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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Bergtouren => Thema gestartet von: Powerlokomotive am 01.11.2020, 22:20

Titel: Arzmoos über Steinerne Stiege 01.11.2020
Beitrag von: Powerlokomotive am 01.11.2020, 22:20
Für den heutigen Allerheiligen-Sonntag - mit doch etwas durchwachsen gemeldetem Wetter - wollten wir eine kleine Tour unternehmen und haben uns an die Steinerne Stiege erinnert. Hierzu findet sich auch in RoBerge eine entsprechende Tour:
https://www.roberge.de/tour.php?id=372&swo=steinerne+Stiege. (https://www.roberge.de/tour.php?id=372&swo=steinerne+Stiege.)

Start war am Stausee im Förchenbachtal, ein Stück oberhalb des Tunnels. Dort besteht eine Parkmöglichkeit. Über die Brücke, dann links und nach wenigen Minuten rechts hinauf in Richtung Arzmoos. Der Weg folgt angenehm ansteigend einem alten Bergweg und stößt dann auf eine neu gemachte Forststrasse. Dieser folgten wir nach links bis zur Wendeplatte. Dort begann beim weißen Schild ein kleiner Steig, der meist gut zu sehen war, manchmal aber auch durch umgestürzte Bäume blockiert war. Beim Auf-und-ab über die umgestürzten Bäume haben wir uns auch leicht "verhaut", dann aber doch wieder den Steig zur Steinernen Stiege gefunden.

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Steinerne Stiege

Über die in Fels gemeiselten Stufen und vorbei an einigen imposanten Felsblöcken ging's hinauf zum Arzmoos. Dort angekommen über die Forststraße zu den oberen Arzmoosalmen. Immer wieder mit schönem Blick hinüber zum Traithen und auf's (noch schneefreie) Sudelfeld.

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Arzmoos-Almen mit Traithen und Sudelfeld

An der Kronberger Alm vorbei haben wir die RoBerge-Tour etwas abgewandelt, haben corona-bedingt die Mitteralm ausgelassen und sind stattdessen dem Weg 13a gefolgt. Wieder ein schöner alter Bergweg der hinunter zum Wanderweg nach St. Margarethen führt (Kunstwanderweg, "Schwarzer Ursprung").

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Dem bekannten Wanderweg sind wir einige Minuten abwärts gefolgt, bevor plötzlich rechts im spitzen Winkel ein leicht zugewachsener Waldweg steil nach unten abzweigt. An einem Wehr vorbei in mehreren Kehren hinunter zum Bach, dort ohne Brücke den Bach queren und immer dem Waldweg folgend bis zu einer Lichtung (mit Schuppen), daran geradeaus weiter und schon bald wird wieder der Stausee erreicht.

Ach ja, wir waren (fast) alleine unterwegs - außer zwei Wanderern - und ja den "Lurchi vom Tatzelwurm" haben wir getroffen!
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Schöne kleine Wanderung für einen bedeckten Tag wie heute ideal!