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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Mountainbike => Thema gestartet von: Reinhard am 03.02.2013, 08:53

Titel: Mountainbiken im Winter
Beitrag von: Reinhard am 03.02.2013, 08:53
Die Wiener Seite "Bergnews.com" hat ein paar interessante Tipps und Know-How  für das Mountainbiken im Winter veröffentlicht:

http://www.bergnews.com/service/winterradeln-Tipps/winterradeln-tipps.php (http://www.bergnews.com/service/winterradeln-Tipps/winterradeln-tipps.php)
Titel: Re: Mountainbiken im Winter
Beitrag von: sachranger am 03.02.2013, 20:38
servus,

ein paar tipps noch zum thema. fährt man den winter durch ... lernt man schmerzlich was richtig oder falsch war  >:D

also fausthandschuhe gehen meiner meinung nach garnicht. gerade wenn die bedingungen schwieriger (glatt, schnee auf den wegen, ...) sind, hat man besser einen oder zwei finger an den bremsen und die restlichen greifen fest den lenker. fausthandschuhe sind da zu störrisch ... ich nehm die skihandschuhe vom discounter.

wander- oder winterschuhe sind schmarrn. höchstens bei tourenfahrer. als sportlicher biker geht nix ohne clickpedale. auf der anderen seite sind die winter-bikeschuhe mittlerweile so gut, dass man stunden darin -2 oder -4 grad aushält. mit neoprenüberschuhen - die immer riesig kaufen, luft isoliert - gehts einwandfrei.
manche nehmen beheizbare sohlen ähnlich dieser. http://www.thermosoles.eu/ (http://www.thermosoles.eu/). auch kaffeeröster und discounter bieten die teile günstig an.

mütze und helm sind zusammen auch nicht unproblematisch. ist die mütze erst mal durchgeschwitzt, wirds kühl. viel besser sind da zusätzlich helmüberzüge. je dicker desto besser - gleiches prinzip wie bei den zu großen überschuhen: die eingeschlossene luft im helm isoliert und die nasse mütze ist nicht dem wind ausgesetzt.

und ja, die züge frieren in der tat ein. gut das es scheibenbremsen gibt  ;)

beste grüße - raus aufs rad wenns wetter passt  8)
sachranger