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Neueste Beiträge

#11
4.9 Mountainbiketour auf den Ochsenkopf

Nachdem wir am Vormittag einen Spaziergang um den Fichtelsee gemacht hatten, nutzte ich den Nachmittag zu einer Mountainbiketour auf den Ochsenkopf. Mit etwa 350 HM ist die Auffahrt relativ leicht zu bewältigen. Trotzdem musste ich ganz schön schwitzen und war froh dass  die Gipfelwirtschaft geöffnet hatte. Das oberfränkische Weißbier, das ich mir genehmigte, war nicht von schlechten Eltern. Das Frankenland ist ja bekannterweise auch für seine Braukünste berühmt.

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5.9.Schneeberg

Ein weiteres Ziel war der Schneeberg, der mit 1051 m der höchste Berg Nordbayerns ist. Vom Campingplatz aus ging`s zuerst am malerisch gelegenen Fichtelsee vorbei.

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Danach führte der Anstieg durchgehend auf einer Forststraße etwas eintönig  durch ein Waldgebiet  mit Fichtenmonokultur.
Schließlich erreichten wir den "Gipfel". bei dem es sich vielmehr um eine Hochebene handelt. Der eigentlich höchste Punkt des Gipfel ist seine Granitblockhalde, die auch als "Backöfele" bezeichnet wird. Darüber wurde ein Aussichtsturm errichtet, von dem aus wir eine schöne Fernsicht in alle Richtungen hatten. Aufgrund dieses Weitblicks  hatte der Schneeberg seit Alters her eine strategisch wichtige Bedeutung. Die deutsche Luftwaffe errichtete 1939 einen Beobachtungsturm, der nach dem Krieg zunächst von  US Streitkräften genutzt wurde.1961 übernahm dann die Bundeswehr einen Teil des US Bereichs.

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Der Abstieg war dann landschaftlich wesentlich reizvoller als der Aufstieg.  Über wurzelige Steige mit moosbewachsenen Granitsteinen ging`s durch einen zauberhaften Mischwald. Der reichlich vorhandene Flechtenbewuchs zeigte, dass die Luft hier sehr sauber ist.
Beim Abstieg konnten wir bequem noch den dritthöchsten Berg des Fichtelgebirges "mitnehmen". Beim Nußlberg mit einer Höhe von 972 m handelt es sich um eine Ansammlung aus mehreren gewaltigen und bizarren Granitfelsgebilden. Über eine Leiter konnten wir problemlos den höchsten Punkt besteigen, von dem aus wir eine schöne Aussicht auf Ochsenkopf und Schneeberg genießen konnten.

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Danach war es nicht mehr weit zur idyllisch gelegenen Waldwirtschaft Seehaus. Mit erfrischenden Getränken löschten wir unseren Durst, bevor es zurück zum Campingplatz ging.

Seßlach

Nach den Tagen am Fichtelsee, fuhren wir nach Seßlach. Hier hieß es "Aufpassen, der Hotzenplotz", den dieses sehr nette mittelalterliche Städtchen mit vollständig erhaltener Stadtmauer war Kulisse für die Filme Hotzenplotz und Luther.
In der hügeligen Umgebung von Seßlach unternahmen wir noch zwei Wanderungen, bevor uns das herannahende schlechte Wetter zurück in die Heimat  trieb.

Schöne Grüße

Stromboli 



#12
Servus Beinand,

die letzte Woche haben wir bei noch hochsommerlichen Temperaturen für einen Kurzurlaub mit dem Wohnmobil genutzt. Und zog es diesmal in den nördlichen Teil Bayerns, nach Oberfranken. Natürlich unternahmen wir auch einige schöne Wanderungen.

2.9. Ochsenkopf im Fichtelgebirge

Unser erstes Ziel war der mit 2024 m zweithöchste Berg des Fichtelgebirges, der Ochsenkopf. Der Aufstieg, bei dem wir von unserem Campingplatz am Fichtelsee starteten, über die Ostflanke zum Gipfel. Der  durchgehend bewaldete Weg führte teils über Forststraßen, teils über  wurzelige Steige. Immer wieder konnten wir die für diese Gegend typische Granitblöcke bestaunen. Am gewaltigsten war dabei der "Weißmainfelsen", der über eine angelegte Treppe bequem bestiegen werden konnte.
Der Ochsenkopf stellt auch eine Wasserscheide dar. Wir passierten die Weißmainquelle und auch die Quelle der Fichtelnaab. Erstere vereinigt sich mit dem Roten Main zum Main, der über den Rhein schließlich in die Nordsee entwässert. Die Fichtelnaab dagegen speist die in die Donau mündende Naab. Wir kennt die den bekannten Spruch, den jeder Schüler im Geografieunterricht lernen muss " ..........Altmühl, Naab und Regen fließen links entgegen"
Auf dem Gipfel, der bereits von Goethe auf seinen Wanderungen bestiegen wurde, befindet sich ein von weitem sichtbarer Sendemast.  Das Gasthaus war leider geschlossen. Daher war Rucksackverpflegung angesagt.  Der Abstieg erfolgte auf der westlichen Seite auf einer Forstraße, die auch gut mit dem Mountainbike befahren werden kann.

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Weißmainfelsen


3.9. Felsenlabyrinth Luisenburg

Am nächsten Tag besuchten wir das Felsenlabyrinth Luisenburg, benannt nach einer Herzogin zu Mecklenburg.  Obwohl nur etwa vier km bei dem kostenpflichtigen Rundgang  ( 6 €)zu bewältigen sind, empfiehlt sich bei einem Besuch doch festes Schuhwerk.
Beeindruckend sind die imposanten, wuchtigen Granitblöcke und Felstürme, die im Laufe der Erdgeschichte durch Verwitterungsprozesse entstanden sind. Einige dieser gewaltigen Felsblöcke liegen so eng nebeneinander, so dass sie nur gebückt, teilweise sogar kriechend, durchquert werden können.


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Fortsetzung folgt







#13
Vom 23.08. bis voraus. 20.09. ist der Wegabschnitt zur Herrenalm wegen Baumfällarbeiten durch die Bayerischen Staatsforsten gesperrt.

Quelle
#14
Sonstiges / Wegsperrung Hubrspitz
Infothek - 11.09.2024, 17:19
Der Wanderweg von der Huberspitz in Richtung Gindelalm ist derzeit aufgrund von Waldarbeiten gesperrt

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#15
Der Absamer Klettersteig zur Bettelwurfhütte ist derzeit auf Grund des Neubaus der Materialseilbahn bis auf weiters gesperrt!
Infos von der Gemeinde Absam: https://www.absam.at/Achtung_Sperre_Absamer_Klettersteig

Wie lange die Sperre dauern wird ist derzeit leider nicht bekannt.

Quelle
#16
Der Steig zwischen dem ehemaligen Zementwerk Litzldorf und Kutterling ist derzeit gesperrt.

Quelle
#17
Der Kuttlerlinger Almweg Richtung Farrenpoint ist derzeit gesperrt.

Quelle
#18
Seilversicherung Weitahnerkopfgipfel nur teilweise vorhanden

Der Zustieg zum Gipfel von Norden - von den Dalsenalmen, ist momentan nur teilweise seilversichert und für geübte Wanderer begehbar. Die Wegsanierung wird voraussichtlich im Oktober stattfinden.

Quelle
#19
Neu in der roBerge-Tourendatenbank:
Die Mountainbike-Tour zum Adlerspoint.

Der Adlerspoint ist eigentlich der Name eines ehemaligen Berggasthofs, der seit einiger Zeit geschlossen ist. Dennoch hat sich der Name für diese Tour etabliert, die auch in verschiedenen Mountainbike-Führern zu finden ist. Wir empfehlen die Route jedoch in einer Variante, die mit einem Besuch in einer urigen, traditionellen Alm endet. Am höchsten Punkt der Tour erwartet die Fahrer ein atemberaubendes Panorama über die umliegenden Berge und Täler. Eine lohnende Tour sowohl für Mountainbiker als auch für E-Bike-Fahrer.

zur Tour
Wie immer, stellen wir auch für diese Tour den Ausdruck als PDF sowie den GPX-Track bereit.


#20
Kann.morgen wegen eines wichtigen Termins leider nicht dabei sein.
Wünsche euch eine schöne Tour mit wenig Regen!

Stromboli