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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Skitour => Thema gestartet von: roskin am 30.11.2011, 11:04

Titel: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: roskin am 30.11.2011, 11:04
Das ist die neue Karte und blau sind die erlaubten Routen, was z.B. den Lempersberg wieder offiziell ermöglichen würde...

(https://www.roberge.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.merkur-online.de%2Fbilder%2F2011%2F11%2F30%2F1511310%2F1311129233-7053036_534.9.jpg&hash=e4622f9d4ff859005efd16c71bbada3e4bc6dd74)

siehe auch:

http://www.merkur-online.de/lokales/landkreis-miesbach/kompromiss-tourengeher-streit-eigener-route-rauf-piste-runter-1511310.html
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: naturliebhaber am 14.04.2012, 13:12
Sind hier eigentlich die lokalen Tourengeher eingebunden, oder machen die Liftbetreiber und der DAV das unter sich aus?
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: Bernhard G. am 15.04.2012, 09:19
In dem verlinkten Artikel ist es doch klar beschrieben: es ist eine Absprache zwischen DAV und Liftbereibern.

Die Frage ist, welche rechtliche Relevanz das hat. M.E. nicht die geringste - es ist eine reine Empfehlung. Ich kann mich danach richten oder es extra genau anders machen. Die entscheidende Frage, ob die Liftbetreiber ein Betretungsverbot für ein Stück Natur aussprechen dürfen oder nicht, kann nur gerichtlich geklärt werden. Diese Absprachen sind nur ein Versuch einer außergerichtlichen Einigung.

Zitat von: roskinDas ist die neue Karte und blau sind die erlaubten Routen, was z.B. den Lempersberg wieder offiziell ermöglichen würde...
Für die Wild- und Waldschutzgebiete bzw. die vom DAV als naturverträglich ausgewiesenen Routen gilt dasselbe. Solange es kein Betretungsverbot von der zuständigen Behörde gibt, kann ich mich daran halten oder auch nicht. Es ist eine reine Empfehlung.

Es muß sich jeder selber überlegen, wie er sich dazu stellt. Ich werde nie den Reiz des Pistenschitourengehens verstehen und gehe nur dann am Rande einer Piste hoch, wenn es die Routenführung der Tour erfordert, z.B. Hirschberg oder Rotwand Reibn über Taubenstein / Lempersberg. Allein schon weil ich im Aufstieg nicht umgenietet werden will, bewege ich mich so, daß es nicht zu Gefährdungen kommen kann. Auch bei den naturverträglichen Routen halte im mich daran.

Wenn aber jetzt die Beschneiung des Sudelfelds kommt überlege ich, ob ich nicht irgenwie die Liftbetreiber ärgern und dabei meinen Spaß haben kann.
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: naturliebhaber am 15.04.2012, 23:35
Wenns die lokals aushandeln würden, würde ich mich dran halten. Ein Verein aus München, in den ich das Vertrauen verloren habe, darf hier meiner Meinung nach höchstens vermittelnd tätig sein, und nicht allen irgendwelche "Kompromiss" aufoktroyieren.
Titel: Einigung im Pistentourengeherstreit in Sicht
Beitrag von: Reinhard am 07.12.2012, 00:29
Den ganzen Sommer über haben Verhandlungen stattgefunden. Jetzt ist eine Lösung im Streit die Skitourengeher auf Pisten in Sicht. Diese sollen sich allerdings an Regeln halten.

Bericht im Münchner Merkurl (http://www.merkur-online.de/outdoor/ski-schnee/tourengaenger/muenchen-loesung-dauerstreit-skitouren-pisten-2652117.htm)
Titel: Pistentouren
Beitrag von: Reinhard am 22.02.2013, 00:33
Ist zwar nicht ganz genau das Thema, aber dieses Foto habe ich vor ein paar Wochen beim Kampenwandaufstieg aufgenommenl.
Die beiden ignorieren - wie viele andere - die ausgewiesene Aufstiegsroute und stampfen lieber direkt die Piste hinauf.

Ich finde, wenn schon Aufstiegsalternativen für Tourengeher vorhanden sind, sollten diese auch benutzt werden.
Aber gerade auf der Kampenwandpiste wird diese Alternative von ca. 75% nicht angenommen.
Ich weiß, der Reitweg ist eine knappe Stunde länger - aber er ist auch landschaftlich wesentlich schöner. Und es besteht nicht die Gefahr eines Zusammenstosses mit Skifahrern.

Wie ist Eure Meinung dazu?
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: KACHBERO am 22.02.2013, 07:21
Ich finde, dass man sich an Verbots- oder Gebotsschilder halten soll. Egal ob Pistengehen, Alpinski, MTB oder Wanderer. Wenn es heißt, da darf ich oder soll ich nicht durch, dann halte ich mich auch daran.
Wer will schon, dass jeder Fremde durch seinen Garten läuft ?
Titel: Re: Pistentouren
Beitrag von: roskin am 22.02.2013, 11:59
Zitat von: Reinhard am 22.02.2013, 00:33
Ich finde, wenn schon Aufstiegsalternativen für Tourengeher vorhanden sind, sollten diese auch benutzt werden.
Aber gerade auf der Kampenwandpiste wird diese Alternative von ca. 75% nicht angenommen.
Ich weiß, der Reitweg ist eine knappe Stunde länger - aber er ist auch landschaftlich wesentlich schöner. Und es besteht nicht die Gefahr eines Zusammenstosses mit Skifahrern.

Wie ist Eure Meinung dazu?
Ich war dieses Jahr zwar noch nicht an der Kampenwand, dafür letztes Jahr ca. 3 Mal und hab beim Runterfahren die selben Beobachtungen gemacht. Bei mir waren's aber nicht nur Einzelgänger sondern ganze Gruppen... ich hab mir dann gedocht: "oh oh wie lang werd des noch gutgehn" die Piste ist halt nicht so riesig.
Ich glaub es liegt wirklich daran, dass der Reitweg den meisten einfach zu lahm ist, hohe Steighilfen, steile Spuranlagen liegen  im Trend - "Höhenmeterstemmen" ist angesagt.
Ich geh übrigens noch ganz woanders immer hoch  8)

P.S. was ich dort noch beobachten durfte: Schneeschuhgruppen auf der Skipiste  :o ::) ;D
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: kare am 22.02.2013, 12:18
irgendwie wirft der ganze Streit kein gutes Licht auf die Skitourengeher  >:(
sicher, auf der einen Seite das freie Betretungsrecht der Natur, bin ich absoluter Befürworter.
aber andererseits: muss man immer alles vor Gericht ausfechten?
Wenn die (Fitness-) Skitourengeher ein bisschen mehr das Hirn einschalten würden und nicht ohne Rücksicht auf Abfahrer die ganze Piste benutzen würden sondern einer hinterm anderen am Pistenrand rauf gehen, bräuchte es den ganzen Streit vielleicht gar nicht.
Aber wenn halt jeder meint, unbedingt sein "Recht" vor Gericht durchsetzen zu müssen, na dann: viel Glück!

ehrlich gesagt, bin ich ja froh, dass die meisten Skitourengeher auf der Piste bleiben  >:D

ich für meinen Teil hab keine Lust, Slalomstange zu spielen und bleib weg von den Pisten, bin eh kein Leistungssportler der mit Stoppuhr unterwegs ist.
Titel: Re: Neues zum Pistentourengeherstreit, Kampenwand
Beitrag von: Radlbiene am 22.02.2013, 14:23
Servus beinand!

Ich gehe zwar eher selten die Kampenwand, aber zum Reitweg ist aus meiner Sicht Folgendes zu sagen: Nach dem Aufstieg über den untersten Teil der Piste gehts ja erst mal rechts weg auf die flachere Abfahrtsvariante der Piste. Gut und schön, ist auch für Tourengeher ausgewiesen, wird allerdings auch von den Pistler als Abfahrtsvariante für den meist etwas steinigen unteren Teil der Abfahrt genutzt. Und nicht wenige Pistler machen sich einen Spass draus und halten auf Tourengeher zu und schwenken erst kurz vorher weg. Ist mir schon öfters aufgefallen, dass sich Pistler da einen Spass draus machen.

Dann kommt man etwas weiter oben wieder raus auf die Piste, müsste diese dann komplett queren, um in den weiteren Teil des Tourengeheraufstiegs zu queren, der dann kurz weiter oberhalb wieder auf die Piste mündet, wo man dann wiederum die ganze Piste queren muss, um in den Reitweg zu kommen! Ganz ehrlich, diese beiden Querungen spar ich mir meistens auch. Halt ich für viel gefährlicher, als wenn ich gleich am rechten Rand der Piste hochsteige um dann rechts in den Reitweg zu kommen.

Diesen Teil des Reitweges bis zur Einmündung beim Kaltwasserlift benütze ich immer. Ist einfach landschaftlich viel viel schöner, als so ein Pistenaufstieg. Oben angekommen müsste man allerdings wiederum komplett die nun doch ziemlich breite Piste queren, um wieder links in den Reitweg zu kommen. Diese Pistenquererei halt ich echt nicht für sinnvoll. Vom Kaltwasserlift an ist die Piste auch wirklich breit genug, dass am rechten Rand Tourengeher aufsteigen können. Und was ich bisher gesehen hab, bleiben die Tourengeher immer am rechten Rand.

Ich weiß, dass man mit den Carvinski mittlerweile nicht mehr eng und schön schwingen kann, sondern dass hier ganze Pistenbreiten gebraucht werden, aber trotzdem sollte das Miteinander möglich sein. Und ich hab bis auf einige Aktionen von extra auf  einem zuhaltenden Pistlern auch noch nie eine gefährliche Situation erlebt oder gesehen. Es ist doch wirklich genügend Platz für alle am Berg!

Und für einen "richtigen" Skitourengeher sind Pistentouren ja eh die Ausnahme. Warum viele soooo gerne glatte und eisige Pisten schnurstraks hochgehen, ist mir sowieso ein Rätsel. Hat auch mit Skitourengehen nichts mehr zu tun, sondern ist meiner Meinung nach eine eigenen Sportart oder aber geeignet für Leute, die sich skitechnisch nicht ins Gelände trauen, keine Spitzkehren mehr beherrschen oder was weiß ich.

Die meisten haben im Übrigen keine hohe Steighilfe, da die meisten Pistengeher die leichte Dynafit-Bindung haben, die insgesamt eine halb so hohe Steighilfe hat als die Fritschi. Damit lässt sich für mich das steile Gehen nicht mehr erklären. Ich verstehs ehrlich gesagt nicht, vermute aber einfach Ehrgeiz dahinter. Die meisten sind ja eh nur noch im Kampf gegen die Uhr unterwegs und die früher bekannt/berüchtigte "Berchtesgadener Spur" ist jetzt schon überall zu finden. Auch sehr gut am Unternberg in Ruhpolding zu beobachten. Aber egal:  Leben und Leben lassen!! Und wie gesagt, die paar Mal, die ich auf Pisten unterwegs bin sind Tourengeher immer am Rand unterwegs und ich fahr ja meist auch dort wieder runter und hätte noch nie das Gefühl gehabt, von einem aufsteigenden Tourengeher behindert worden zu sein.

Ich glaub eigentlich eher, dass dieser ganze Streit schon auch viel von den Liftbetreibern forciert wird, weil die mit den Pistengehern nichts verdienen. Aber da wär doch wirklich die einfachste Lösung Parkgebühren zu verlangen. Wird am Unternberg so praktiziert. Es gibt einen Extra-Tourengeherparkplatz und da werden 5,- € verlangt. Meiner Meinung nach zwar wirklich etwas zu pratzig, 3 oder 4 Euro würdens wohl auch tun, aber seither gibts meines Wissens nach keinerlei Streitigkeiten mehr.

LG
Sabine
Titel: Re: Neues zum Pistentourengeherstreit, Kampenwand
Beitrag von: sachranger am 22.02.2013, 18:30
Zitat von: Radlbiene am 22.02.2013, 14:23
... Dann kommt man etwas weiter oben wieder raus auf die Piste, müsste diese dann komplett queren, um in den weiteren Teil des Tourengeheraufstiegs zu queren, der dann kurz weiter oberhalb wieder auf die Piste mündet, wo man dann wiederum die ganze Piste queren muss, um in den Reitweg zu kommen! ...

servus,

da hat sabine vollkommen recht. rheinhards bild müsste auch genau an der von ihr beschriebenen stelle aufgenommen worden sein. da haben die ersteller der aufstiegsroute sich wirklich selbst übertroffen ...

zu allem anderen in der diskussion kann ich nur sagen, dass meiner meinung nach tourengeher während des skibetriebs nix auf abfahrtspisten verloren haben. sie nerven den zahlenden kunden, bringen zusätzliches gefahrenpotential für die abfahrer ein und erschleichen sich leistungen, für sie dann auch noch nicht mal etwas zahlen wollen.
und zu guter letzt streiten sie dann auch noch mit den liftbetreibern vor gericht rum. krasses schmarotzertum.

und dann ist es natürlich wie immer: so lange es wenige tun ist alles okay, aber bei den horden, die sich da bei den kleinen liftbetreibern ins gemachte nest setzen, muss definintiv eine regelung her. und sei es halt nach den ersten schweren unfällen, die früher oder später kommen werden.

sachranger


Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: MANAL am 23.02.2013, 01:40
Zitat von: kare am 22.02.2013, 12:18
irgendwie wirft der ganze Streit kein gutes Licht auf die Skitourengeher  >:(

Sobald sich etwas zu einer Trendsportart entwickelt kommen immer mehr Leute ohne Hirn dazu die das nicht deshalb machen weil es schön ist in der freien Natur unterwegs zu sein sondern weil es gerade "in" ist auf Skitour zu gehen und seine teure Ausrüstung möglichst vielen zu zeigen.
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: Reinhard am 23.02.2013, 07:22
Hier der Artikel im Münchner Merkur von heute, ein erster Erfolg für die Tourengeher.
Bitte zum Vergrößern den Link anklicken, der Artikel ist zu groß, um im Forum in Originalgröße abgebildet zu werden:

http://www.roberge.de/_reinhard/temp/20130223mm.jpg (http://www.roberge.de/_reinhard/temp/20130223mm.jpg)
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: Radlbiene am 23.02.2013, 07:54
Ach, immer die soooo viel zitierten "zu erwartenden schweren Unfälle"!! Ich kanns schön langsam nicht mehr hören! Es passiert wirklich viel auf Pisten, aber bislang warens doch immer Pistler, die aufeinandergeprallt sind. Ich persönlich hab noch nie was von einem Zusammenstoß von Pistler mit aufsteigendem Tourengeher gehört! Ihr etwa?

Schmarotzertum würde ich es auch nicht nennen, wenn es einfach über die Parkgebühren geregelt wird. Siehe Unternberg (5,- €), Königssee/Jenner (4,- € die jeder bezahlt, die Pistler aber bei Kauf einer Skikarte erstattet erhalten) usw.

Und klar, früher war das Pistengehen ja auch kein Problem. Wir sind nur auf die Piste, wenns fürs Gelände aufgrund Lawinengefahr zu gefährlich wurde oder man einfach mal wieder schön in der gemütlichen Steinlingalm/Unternbergalm/Wildalm einkehren wollte. Mittlerweile ist wohl vielen das Pisteln zu teuer, sie kaufen sich Tourenausrüstung und latschen dann die Pisten eben hoch! Wird immer mehr und da steigt dann das Gefahrenpotential schon. Und bei Bergen wie dem Hochfelln, wo es wirklich eng wird, wenn da alle unterwegs sind, versteh ich die Pistensperrungen auch. Ist halt auch geländeabhängig und solche engen Pistenaufstiege meide ich eh. Aber viele Skigebiete geben aufgrund ewig breiter Pisten doch das Miteinander wirklich her, oder?

Aber dieses "Klageflut" versteh ich jetzt auch nicht mehr. Wie soll ein Gericht da ein Grundsatzurteil fällen, wenn es doch wirklich auf die örtlichen Gegebenheiten ankommt?

LG
Sabine
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: Micha am 23.02.2013, 17:23
Hallo zusammen ! Ich finde, Sachranger hat wirklich recht. Die "Tourengeher" auf der Piste sind bergauf Geisterfahrer und bergab Schmarotzer. Einerseits wird über die bösen Liftbetreiber gemäkelt, die Schneekanonen einsetzen und dann benutzt man diese Pisten aber doch gerne un möglichst umsonst. Meiner Meinung nach hat dies nichts mit Skitour zu tun, wenn man die Piste hochstapft und wieder hinunterfährt. Da ich es jedoch nicht sehe, daß man dieses Problem so ohne weiteres in den Griff bekommt, müßten offizielle Aufstiegsspuren angelegt werden und dafür gesorgt werden, daß sich aufsteigende und abfahrende Skifahrer nicht in die Quere kommen. Ich halte es für eine Zumutung, wenn man als abfahrender Skifahrer außer auf die anderen Skifahrer um sich herum auch noch auf die "Geisterfahrer" achten muß. Außerdem müßten die "Tourengeher" auch einen angemessenen Anteil für die Pistenbenutzung zahlen, das wäre mehr als fair. 4€ sind angesichts von Tageskartenpreisen um die 40€ wohl ein bißchen dürftig. Ich persönlich bin mehr und mehr beim Langlauf unterwegs als auf überfüllten Pisten. Das ist viel sportlicher, entspannender, umweltschonender und günstiger. Schönes Wochenende!
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: Reinhard am 28.02.2013, 00:10
Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden!
Hier der Zeitungsartikel von Heute, 28.2.2013
Zeitungsartikel von heute (http://www.roberge.de/_reinhard/2013-02-28ovb.jpg)
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: KACHBERO am 28.02.2013, 07:49
Wie machen es eigentlich die Österreicher ? Die sind davon doch auch betroffen und m.M. nach uns da immer ein bisschen voraus.
Weiß da einer Bescheid ?
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: watzi am 06.03.2013, 22:38
Hallo zusammen,
ganz kurz zu dem Eintrag von Micha. Dieser ist in der abfälligen Form unangebracht.
Ich bin seit langem amb.Tourengeher und benütze die Piste nur im "Notfall".
Ich räume aber ein, daß es, vorausgesetzt es sind wirklich so viele TG, die umsonst die Piste benützen, eine Lösung
geben muß. Die fairste Lösung wäre wohl über den Geldbeutel.
Das Argument, über evtl. bevorstehende Unfälle zieht m.E. nicht. Es hat noch keinen Einzigen gegeben.
Also einfach mal den Ball flach halten.
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: Micha am 07.03.2013, 20:37
Hallo watzi,

jeder hat hier das Recht, seine Meinung kundzutun. Dein Kommentar zu meinem Beitrag ist meiner
Meinung nach nicht angebracht. Ich habe niemanden beleidigt, sondern einfach mal Klartext geschrieben,
was Sachranger sich vor mir übrigens auch erlaubt hat. Ich will mich nicht wiederholen, aber mich nervt
einfach diese Mentalität, alles zu wollen und nichts zu bezahlen. Das geht eben leider nicht. Ich kenne
2 Bergbahnbetreiber und weiß daher, wie hart es ist, sich über Wasser zu halten. Da ist man für jede
(gerechtfertigte) Einnahme dankbar. Aber wir können ja gerne alle so weiter machen hier in Bayern, da
freuien sich dann unsere österreichischen Nachbarn....
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: watzi am 09.03.2013, 20:53
Hallo Micha,
ich möchte das nicht vertiefen, das bringt ja nichts.
Dazu nur soviel: Wer Kritik nicht verträgt, sollte sie nicht provozieren!
Titel: Re: Neues zum Pistentourengehstreit z.B. Spitzingsee
Beitrag von: Reinhard am 09.03.2013, 21:08
So, bevor wir uns mehr verzetteln, schließe ich diesen Beitrag.
Nix für ungut!