Seite drucken - Eggstätter Seenplatte (Chiemgau) am 27.8.2020

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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Flachlandradeln => Thema gestartet von: Reinhard am 27.08.2020, 21:07

Titel: Eggstätter Seenplatte (Chiemgau) am 27.8.2020
Beitrag von: Reinhard am 27.08.2020, 21:07
12 Mitglieder von RoRadln.de unternahmen heute eine schöne Biketour zur  Eggstätt-Hemhofer Seenplatte (https://de.wikipedia.org/wiki/Eggst%C3%A4tt-Hemhofer_Seenplatte).
Wir trafen uns in Stephanskirchen am Inndamm.
Dann ging es los, über die Simserfilze und Eitzing auf schönen Radwegen zur Naturkostmühle in dem kleinen Weiler Obermühl, wo wir auf der Wasserklangschale etwas Musik versuchten.

Video einer Wasserklangschale (nicht das Original von Riedering):

https://youtu.be/6z_1BliUMuQ (https://youtu.be/6z_1BliUMuQ)

Vorbei an den Findlingen von Moosen ging es dann ins schöne Tal der Thalkirchner Ache. Die Schwalben flogen niedrig - ein schlechtes Vorzeichen auf drohenden Regen, das sich aber nicht bewahrheitete.

Nordöstlich ging es nun weitere 18 km bis nach Antwort und Mauerkirchen. Von hier fuhren wir nicht mehr weit zur Seenplatte. An dem kleinen Thaler See vorbei ging es in die Engstelle zwischen Schloßsee (links) und Langbürgner See (rechts), von hier auf schattigen Waldwegen zum Kesselsee und Einbessee.

Der nicht künstliche Verbindungskanal zwischen Kautsee und Hartsee:




Am nördlichen Ende vom Schlossee:




Dann ereichten wir den Hartsee, den wir komplett gegen den Uhrzeigersinn umrundeten (10 Minuten Pause am Hartsee-Freizeitgelände inbegriffen). Über den Kautsee zurück zum Einbessee, hier fuhren wir ein paar Hundert Meter auf der vorigen Anfahrtsstrecke. Nach dem Einbessee bogen wir rechts ab, unserem Mittagsziel Halfing entgegen.

RoRadler bei Teisenham:




Bis dorthin waren wir rund 40 km unterwegs, zwei Drittel der Strecke waren geschafft. Die Einkehr beim Italiener "Trevi" mundete uns allen nach der Anstrengung. Leider mussten wir uns bald wieder auf den Weg machen.

Die Rückfahrt erfolgte über Söchtenau und einen Panoramaweg (tolle Aussicht auf Hochries), dann vorbei am Rinser und Hofstätter See. Über den bekannten Innradweg - kurze Trinkpause bei der St. Leonhardsquelle - passierten wir die geplante und viel diskutierte Stelle der Rosenheimer Nordspange über den Inn:




Dann kamen wir schließlich an der Innbrücke an, wo sich - noch nicht im Stadtbereich - unsere Wege nach Hause in fast alle Himmelsrichtungen trennten.

Auch bei dieser Tour befanden wir uns wieder auf mehreren bekannten Radwegen, und zwar in Teilen auf dem Via Julia, dem E4, E1 und E3, der Riederinger Rundn, dem Wasserburger Radrundweg, dem Mozart-Radweg, dem Innradweg West und Ost sowie dem Radweg Rund um Rosenheim.

Die Tour erstreckte sich auf ca. 60 km bei über 500 Höhenmeter, davon ein größerer Anteil auf schattigen Waldwegen.

Wie immer, hatte die Tour Kurt von RoRadln (http://www.roradln.de) bestens geplant und organisiert, selbst der Italiener in Halfing hatte uns schon erwartet.
#danke1#