roBerge.de

Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => roBerge-Rätsel => Thema gestartet von: Kalapatar am 19.07.2022, 17:28

Titel: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 19.07.2022, 17:28
Servus Beinand #hallo# #hallo#

Ein neues roBerge Rätsel kündigt sich an. Vor den Sommerferien wollen wir nochmals eine Raterunde einschieben. Also lasst Euch überraschen. Und, da es zur Zeit echt heiß ist,  #sonne5# #sonne5# wollen wir dem mit unserem Rätsel Tribut zollen, es geht nämlich um Seen im Bayernland. Also raus aus den Klamotten und mit Kopfsprung rein ins kühle Nass! #vielspass# #vielspass#

Ab Freitag werde ich wieder einige Fragen zu bayerischen Seen stellen (ein paar sind auch im nahen Ausland, aber da kommt man eh z.Zt. nicht hin wegen der "Blockabfertigung", die vereinnahmen wir dieses Mal einfach und zählen sie zu Bayern).

Wenn Ihr Fragen habt bitte im Forum ganz offiziell stellen, wenn Ihr glaubt Ihr habt die Lösung, einfach eine PN an ich.
Ich denke es ist dieses Mal, bis auf einen Punkt, sehr leicht also einfach mitmachen. #vielglueck# #vielglueck#

Am Schluss suchen wir wieder ein Lösungswort, wer das als erster/erste errät hat das Rätsel gewonnen.
Und es gibt natürlich zu den Seen das eine oder andere "G'schichterl", lasst Euch überraschen.

Also auf geht's, nach der Arbeit noch eine kleine Schwimmeinlage, dann seid Ihr bestens auf unser 411. roBerge Rätsel vorbereitet.

Bis bald, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 22.07.2022, 17:52
Servus Beinand #vielspass# #vielspass#

So, heute starten wir mit unserem neuen roBerge Rätsel. Und das Thema ist an die derzeitigen Temperaturen angepasst: Wir springen zur Abkühlung ins kühle Nass, tauchen darin ein wenig unter und manch einer angelt sich dann sicher eine Rätsel Lösung. Ich denke es ist dieses Mal echt leicht, deshalb die Lösung nur per PN an mich. Aus allen richtigen Lösungen müssen wir dann wieder ein Lösungswort bilden, und wer das als erster/erste hier postet hat gewonnen. Und manchmal fällt mir sicher wieder ein G'schichterl ein!
Also auf geht's, Badehose oder Bikini an, und rein ins erste Wasser: #guteidee#2 #guteidee#2

Tag 1:

Der Name unseres gesuchten ersten Sees deutet darauf hin, dass abseits von den Siedlungen der germanischen Bajuwaren noch bis ins Früh- oder Hochmittelalter Welsche, d.h. Romanen bzw. romanisierte Kelten gesiedelt haben. Der Ort war nämlich eine ,,vicus Romanicus" (Römeransiedlung), die in Alpengegenden von Römern und deren Abkömmlingen bewohnt wurden.
Heute findet man dort einen Zeltplatz, der See ist Ausgangspunkt für vielerlei Rad und Bergtouren, und mancher RoBergler hat auf einem der vielen Hotels der Gegend schon einen großen Eisbecher zu sich genommen.
Nordwestlich davon breitet sich das weitaus größte und noch ungestörte Moorgebiet Nordtirols aus. Es entstand durch die Verlandung des nacheiszeitlichen Gletschersees und bildet ein Übergangsmoor. Dieses ist besonders für seine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt bekannt.

So, das sollte jetzt mal reichen, nein, ein Bildchen habe ich auch noch für Euch. Und für unser Lösungswort brauchen wir den 5. Bstb. des gesuchten Sees.

Viel Spaß beim Grübeln, Kalapatar #gruebelgruebel# #gruebelgruebel#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 22.07.2022, 19:19
Aber wie ist eigentlich unser See entstanden: dazu das folgende G'schichterl:

Vor vielen, vielen Jahren gab es am Platz des heutigen Sees einen großen Wald. Es war ein besonderer Wald mit vielen wertvollen Tieren und seltenen Pflanzen. An den gegenüberliegenden Rändern des Waldes lebten zwei Bauern. Jeder Bauer beanspruchte den Wald als seinen Besitz. Zuerst diskutierten sie, später schrien und beschimpften sie einander. Den Kindern wurde verboten, miteinander zu sprechen; geschweige denn, zu spielen. Dann redeten sie kein Wort mehr miteinander. Wenn einer den anderen im Dorf sah, ging er auf die andere Seite des Weges. Der Streit wurde schlimmer und schlimmer. Eines Tages trafen sich die beiden Bauern in ,,ihrem" Wald. Sie begannen sofort zu streiten. Dann gab es einen langen Kampf und keiner wollte aufgeben. Plötzlich wurde der Himmel dunkel. Es blitzte und donnerte. Dann hörten die Familien der Bauern nur einen lauten Knall. Dann war es still. Wo die beiden Bauern miteinander gekämpft hatten, war nun eine Quelle. Bald war der ganze Wald verschwunden und es gab nur mehr einen großen See. Die beiden Bauern hat man nie mehr gesehen.

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 22.07.2022, 19:45
Noch ein Hinweis:

Diese erwähnten "römischen Abkömmlinge" haben dem See seinen Namen gegeben!

Und noch ein zweites Bild als Unterstützung.

Viele Grüße, Kalapatar
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 23.07.2022, 17:56
Tag 2:

So, die ,,Plantscherei" geht weiter: #hallo# #hallo#
Auch heute suchen wir wieder einen sehr bekannten Bergsee. Den kennt jeder von Euch. Er gilt als einer der saubersten Seen in Bayern, obwohl seit 1964 ein alter VW Käfer auf dem Grund liegt. Der Käfer war im Wasser versunken, nachdem im Winter der Fahrer unerlaubterweise über den gefrorenen See fuhr und an einer nicht zugefrorenen Stelle passierte es dann. Und der Fahrer? Hat man nicht mehr gefunden. Angeblich friert der See alle 10 Jahre zu, das glaube ich aber wegen der Klimaerwärmung ehrlich gesagt nicht so ganz!
Sein Name lässt sich wahrscheinlich von einer alten Basilika ableiten, dem Schutzheiligen der Almbauern geweiht.

Das sollte jetzt reichen, ein Bild habe ich aber auch noch, es soll ja dieses Mal etwas leichter werden.

Viel Spaß bei Rätseln, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 23.07.2022, 20:08
Also, Ihr habt den See sicher schon erkannt, oder?

Dazu gibt's später auch noch ein etwas abgewandeltes G'schichterl, oder eine Sage

Eine besondere Würdigung erfuhr die Sage bei der Bartgeier Auswilderung 2022. Einer der  ausgewilderten Vögel wurde auf den Namen "Recka" getauft. So heißt in Ludwig Ganghofers Roman "Die Martinsklause" die Tochter des bösen Herrschers dieser Gegend.
Der See und seine Umgebung landeten 2015 auf Platz 12 der TOP 100 Sehenswürdigkeiten in Deutschland!

Viele Grüße, Kalapatar! #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 23.07.2022, 20:56
So, Ihr habt es sicher alle schon erkannt. Deshalb jetzt hier ein etwas stark komprimiertes G'schichterl (Sage, Legende) über die "unheilvolle" Bergwelt bei unserem gesuchten See:

In verschiedenen Varianten der Legende ist es eine Bauernfamilie oder ein Hirtenhund mitsamt seiner Herde, die Opfer der brutalen Meute der Königsfamilie wurden. Daraufhin verfluchte eine Bäuerin den König, und flehte Gott, den verhassten König samt Familie zu versteinern. Seit diesem Fluch thront der König  also versteinert über dem Berg und Tal. Die Stelle, an der sein Hund in den Tod stürzte, kennt man heute als ,,Hundstod". Eine weitere Variation der Sage besagt, das Blut der Königsfamilie floss zusammen und bildete den Ursprung des Sees!

Na, so schlimm ist es heute da nicht, da muss man eher den Touristen aus dem Weg gehen (wenn's denn gelingt).

Morgen geht es weiter, da gehen wir wieder "Plantschen!"

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Arzterin am 23.07.2022, 23:11
Hallo Kalapatar,
welchen Buchstaben brauchen wir vom zweiten Rätsel  #gruebeln#. Hab's wahrscheinlich überlesen...
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 24.07.2022, 08:32
Servus

Ja, da habe ich gestern etwas übersehen.

Wir brauchen von unserem gesuchten See den 6. Bst. (Umlaute sind 2 Buchstaben).

Weiter geht's heute Abend, jetzt erst einmal auf's Radl! #biken2# #biken2#

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 24.07.2022, 17:11
Servus Beinand

Mei war das heute eine heiße Radltour. G'schwitzt hab' ich schon extrem! #schwitz# #schwitz# Da wäre ein wenig Plantschen in einem kühlen See gerade richtig gewesen. Deshalb wollen wir heute wieder einen sehr bekannten Alpensee suchen. Und auch dieses Mal kennt Ihr ihn alle:
Sein Name geht womöglich auf Teores seo (althochdeutsch) zurück, was soviel heißt wie See des Teor.
1799 gelobten die  Einwohner, um von ihrem Tal die Kriegsnot abzuhalten, dreimal jährlich in der Fastenzeit das Leiden und Sterben des Heilands aufzuführen. Noch im selben Jahr wurde das erste Spielhaus errichtet. Immer wieder verboten Behörden das Spiel, dennoch hielt man treu am Gelübde fest.
Für unser Lösungswort brauchen wir heute den 4. Bst.
So, das soll erst einmal genügen, aber ein Bildchen habe ich dafür auch noch:

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 24.07.2022, 19:09
Vielleicht noch ein Hinweis:

Wenn man an unserem See startet, kann man eine tolle Biketour auf einen bekannten Aussichtsberg über dem Inntal machen. Und bis man dort oben ist kann man gemütlich in der dazwischenliegenden Alm einkehren. Und  dort findet man manch urigen Typen als Wandfotographie (siehe Bilder).

Viele Grüße, Kalapatar
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 24.07.2022, 20:25
So, ich glaube inzwischen ist Euch allen klar, wo wir heute zum Plantschen waren, Oder?

Deshalb hier noch ein G'schichterl aus der Gegend:

Ein loser Nachtschwärmer ging einmal zu einem Schloss  bei Kufstein hinauf, wollte fensterln gehen oder hatte vielleicht Schlimmeres im Sinne. Wie er nun über das Feld aufwärts nach ein Walde, zu gelangte und über das "Stiegele" (Zaun zu beiden Seiten, ein Stein oder Brett, um leichter hinübersteigen zu können) steigen wollte, vertrat ihm eine feurige Gestalt den Weg und winkte ihn zurück. Der beherzte Bursche fürchtete sich aber vor keinem Feuermann, ja nicht einmal vor dem Teufel selbst, fluchte und schlug nach der Erscheinung - und da war es um ihn geschehen. Die Feuererscheinung war just so ein Nachtschwärmer gewesen wie jener, war verdammt, an dieser Stelle zu geistern und zu glühen, und fand nun ihre Erlösung, jener aber musste alsbald an ihrer Stelle glühen und büßen, bis auch ihm - wer weiß wann, Erlösung wird. Seitdem ist von der Burg  vieles in Trümmer zerfallen, aber das Stiegele ist noch immer ein verrufener Ort, und wer nicht muss, meidet es des Nachts zu übersteigen.

Ja, ja, das mit dem "Fensterln!"

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 25.07.2022, 17:54
Servus Beinand

Das Wetter lädt auch heute wieder zum ,,Plantschen" ein #schwitz# #schwitz#, also lasst uns einen neuen See ausprobieren.

Dieses Mal müssen wir schon ein bisserl fahren, aber dann sind wir bald in einem bekannten Naturschutzgebiet. Deshalb dürfen hier auch keine Motorschiffe fahren. Dafür ist es ein wahres Segel Eldorado, sogar Segel Weltmeisterschaften wurden hier schon ausgetragen.
Nur zu Fuß begehbar ist das Westufer entlang der steilen Kalksteinwände des hier endenden Gebirges. Der Wanderweg ist teilweise asphaltiert, nördlich davon wird daraus ein schmaler Steig teilweise mit Treppenstufen bis zu einer gemütlichen Alm #essen2# #weissbier# #essen2# #weissbier# (bewirtschaftete Hütte mit eigener Schiffsanlegestelle). Der Weg überquert mehrere Kare und den aus der Klamm fließenden Bach.  Zahlreiche Aussichten ergeben sich nach Osten auf das dort auslaufende Gebirge. Das dort oben ist doch die....Hütte, oder?
Von unserem heutigen See brauchen wir für unser Lösungswort den 5. Bst.

Viel Spaß beim Knobeln, Wie heißt denn dieser Steig am Westufer  #gruebeln# #gruebeln# #gruebeln#

Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 25.07.2022, 19:49
Servus

Und jetzt kommt ein Bildchen unseres gesuchten Sees!
Habt Ihr es schon erraten? Ist ja nicht schwer. #gruebeln# #gruebeln#

Viele Grüße, Kalapatar
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Chtransalp10 am 25.07.2022, 20:18
JETZT hab ich es auch...!!!!!
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 25.07.2022, 20:53
Servus Beinand

War's heute ein bisschen schwerer? Aber der Hinweis mit der Alm und Bootsanlegestelle sollte doch klar sein. Noch ein kleiner Hinweis: Die erwähnte Hütte im Osten trägt den Namen der Hauptstadt eines dt. Bundeslandes. #gruebel# #gruebel#

Und damit kommen wir zu unserem heutigen G'schichterl (dass es dabei wieder um's Fensterln geht ist Zufall):

Auf der großen Alm Pletzach war eine gar saubere Sennerin, die einem jungen Bauern  nur zu wohl gefallen hat. Er ging einst um Mitternacht von der Alm vom Fensterln heim, als mit einem Male sich ein unheimlicher Dämmerschein auf die Berge breitete, während ein Brausen und Wogen so dicht um und neben ihm entstand, dass er staunend um sich blickte. Plötzlich stand er anstatt auf einer grünen Wiese bis an den Hals im See. Als er um sich sah, erblickte er rings um sich an einer langen Tafel eine Menge Hexen sitzen, die sich ein Mahl wohl schmecken ließen. Vor Kälte und Angst erbebend, wusste er sich nicht zu helfen, denn bei jedem Schritt fühlte er eine solche Tiefe, dass das Wasser über ihm zusammenschlagen würde. Er blieb daher lange Zeit unbeweglich stehen. Da fiel ihm ein, dass er ja ein geweihtes Skapulier bei sich habe. Er zog dasselbe hervor und rief die seligste Jungfrau Maria um Hilfe an. — Verschwunden war der See, an einem langen glänzenden Streifen zog sich die ganze Hexensippschaft dahin, wahrend er selbst, bis an den Hals durchnässt, vor seiner Haustüre stand, und nicht wusste, wie er in den See geraten war und wieder heraus und vor sein Haus. Jedenfalls dürfte der Bauernbub mit der Sennerin keinen Rosenkranz gebetet haben, sonst wäre ihm ein solcher Hexenspuk nicht untergekommen, welcher beweist, wie mächtig die Hexen verblenden können.

So, mal sehen, wo uns die morgige Abkühlung hinführt.

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 26.07.2022, 17:40
Servus Beinand #hallo# #hallo#

So, seid Ihr bereit wieder ins Wasser zu springen? Dieses Mal ist es wirklich leicht, obwohl, ich glaube Ihr müsst trotzdem etwas googeln. Also den See kennt Ihr mal wieder alle, aber irgendwie kann ich nicht vermeiden bei dem immer den Begriff "Geschlechtertrennung" im Kopf zu haben. Warum wohl? #gruebeln# #gruebeln#
Unser See entstand wie viele andere Voralpenseen am Ende der Würm-Kaltzeit vor ca. 10.000 Jahren als Ausschürfung eines Gletschers. Und er ist ein beliebtes Motiv bei Malern, es hat sich sogar ein richtiger Malerzirkel gebildet. #vielglueck#
Was gehört noch zu einem See: natürlich Inseln. Und so eine suchen wir heute. Nein, nicht die bekannten, da gibt's noch ein ganz kleines Inselchen. Von seinem Namen brauchen wir den 2. Buchstaben.
Ach ja, auch unser kleines G'schichterl, später, hat nichts mit dem gesuchten Inselchen zu tun.

#vielspass# und viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 26.07.2022, 20:00
Servus Beinand

Ja, ich habe mir schon gedacht, dass mancher da "voreilig" glaubt die Lösung erraten zu haben, aber so einfach ist es dieses Mal nicht. Der See ist, glaube ich, klar, da brauche ich kein Bild posten und unser G'schichterl handelt mal wieder von Lust und Begierde. Aber Achtung: Die kleine Insel in unserer Sage suchen wir nicht! #gruebel# #gruebel#

Der Grund, warum auf einer anderen kleinen Insel in unserem See, nur wildes Kraut und Gestrüpp wächst, berichtet folgende Sage:

Auf den beiden größeren Inseln befinden sich die Klöster, einmal für Herren und einmal für Frauen (Geschlechtertrennung hat noch nie etwas gebracht!). Dazwischen liegt eine kleine Insel, auf der sich die Mönche und Nonnen seinerzeit trafen, um sich ungestört der Liebe hingeben zu können (Ach geh, dös macht ma doch ned! Oder! #hihi# #hihi#).
Als Strafe für diese Sünde ist die Insel also unfruchtbar und die unseligen Mönche und Nonnen, die das Gelübde der Keuschheit gebrochen hatten, sind für alle Zeiten auf den Seegrund verbannt worden. Wenn sich heute die Wellen des Sees aufgrund eines bevorstehenden Sturms drohend bewegen, hört man dann und wann noch einen Fischer leise fluchen, weil er glaubt, dass die Gebannten wieder einmal ihr Unwesen treiben und deshalb der See stürmisch wird.

Aber, wie gesagt, das soll nur zu dem See führen. Unser Inselchen, ja, da steht eine Weide drauf, dass man sie nicht übersieht, so klein ist sie.

Das sollte für heute reichen, viel Spaß beim Rätseln, Kalapatar #bisbald# #bisbald#


Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 27.07.2022, 17:53
Servus Beinand

Tag 6:

Also gestern habe ich wohl manchen mit meinem putzigen, kleinen Inselchen etwas gestresst, aber es ist lösbar, wie das Feedback zeigt. Und heute haben sich ein paar roBergler zum Pendling aufgemacht, da sind sie sicher auch an einem Badesee vorbeigekommen.

Doch zurück zu unserer 6. Plantscherei:

Wenn man es in der großen Stadt nicht mehr aushält, dann geht man halt raus auf's Land. Die Zeit der ,,Sommerfrischler" begann, als im 19.Jhdt. die ersten Eisenbahnen betuchte Leute in die Berge brachten. Damals war von einem 9€ Ticket noch keine Rede.
Darunter auch der eine oder andere bekannte Maler, und wenn die dann auch noch gleichgesinnte Zeitgenossen fanden, dann wurde die Gegend in der wir heute plantschen wollen bald als ,,Blaues Land" bezeichnet. Es bildeten sich manche Künstler Zirkel, von denen der ,,Blaue Reiter" wohl der bekannteste ist.
Aber wir wollen ja wie gesagt plantschen und sollten ein paar Worte zu unserem See sagen:
Er entstand in der Würmeiszeit durch die Ausschürfungen des Isar-Loisach-Gletschers!
Bekannt ist das Klettergebiet  mit schwierigen Routen für Sportkletterer und für Deep Water Soloing (Klettern vom Wasser aus). 
Auch für Windsurfer und Kitesurfer ist dieser See ein Revier, das für häufigen Starkwind bekannt ist. Auch der Föhn bricht hier immer wieder stark rein (siehe G'schichterl). Sein Name leitet sich von einem althochdeutschen Wort ab, das übersetzt: "Bei den spitzen Hügelchen" bedeutet. Na so spitz sind die auch nicht, und v.a. Dingen ist diese Gegend im Sommer immer extrem überlaufen. Wenn man auf der alten Bergstraße zum Nachbarsee hochradelt und kein Stromradl hat, heißt es: #schieb# #schieb#

Das soll jetzt erst einmal reichen, beim G'schichterl wird's dieses Mal etwas "historisch". Also auf, mit Kopfsprung ins Wasser, jetzt passt das Wetter noch, denn wie heißt es so schön: "Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist!" #hihi# #hihi#

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 27.07.2022, 19:16
Servus Beinand

Ich hatte ja mal die Gelegenheit mit einem Heli in dieser Gegend unterwegs zu sein, deshalb hier ein Bild von unserem See aus ungewöhnlicher Perspektive. #gruebeln# #gruebeln#
Für unser Lösungswort brauchen wir den 2. Bstb.

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 27.07.2022, 20:23
So, dieses Mal ist unser G'schichterl etwas länger:

Am 1. November 1700 war König Karl II. von Spanien verstorben, der letzte spanische Habsburger. Da er keine Erben hinterließ, entbrannte um die Frage, wer ihm nachfolgen sollte, der sogenannte Spanische Erbfolgekrieg, der von 1701 bis 1714 im westlichen Europa tobte. Dabei kämpften als "Haager Große Allianz" Österreichisch, das Heilige Römische Reich, Großbritannien und die Niederlande gegen Frankreich und seine Verbündeten Kurköln, Savoyen und das Kurfürstentum Bayern. Im Sommer 1703 eroberte der bayerische Kurfürst Max Emanuel Nordtirol.
Doch Tiroler Kämpfer nahmen den Widerstand auf und führten im Gegenzug ihrerseits Angriffe gegen das bayerische Alpenvorland. Auch vom Abt des Klosters Benediktbeuern, verlangten österreichische Truppen, die sich in der Grenzfestung Scharnitz niedergelassen hatten, einen Tribut. Sie drohten, das Kloster niederzubrennen. Der Abt wies diese Forderung zurück, denn er verfügte über genügend gute Schützen, denen er die Verteidigung Benediktbeuerns zutraute.
Lediglich im Süden gab es ein Einfallstor, doch dort boten die Loisach, unser See, der damals deutlich weiter nach Norden reichte, vor allem aber die Moore Schutz. Normalerweise jedenfalls. Doch der Winter 1703/04 brachte extreme Kälte. Hier ist es oft klirrend kalt. Doch das ist nichts gegen die Temperaturen Ende Januar 1704. "Minus 30 Grad herrschten damals in der Region",
"So kalte Winter waren damals gar nicht selten", sagt man. Die österreichischen Truppen hätten diesen Umstand nutzen wollen, um es den Bayern heimzuzahlen, die sich im Spanischen Erbfolgekrieg auf die feindliche, französische Seite geschlagen hatten. "Sie wollten Benediktbeuern einnehmen, doch den Zugang über den Kesselberg vom Walchensee her hatte der Abt verbarrikadieren lassen. Und von Schlehdorf aus lagen der See und das Moor dazwischen." Doch wegen der extremen Kälte waren beide zugefroren und damit leicht passierbar.
Der Benediktbeurer Abt,  habe vom geplanten Vorstoß der etwa 2000 Österreicher erfahren und diese Kunde nach Benediktbeuern übermittelt, woraufhin sich die etwa 30 im Kloster lebenden Benediktinermönche an die Heilige Anastasia wendeten und sie um Hilfe anflehten.  Nun setzt die Legende ein, die sich um den 28. Januar des Jahres 1704 gesponnen hat: Anastasia habe einen solch mächtigen Föhnsturm herauf beschworen, dass sich die minus 30 Grad in plus 30 verwandelt haben sollen. Die Föhnstürme können hier tatsächlich sehr stark sein.  Jedenfalls taute der See, das Moor weichte auf, und nachdem die ersten Tiroler versunken waren, wurden die Truppen zurück beordert, um größere Verluste zu vermeiden. Benediktbeuern war gerettet.
Zum Dank gelobte der Abt den Bau einer neuen, prächtigen Kapelle zu Ehren Anastasias, der aus Kostengründen aber erst fünfzig Jahre später realisiert werden konnte.

Ich glaube jetzt ist es nicht mehr sehr schwer,

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 28.07.2022, 17:48
Servus Beinand

So, Tag 7 unseres Rätsels steht an, und wieder möchte ich Euch zu einem sehr, sehr bekannten See führen. Was gibt es über den zu sagen:
Es war das Jahr 779. Damals zogen fünf Brüder in die Wildnis der Berge und gründeten am sogenannten ,,Kirchbichl" ein Kloster (nein, wir sind nicht in Tirol). Aber das ist schon lange her.
Heute ist die Gegend u..a. auch für ,,geistige Getränke" bekannt. Und bestimmt hätte unser bekannter Wilderer damit seine Freude gehabt, aber diese ,,Schmankerl" gab's zu seiner Zeit halt noch nicht. Aber Brauchtum wird schon hochgehalten und mancher verwendet sein ganzes Leben darauf Altes zu erhalten. #gruebeln# #gruebeln#

Für unser Lösungswort brauchen wir den 7. Bstb.

Viel Spaß bei Knobeln, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 28.07.2022, 18:26
So, natürlich gibt es auch bei unserem 411. Rätsel einen kleinen Buchgewinn.
Und der Reinhard hat wieder mal einen, wie ich glaube, interessanten Führer aus dem Rother Verlag organisiert: #buch# #buch#

Königssee: Nationalpark Berchtesgaden – Watzmann. 45 Touren mit GPS-Tracks

Also, Endspurt beim 411. roBerge Rätsel ist angesagt, bei Fragen, traut Euch.

Viele Grüße, Kalapatar  #bisbald# #bisbald#

Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 28.07.2022, 20:30
Sicher habt Ihr alle den See schon erkannt oder seid durch die Hinweise drauf gekommen.

Deshalb hier jetzt noch das heutige G'schichterl:

Es war einmal in alter Zeit ein Ritter , tapfer und gottesfürchtig, der als Kreuzfahrer in das gelobte Land zog. Sein schönes eheliches Weib vertraute er der Hut seines Schloßvogtes an. Wie alle bösen Vögte hieß dieser Golo. Alsbald entbrannte der treulose Diener in Liebe zur schönen Waldeckerin und wusste ihr durch seinen gedungenen Helfershelfer die falsche Botschaft zu hinterbringen, dass ihr Gemahl im Kriege gegen die Ungläubigen eines heldenmütigen Todes gestorben sei. Der böse Vogt freite nun um die Hand der trauernden Witwe, und siehe da, er ward erhört.
Nicht lange aber genossen beide das Glück der Liebe, als plötzlich der von den Türken erschlagene Gatte frisch und gesund aus dem gelobten Land in die Heimat zurückkehrte, und sein, wie er hoffte, ihn mit Sehnsucht erwartendes Weib in den Armen eines anderen traf. Von Wut entbrannt über diesen schändlichen Bruch ehelicher Treue ließ er auf der Insel, die mitten im in unserem gesuchten See gegenüber der Burg liegt, einen Turm erbauen und den Buhlen nebst der untreuen Gattin dort hineinwerfen und bei lebendigem Leibe gar jämmerlich verhungern. Noch heutigen Tages heißt man den Platz, wo dieser Turm stand, beim "Hungerturm".

So, dann wollen wir mal sehen, wohin uns die Reise Morgen führt: Es wird etwas schwieriger, weil man in dem See nämlich nicht baden darf, und weil er etwas außerhalb des roBerge Gebietes liegt. Lasst Euch überraschen!

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 29.07.2022, 17:43
Servus Beinand

Heute steht das 8. Rätsel an, bald haben wir es geschafft, dann könnt Ihr entspannt, und vielleicht mit einem neuen Rother Führer in den Urlaub düsen. Aber jetzt gilt es sich noch einmal zu konzentrieren: Denn, ich habe es ja anfangs schon angekündigt, ein Rätsel ist etwas schwerer, aber für die roBergler, sicher ein Klacks!
Wir verlassen heute die Alpen, schade sagt mancher, bleiben aber in Bayern, wir wechseln also nur das Gebirge. Dafür sind wir in einer sehr ursprünglichen Gegend.
Das Naturschutzgebiet mit unserem See wurde bereits im Jahre 1950 geschaffen. Das Gebiet ist 106,5 ha groß. Es umfasst den See, die Seewand und den Gipfel des gleichnamigen Berges.
Der 5,7 ha große See, ist wegen seines Mangels an Kalksalzen und der Bodenversauerung (pH = 5), arm an Wassertieren und Fischen. Also keine Angst vor Hechtangriffen. Man darf aber eh nicht Baden.
Um den See herum hat sich, da seit der Einrichtung des Naturschutzgebietes hier kein Baum mehr gefällt wurde, ein Urwald gebildet, der nur auf einem Urwaldlehrpfad durchquert werden darf. Viele Bäume vermodern im See, schon allein deshalb, würde ich da nicht reingehen.
Ja, wenn dann da, frühmorgens die Nebel aufsteigen, dann hat das schon etwas Mystisches, die dunkle Seewand, gibt es eigentlich Hexen? Warum verschwinden in dem See immer wieder Männer? #gruebeln# #gruebeln#
Na, um diesen See ranken sich einige G'schichterl. Kein Wunder, wenn man da ganz früh am Morgen am Ufer sitzt und einfach dem Wind und dem Rauschen zuhört. oder war das doch ein Hexenruf?

Ich habe noch ein Bild für Euch und bin gespannt, ob Ihr draufkommt.

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 29.07.2022, 19:32
Servus

Also ich sehe schon: Ist ist lösbar.
Trotzdem hier jetzt noch einmal ein Bild der Berghütte, die hoch über unserem See kurz vor dem Gipfel des gleichnamigen Berges steht:

Viele Grüße, Kalapatar
(und die Hexen nicht vergessen! #hihi# #hihi# #hihi#)
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 29.07.2022, 20:36
So, jetzt noch unser heutiges G'schichterl:

Auf Schloss Rammelsberg führte einst die Gräfin Maria Maximiliana Genoveva von Drexel, ihr schreckliches Regiment. Sie war getrieben von Gier und Neid. Die Gräfin zeigte sich nicht nur ihren Feinden gegenüber unerbittlich. Dass ihre Schutzbefohlenen die hohen Steuern, die sie verlangte, kaum zahlen konnten und in immer tiefere Armut gerieten, bereitete ihr nicht gerade schlaflose Nächte. Auch ihre Dienerschaft hatte unter ihr zu leiden. Sie ließ sie schuften ohne ihnen einen Lohn zu zahlen und bestrafte sie schwer, wenn etwas nicht sofort nach ihrem Willen lief. Für das kleinste Missgeschick wurde man tagelang in einen Kerker gesperrt. Und kamen Bettler zum Schloss, hungrig und abgemagert, ließ die Gräfin das Essen lieber an die Schweine verfüttern anstatt den Ärmsten der Armen etwas zu geben.
So war es kaum verwunderlich, dass die Trauer um die Gräfin sich in Grenzen hielt, als sie in ihrem 60sten Lebensjahr an einer plötzlich auftretenden Krankheit verstarb. Doch der verwitwete Graf kümmerte sich darum, dass sie mit allen Ehren ihres Standes beigesetzt wurde.
Am Tage ihrer Beerdigung wurde der Sarg auf ein prächtiges Fuhrwerk geladen und vier edle Rappen wurden angespannt, um die Kutsche zum Friedhof zu ziehen. Vorneweg sollte der Geistliche laufen, hinter der Kutsche folgte der Adel. Doch als der Kutscher mit der Peitsche schnalzte und die Pferde sich in Bewegung setzten, kamen diese kein Stück vom Fleck – ganz so, als wäre ein Tonnengewicht auf dem Fuhrwerk geladen. Es war ein düsterer Tag, doch mit einem Male wurde der Himmel noch dunkler. Ein großer Schwarm Raben kam aus der Höhe herbei und stürzte sich kreischend auf den Sarg. Der Kutscher scheuchte die Vögel hinfort. Nun konnte sich plötzlich auch die Kutsche in Bewegung setzen und das mit einer solchen Leichtigkeit, als wäre der Sarg leer. Das kam den Leuten nicht ganz geheuer vor, doch kehrte nach der Beisetzung der Gräfin zunächst Ruhe ein in das Schloss.
Aber ein Jahr nach dem Tode der Gräfin machte eine Magd eine grausige Entdeckung. Als sie des Morgens in den Stall ging, sah sie dort zwischen den Schweinen ihre ehemalige Herrin, die Wecklin hocken. Der Wahnsinn blickte aus den Augen der toten Gräfin während sie sich die Reste vom Schweinefutter in den Mund stopfte. Die Magd ließ vor Schreck den Wassereimer fallen, den sie in Händen trug und eilte zu ihrem Dienstherren. Dieser ging nun selbst in den Stall und sah dort seine verstorbene Frau im Dreck hocken und gierig Kartoffelschalen aus dem Schlamm klauben. Der Graf war so verdutzt, dass er nichts besseres zu tun wusste, als seiner Gattin feine Speisen bringen zu lassen. Doch diese lehnte sie ab. Schließlich rief man nach dem Priester, der auch sogleich herbeikam. Mit Gottes Hilfe verbannte er die Gräfin in unseren See, damit ihr Geist nicht mehr das Schloss heimsuchen konnte. Doch am nächsten Morgen hockte die Gräfin erneut im Stall. Wieder rief man den Priester herbei. Dieser verbannte die tote Gräfin erneut in den See, doch nicht ohne ihr zuvor Eisenschuhe anlegen zu lassen, damit sie endlich in den Tiefen des Wassers Ruhe fände.
Seither ist die Gräfin im See. Manchmal hört man sie aus der Tiefe murmeln. Und meist halten die eisernen Schuhe sie unten.
Doch an den zwölf Losnächten da ist es schon passiert, dass der ein oder andere Bauer in der Gegend um den See am Morgen die Abdrücke schwerer Eisenschuhe im Schlamm seines Schweinekobens fand. Die "Hex" steigt in dieser besonderen Zeit des Jahres wohl doch noch manchmal aus dem Wasser...

So, das war's für heute. Morgen geht's weiter, lasst Euch überraschen

Viele Grüße, Kalapatar #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Chtransalp10 am 29.07.2022, 20:52
Der wievielte Buchstabe solls denn heute sein?? Aber, aber..... Kalapatar...  :)
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 29.07.2022, 21:12
Hallo

Da hat mich wohl die Hexe zu sehr beschäftigt:
Wir suchen heute den 4. Bstb., bitte für unser Lösungswort notieren!

Danke Chtransalp10 für den Hinweis!

Bis Morgen Kalapatar
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 30.07.2022, 17:57
Servus roBerge Rätsler

So, jetzt geht's zur Zusammenfassung: Das "Plantscherei Rätsel", so schaut's aus:

Zusammenfassung:

1. ,,da wo der Eisbecher schmeckt"                        5. Bstb.
2. ,,so 'was von überfüllt"                                         6. Bstb.
3. ,, der See unter dem Inntalblick Berg"                  4. Bstb.
4. ,,wo man mit'm Schifferl zur Alm fahren kann"     5. Bstb.
5. ,,das kleine Inserl im großen See"                        2. Bstb
6. ,,den brauchen wir zur Energiegewinnung"          2. Bstb.
7. ,,der mit dem Hungerturm"                                    7. Bstb.
8. ,,der einzige nicht in den Alpen"                            4. Bstb.

Jetzt habt Ihr also 8 Buchstaben: Wenn Ihr die jetzt geschickt mischt, kommt ein Berg raus, von dessen Gipfel man einen wunderbaren Blick auf einen unserer gesuchten Seen hat. #gruebeln# #gruebeln#

Der/die Erste der/die Lösung hier als erstes, öffentlich, postet, hat das 411. roBerge Rätsel gewonnen und darf sich über einen Führer aus dem Bergverlag Rother freuen. Also aufgeht's. Mischen und dann habt Ihr sicher bald die Lösung.
Ich drücke die Daumen,  #vielglueck# #vielglueck#  Kalapatar  #bisbald# #bisbald#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 31.07.2022, 07:59
Servus Beinand

Ich kann mir nicht vorstellen,  dass man dieses Rätsel nicht lösen kann:

Wo braucht Ihr denn noch Unterstützung? Einfach fragen!

Viele Grüße, Kalapatar
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Reinhard am 31.07.2022, 08:59
Zitat von: Kalapatar am 31.07.2022, 07:59
Wo braucht Ihr denn noch Unterstützung? Einfach fragen!
Die werden wohl alle unterwegs sein, wenn ich mir das Wetter vom Balkon aus anschaue .. .

Den Wanderführer mit seinen 45 Touren, den es zu gewinnen gibt, haben wir jetzt genauer angesehen und hier vorgestellt:
Königssee (https://www.roberge.de/buch.php?id=622)

(https://www.roberge.de/bibliothek/archiv/0622/bblthk0622_foto_00.jpg)
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Arzterin am 31.07.2022, 09:05
Guten Morgen kalapatar,
die Lösung ist: Hochgern.
Wissen sicher alle, die sich im Hintergrund halten und die "Neuen" gewinnen lassen wollen.
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: eli am 31.07.2022, 09:53
Gratuliere Arzterin  #prost#

Zur Abkühlung in diesen heißen Tagen schicke ich dir ein Bild, das ich einst oben am Gern aufgenommen habe.

Hawedere

eli

 [ This attachment cannot be displayed inline in 'Print Page' view ]  
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 31.07.2022, 12:05
Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Bin nur grad im Kaiserwinkl beim Radln: Naringalm!
Deshalb mehr heute Abend,
Viele Grüße, Kalapatar
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Kalapatar am 31.07.2022, 15:53
Sevus Beinand

So, jetzt noch einmal ganz formell und nicht vom Handy auf einer Alm: das Lösungswort ist: Hochgern

Siegerin unseres Rätsels ist:  #glueckwunsch#  Arzterin  #glueckwunsch#

Auflösung:

1. ,,da wo der Eisbecher schmeckt", 5. Bstb.: Walchsee
2. ,,so 'was von überfüllt", 6. Bstb.: Königssee
3. ,, der unter dem Berg mit Inntalblick", 4. Bstb.: Thiersee
4. ,,wo man mit'm Schifferl zur Alm fahren kann": 5. Bstb.: Achensee
5. ,,das kleine Inserl im großen See": 2. Bstb:: Schalch
6. ,,den brauchen wir zur Energiegewinnung", 2. Bstb.: Kochelsee
7. ,,der mit dem Hungerturm" 7. Bstb.: Schliersee
8. ,,der einzige nicht in den Alpen", 4. Bstb.: Rachelsee

So, das war es für dieses Mal. Allen, die sich beteiligt haben, herzlichen Dank; und vielleicht ist so ein Rätsel für den Einen oder Anderen ja Motivation genug sich bei roBerge anzumelden um dann aktiv mitzumachen!

So, jetzt ist Sommerpause beim roBerge Rätsel, ich wünsche Euch allen einen schönen Urlaub bzw schöne Ferien und vielleicht kommt Mancher ja von einer neuen Bergtour zurück, die er uns dann hier vorstellt.

Viele Grüße, Kalapatar  #sleep# #sleep# #sleep#
Titel: Re: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Arzterin am 31.07.2022, 16:47
Danke für die Glückwünsche!
Wieder was gelernt, die 4. Insel auf dem Chiemsee. Von der hab ich noch nie etwas gehört, obwohl ich doch schon seit meiner Kindheit im See schwimme.
Titel: roBerge Rätsel Nr. 411
Beitrag von: Reinhard am 08.08.2022, 17:57
Servus Arzterin,

jetzt hätte ich es im Trubel unseres Forums-Updates bald verschwitzt ...

Auch von mir herzlichen Glückwunsch! Bitte teile mir per PN mit, an welche Adresse der Gewinn, der Wanderführer
Königssee (https://www.roberge.de/buch.php?id=622) vom Bergverlag Rother gesandt werden soll!

Vielen Dank!