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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Mountainbike => Thema gestartet von: mrs.t.m am 25.04.2008, 21:03

Titel: Auf die Hohe Asten mit dem Bike???
Beitrag von: mrs.t.m am 25.04.2008, 21:03
Hallo alle zusammen!

Ich hab ja schon mal gehört, dass Mountainbike-Fahrer auf der Hohen Asten nicht so gerne gesehen werden.
Als ich mich heute mit einem Arbeitskollegen darüber unterhalten hab meinte dieser:
"Konns'd scho nauffahr'n - griagst hoid aber dann nix zum dringa!"   ??? ??? ???
(Kannst schon hinauffahren - bekommst halt aber dann nichts zu trinken!
- für die, die der hiesigen Landessprache nicht so sehr mächtig sind  ;) )
Auch sein Rad vorher schon wo (im Wald) stehen zu lassen hilft anscheinend nix, wenn man sich dann durch
die Radlhose sozusagen selbst "verrät"...

Wer weiß mehr darüber bzw hat diesbezüglich Erfahrungen gemacht?
Titel: Re: Auf die Hohe Asten mit dem Bike???
Beitrag von: Reinhard am 25.04.2008, 22:01
Servus Tanja,

unseres Wissens ist das Mountainbike von Flintsbach zu den Astenhöfen immer noch verboten.
Leider gibt  es kein entsprechendes eindeutiges Schild.
Aber vor 5 Jahren gab es einen Zeitungsbericht im OVB:
http://www.roberge.de/tour.php?id=195 (http://www.roberge.de/tour.php?id=195)

Gruss
Reinhard
Titel: Re: Auf die Hohe Asten mit dem Bike???
Beitrag von: rennschnecke am 26.04.2008, 21:05
Hallo Tanja,

die Tour auf die Asten ist in diversen Radführern (u.a. Moser) enthalten. Und Sie wird auch nach meinen Erfahrungen immer wieder gefahren.
Ob es offiziell so ganz erlaubt ist, weiß ich selbst nicht, aber der schlechte Bikerfeindliche Ruf   ??? der Asten-Höfe  >:D entspricht schon den Tatsachen.
Es gibt in unseren Bergen meiner Meinung nach genug mindestens gleichschöne Touren und daher bringe ich mein Geld dann lieber zu den Hütten, wo ich als Biker willkommen bin.  ;D
Abgesehen davon ist die Tour an einem frequentierten Tag wegen der Menschenmengen auch nicht wirklich ein Genuss zu fahren.   :'(

Viele Grüße

rennschnecke
Titel: Re: Auf die Hohe Asten mit dem Bike???
Beitrag von: Miche am 27.04.2008, 21:55
Hallo Tanja,

die Geschichte von der Asten kenne ich auch. Ich bin allerdings letztes Jahr über die Mautstraße nach Tatzlwurm hoch und dann Richtung Asten abgeboben. Da ich ja weiß, dass der Wirt nicht gerade den Radfahrern gesonnen ist, bin ich eine andere Route nach Flintsbach hinunter gefahren. Dann bin ich in Flintsbach eingekehrt. Und den hiesigen Kirchenwirt kann ich nur empfehlen. Lauter nette Leute waren im Biergarten gesessen.

Ein Fahrradverbotsschild habe ich auch gesehen. Das steht am sogennaten Stachus - glaube das ist ein Begriff von den Forstleuten - und das hat mich im Grunde genommen nicht interessiert, weil ich denke, dass man in Bayern alle Forststraßen befahren darf. Das Schild stammt sicher vom Astenwirt.

Man sollte mal den Astenwirt fragen, wie er seine Getränke und Essenswaren auf den Berg bringt. Hoffentlich mit der Kraxen.

Fahr die Route, musst ja nicht einkehren. Und der Berg hat viele Wege.

Servus
Miche
Titel: Re: Auf die Hohe Asten mit dem Bike???
Beitrag von: watzi am 19.05.2008, 18:45
Wenn es denn unbedingt sein muß, dann sollte man die Tour von Flintsbach ggf. am Freitagbend durchführen, Ab 18.00 Uhr ist der Astenhof geschlossen, also zumindest war es früher so.
Da sind auch keine Fußgänger mehr unterwegs. Dann am besten nach dem letzten Steilstück, bei der Bank, die Tour beenden. So haben wir es früher gemacht.
Ansonsten bin ich mit den Bergradlern solidarisch und meide den Astenhof, auch als Fußgänger. Einem Wirt, der offensichtlich eine lockere MTB-Schraube im Oberstübchen hat, trage ich kein Geld nach.

Grüsse