vollkommen recht,dass die Tour sehr schön ist,ich bin die Tour allerdings umgekehrt gegangen.Habe Auf der Kaindlhütte übernachtet;über den Widauersteig auf den Scheffauer.
Der Übergang vom Scheffauer zu den Hackenköpfen setzt natürlich Schwindelfreiheit voraus einige Stellen Schwierigkeitsgrad 2 aber wie Tom richtig bemerkt, eigentlich kein Prolem den Weg zu finden,allerdings könnte es sein dass beim jetzigen Witterungsumschwung die Felsen nass werden und anschließend vereisen, dann wird es gefährlich.Ein weiterer Tip:wegen der Länge der Tour viele Getränke mitnehmen.

Gruß,
Adolf
Titel: Re: Hackenköpfe
Beitrag von: Bergi am 28.10.2006, 20:37
Servus,
also, ich mag die Tour auch sehr gerne, und kann nur bestätigen, daß der Weg ganz gut zu finden ist, wenn man den Steinmännchen und den Trittspuren folgt. Trotzdem nichts für Unerfahrene, ist schon manchmal ziemlich ausgesetzt. Und es gibt eben keine Seilsicherungen. :)
Ich gehe immer von Süden, Gasthaus Jagerwirt, oberhalb von Scheffau, auf das Sonneck, und dann rüber und runter zum Scheffauer.
Dann hatte ich schon mal den Ausblick auf den ganzen Grat, und es geht fast nur noch bergab.
Vom Scheffauer auch wieder im Süden runter und auf halber Höhe wieder links (Schild) zurück zum Ausgangspunkt.
So ist es auch gut in einem Tag und mit einem Auto zu machen.

Schöne Herbstgrüße
Bergi